Relentless Retribution

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Relentless Retribution
Studioalbum von Death Angel

Veröffent-
lichung(en)

3. September 2010 (Deutschland)

Aufnahme

2010

Label(s) Nuclear Blast

Format(e)

CD, Digipak

Genre(s)

Thrash Metal

Titel (Anzahl)

12

Länge

57 Min. (CD), 38 Min. (DVD)

Besetzung
  • Gesang: Mark Osegueda
  • Gitarre, Gesang: Rob Cavestany
  • Gitarre: Ted Aguilar
  • Bass: Damien Sisson
  • Schlagzeug: Will Carroll

Produktion

Jason Suecof, Rob Cavestany

Studio(s)

Audio Hammer Studios, Sanford, Florida, Big Shot Studios Altamont Springs, Florida

Chronologie
Killing Season
(2008)
Relentless Retribution The Dream Calls for Blood
(2013)

Relentless Retribution (engl.: unbarmherzige Vergeltung) ist das sechste Studioalbum der US-amerikanischen Thrash-Metal-Band Death Angel. Es wurde am 3. September 2010 bei Nuclear Blast veröffentlicht. Das Album erschien auch als Digipak mit einer DVD, die einen Studioreport (Making-of) umfasst. Es stieg auf Platz 45 in die deutschen Albumcharts ein, die höchste Platzierung für die Band bis dato.[1]

Musikstil[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gegenüber dem als rockiger beschriebenen Vorgänger tendiert das Album wieder mehr zu klassischen Elementen des Thrash Metal.[2] Zweistimmige Solos, Breaks und ein im Vergleich zu den frühen Death Angel streckenweise etwas rauherer Gesang sind zu hören. Mit Volcanic ist eine Ballade enthalten. Auch bei Claws in the Deep wurde ein längerer Akustikteil eingebaut.[2]

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Album wurde positiv aufgenommen und zum Teil als beste Platte seit Act III bezeichnet.[3][2] Im Rock Hard vergab „Buffo“ Schnädelbach 9 von 10 Punkten. Er sprach von einem „fantastischen Album“, das besser sei, als alles was die „Big Four“ des Thrash im letzten Jahrzehnt veröffentlichten.[3] Das Album erreichte mit einer Durchschnittsnote von 7,8 Punkten den dritten Platz in der monatlichen „Richterskala“ des Magazins. Bei musikreviews.de nannte Lutz Koroleski das Album „deutlich frischer und fokussierter als seine beiden Vorgänger“, das Gaspedal werde „durchweg kräftig durchgetreten“. Gegenüber den neuen Alben von Overkill, Heathen und Exodus hätten Death Angel aber „knapp das Nachsehen“.[2]

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Relentless Revolution – 4:28
  2. Claws in So Deep – 7:44
  3. Truce – 3:31
  4. Into the Arms of Righteous Anger – 4:31
  5. River of Rapture – 4:35
  6. Absence of Light – 4:32
  7. This Hate – 3:33
  8. Death of the Meek – 5:15
  9. Opponents at Sides – 6:21
  10. I Chose the Sky – 4:06
  11. Volcanic – 3:34
  12. Where They Lay – 4:30

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. www.musicline.de: Death Angel Chartverfolgung Longplay (Memento des Originals vom 9. Oktober 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.musicline.de, abgerufen 21. September 2010.
  2. a b c d www.musikreviews.de: Rezension Relentless Retribution von Lutz Koroleski
  3. a b Uwe „Buffo“ Schnädelbach: Rezension Relentless Retribution, in: Rock Hard, Nr. 280, September 2010, S. 94.