Rappoltschlag

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Rappoltschlag (Dorf)
Ortschaft
Katastralgemeinde Rappoltschlag
Rappoltschlag (Österreich)
Rappoltschlag (Österreich)
Basisdaten
Pol. Bezirk, Bundesland Zwettl (ZT), Niederösterreich
Gerichtsbezirk Zwettl
Pol. Gemeinde Waldhausen
Koordinaten 48° 30′ 36″ N, 15° 15′ 8″ OKoordinaten: 48° 30′ 36″ N, 15° 15′ 8″ Of1
Höhe 704 m ü. A.
Einwohner der Ortschaft 88 (1. Jän. 2023)
Fläche d. KG 5,18 km²
Statistische Kennzeichnung
Ortschaftskennziffer 07021
Katastralgemeinde-Nummer 24363
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; NÖGIS
f0
f0
88

BW

Rappoltschlag (früher auch Rappoltenschlag) ist eine Ortschaft und eine Katastralgemeinde der Gemeinde Waldhausen im Bezirk Zwettl in Niederösterreich.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Laut Adressbuch von Österreich waren im Jahr 1938 in Rappoltschlag ein Binder, ein Gastwirt, ein Müller mit Sägewerk, ein Schmied und mehrere Landwirte ansässig.[1]

Siedlungsentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zum Jahreswechsel 1979/1980 befanden sich in der Katastralgemeinde Rappoltschlag insgesamt 44 Bauflächen mit 22.498 m² und 45 Gärten auf 42.575 m², 1989/1990 gab es 55 Bauflächen. 1999/2000 war die Zahl der Bauflächen auf 128 angewachsen und 2009/2010 bestanden 59 Gebäude auf 130 Bauflächen.[2]

Bodennutzung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Katastralgemeinde ist landwirtschaftlich geprägt. 256 Hektar wurden zum Jahreswechsel 1979/1980 landwirtschaftlich genutzt und 246 Hektar waren forstwirtschaftlich geführte Waldflächen. 1999/2000 wurde auf 218 Hektar Landwirtschaft betrieben und 282 Hektar waren als forstwirtschaftlich genutzte Flächen ausgewiesen. Ende 2018 waren 205 Hektar als landwirtschaftliche Flächen genutzt und Forstwirtschaft wurde auf 284 Hektar betrieben.[2] Die durchschnittliche Bodenklimazahl von Rappoltschlag beträgt 21,4 (Stand 2010).

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Franz Xaver Schweickhardt: Darstellung des Erzherzogthums Österreich unter der Ens, durch umfassende Beschreibung aller Burgen, Schlösser, Herrschaften, Städte, Märkte, Dörfer, Rotten etc. etc., topographisch-statistisch-genealogisch-historisch bearbeitet und nach den bestehenden vier Kreis-Vierteln [alphabetisch] gereiht. [Teil:] Viertel Ober-Manhardsberg. 6 von 34 Bänden. 6. Band: Taures (Stiftsherrschaft Zwettl) bis Pöbring. Anton Benko, Wien 1841, S. 170 (Rappoltenschlag – Internet Archive).

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. ↑ Adressbuch von Österreich für Industrie, Handel, Gewerbe und Landwirtschaft, Herold Vereinigte Anzeigen-Gesellschaft, 12. Ausgabe, Wien 1938 PDF, Seite 411
  2. ↑ a b BEV: Regionalinformation 31.12.2018 auf bev.gv.at (online)
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