Rainer Dietel

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Rainer Dietel
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Voller Name Rainer Dietel
Nation Deutschland Demokratische Republik 1949 DDR
Deutschland Deutschland
Geburtstag 15. April 1937
Geburtsort SaydaDeutschland Demokratische Republik 1949 DDR
Größe 182 cm
Gewicht 72 kg
Beruf Bäcker
Sterbedatum 12. Mai 2021
Karriere
Disziplin Nordischer Kombinierer
Verein BSG Einheit Sayda, SC Dynamo Klingenthal
Nationalkader seit 1959
Karriereende 1968
Medaillenspiegel
DDR-Meisterschaft 2 × Goldmedaille 3 × Silbermedaille 2 × Bronzemedaille
DDR-Meisterschaften (Nordische Kombination)Vorlage:Medaillen_Wintersport/Wartung/unerkannt
Silber 1959 Einzel
Bronze 1961 Einzel
Gold 1962 Einzel
Gold 1963 Einzel
Bronze 1964 Einzel
Silber 1965 Einzel
Silber 1966 Einzel
 

Rainer Dietel (* 15. April 1937 in Sayda; † 12. Mai 2021[1]) war ein für die DDR startender Skisportler in der Nordischen Kombination.

Sportlicher Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rainer Dietel begann seine sportliche Laufbahn bei der BSG Einheit Sayda und wechselte nach dem Erfolg bei der DDR-Jugendmeisterschaft 1953 (1. Platz) zum Leistungszentrum SC Aufbau Klingenthal (ab 1956 SC Dynamo Klingenthal). In der Folge belegte er von 1954 bis 1958 mehrere erste Plätze bei der DDR-Jugendmeisterschaft.

DDR-Meisterschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Jahr 1959 wurde er in den Nationalkader berufen und belegte bei der DDR-Meisterschaft auf Anhieb Platz 2. Im darauffolgenden Jahr nahm Dietel bei den Olympischen Spielen in Squaw Valley teil. In den Folgejahren erkämpfte er bis 1966 bei den DDR-Meisterschaften immer eine Medaille.

DM Nordische Kombination 1963: Dietel, Herzer, Weißpflog
DM Nordische Kombination 1963: Rainer Dietel (rechts)

Qualifikationswettkämpfe zwischen der DDR und der BRD[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei den Ausscheidungswettkämpfen für die Teilnahme an den Olympischen Spielen belegte Rainer Dietel 1960 und 1964 jeweils den 1. Platz

Weltmeisterschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Internationale Wettkämpfe als Sportler im Nationalkader bestritt Dietel 1961 in Holmenkollen (Platz 4), 1962 in Zakopane (Nordische Skiweltmeisterschaften 1962) und La Brassus (Platz 2 im Skisprung), 1963 in Lahti, Finnland (Platz 4/Platz 1 im Skisprung), 1965 in Falun (Platz 3) sowie letztmals bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 1966. Hier belegte er den 13. Platz.

Größte Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Gedenken – Reiner Dietel. In: freiepresse.de, 22. Mai 2021.