Regina Wamper

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Regina Wamper (* in Aachen)[1] ist eine deutsche Politologin. Sie ist Mitarbeiterin des Duisburger Instituts für Sprach- und Sozialforschung.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wamper studierte Germanistik und Politikwissenschaften an der Universität Duisburg (M.A. 2007). Sie ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Duisburger Institut für Sprach- und Sozialforschung (DISS), ist Mitglied des dortigen Arbeitskreises Rechts und der Diskurswerkstatt und forscht diskursanalytisch zum Neonazismus, zur extremen und christlichen Rechten sowie zum Antisemitismus und -judaismus.[2] Gefördert durch ein Promotionsstipendium der Rosa-Luxemburg-Stiftung (RLS) promoviert sie derzeit am Institut für Politische Wissenschaften der RWTH Aachen zum Thema Geschlechterkonstruktionen in extrem rechter Publizistik und deren Relevanz für extrem rechte Diskurse (Betreuung: Emanuel Richter).[3] Sie veröffentlichte u. a. im Antifaschistischen Infoblatt und in der Reihe Standpunkte der RLS.

Schriften (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Das Kreuz mit der Nation. Christlicher Antisemitismus in der Jungen Freiheit (= Edition DISS. Bd. 18). Unrast Verlag, Münster 2008, ISBN 978-3-89771-747-3.
  • mit Helmut Kellershohn, Martin Dietzsch (Hrsg.): Rechte Diskurspiraterien. Strategien der Aneignung linker Codes, Symbole und Aktionsformen (= Edition DISS. Band 28). Unrast, Münster 2010, ISBN 978-3-89771-757-2.
  • mit Ekaterina Jadschenko, Marc Jacobsen (Hrsg.): „Das hat doch nichts mit uns zu tun!“ Die Anschläge in Norwegen in deutschsprachigen Medien (= Edition DISS. Bd. 30). Unrast, Münster 2011, ISBN 978-3-89771-759-6.
  • mit Sebastian Friedrich, Jens Zimmermann (Hrsg.): Der NSU in bester Gesellschaft. Zwischen Neonazismus, Rassismus und Staat (= Edition DISS. Bd. 37). Unrast, Duisburg 2015, ISBN 978-3-89771-766-4.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Katalog der Deutschen Nationalbibliothek. Abgerufen am 14. Januar 2019.
  2. Regina Wamper beim Duisburger Institut für Sprach- und Sozialforschung, diss-duisburg.de, abgerufen am 19. Oktober 2015.
  3. Dissertationsprojekt (Memento des Originals vom 4. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ipw.rwth-aachen.de, rwth-aachen.de, abgerufen am 19. Oktober 2015.