Rennrodel-Weltmeisterschaften 2023

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Rennrodel-Weltmeisterschaften 2023
Männer Frauen
Sieger
Einsitzer Osterreich Jonas Müller Deutschland Anna Berreiter
Doppelsitzer Deutschland Toni Eggert /
Sascha Benecken
Deutschland Jessica Degenhardt /
Cheyenne Rosenthal
Einsitzer (U23) Deutschland Timon Grancagnolo Deutschland Merle Fräbel
Doppelsitzer (U23) Vereinigte Staaten Zachary DiGregorio /
Sean Hollander
Deutschland Jessica Degenhardt /
Cheyenne Rosenthal
Sprint Einsitzer Deutschland Felix Loch Deutschland Dajana Eitberger
Sprint Doppelsitzer Deutschland Toni Eggert /
Sascha Benecken
Deutschland Jessica Degenhardt /
Cheyenne Rosenthal
Teamstaffel Deutschland Deutschland
Anna Berreiter
Max Langenhan
Toni Eggert / Sascha Benecken
Königssee 2021
Winterberg 2022 (Doppelsitzer der Frauen)

Die 51. Rennrodel-Weltmeisterschaften wurden vom 27. bis 29. Januar 2023 auf der Rennrodelbahn im deutschen Oberhof ausgetragen.

Die von der Fédération Internationale de Luge organisierten interkontinentalen Titelkämpfe fanden nach 1973, 1985 und 2008 zum vierten Mal auf der Thüringer Bahn statt. Es wurden Wettbewerbe in den Einsitzern für Männer und Frauen, dem Doppelsitzer für Männer und Frauen, der Disziplin der Teamstaffel sowie im Sprint der Einsitzer für Männer, Frauen und Doppelsitzer für Männer und Frauen ausgetragen. Mit der Einführung der getrennten Wettbewerbe im Doppelsitzer für Männer und Frauen zur Saison 2021/22 wurden diese erstmals bei den Weltmeisterschaften ausgefahren. Abgesehen von der Teamstaffel und den Sprintwettbewerben fanden jeweils zwei Entscheidungsläufe statt.

Vergabe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rennrodel-Weltmeisterschaften 2008 auf der Rennrodelbahn Oberhof
Streckenplan der Rennrodelbahn Oberhof

Oberhof hatte sich gemeinsam mit dem kanadischen Calgary um die Ausrichtung der 50. Rennrodel-Weltmeisterschaften im Jahr 2021 beworben, war jedoch beim 65. Jahrkongress des Weltverbandes FIL im rumänischen Constanța (Juni 2017) unterlegen.[1][2][3]

Im Herbst 2018 hatte Oberhof den Zuschlag für die Biathlon-Weltmeisterschaften 2023 erhalten und gab in der Folge die erneute Bewerbung um die Rennrodel-Weltmeisterschaften bekannt.[4] Auf dem 67. Jahrkongress des Weltverbandes Fédération Internationale de Luge de Course in Ljubljana erhielt Oberhof, einziger Bewerber um die Ausrichtung der Weltmeisterschaften, einstimmig den Zuschlag als Ausrichter.[5] Im Vorbereitung der Weltmeisterschaften fand eine umfassende Modernisierung der Bahn statt, in deren Rahmen auch eine zweite Bahnstraße gebaut wurde.[6]

Titelverteidiger[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei den vergangenen Weltmeisterschaften 2021 auf der Kunsteisbahn am Königssee siegten Julia Taubitz im Frauen-Einsitzer, Roman Repilow im Männer-Einsitzer sowie das Doppelsitzerpaar Toni Eggert und Sascha Benecken. Im Doppelsitzer der Frauen wurde die 1. Weltmeisterschaft 2022 in Winterberg ausgetragen. Es siegten Jessica Degenhardt und Cheyenne Rosenthal.

In den Sprintwettbewerben siegten bei den vorangegangenen Weltmeisterschaften auf der ältesten Kunsteisbahn der Welt Julia Taubitz im Einsitzer der Frauen, Nico Gleirscher im Einsitzer der Männer sowie Tobias Wendl und Tobias Arlt im Doppelsitzerrennen. Ein Sprintwettbewerb wurde im Doppelsitzer der Frauen bisher nicht ausgetragen.

Im Teamstaffelwettbewerb siegte Österreich in der Besetzung Madeleine Egle, David Gleirscher und Thomas Steu/Lorenz Koller.[7]

Ergebnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sprintwertungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einsitzer der Frauen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dajana Eitberger nach dem Sieg
Taubitz, Eitberger, Berreiter
Platz Sportlerin Endzeit
01 Deutschland Dajana Eitberger 26,204 s
02 Deutschland Julia Taubitz 26,205 s
03 Deutschland Anna Berreiter 26,232 s
04 Deutschland Merle Fräbel 26,248 s
05 Osterreich Madeleine Egle 26,302 s
Osterreich Lisa Schulte 26,302 s
07 Lettland Kendija Aparjode 26,344 s
08 Vereinigte Staaten Brittney Arndt 26,379 s
09 Schweiz Natalie Maag 26,387 s
10 Lettland Sigita Bērziņa 26,469 s
11 Vereinigte Staaten Ashley Farquharson 26,471 s
12 Lettland Elīna Ieva Vītola 26,478 s
13 Italien Sandra Robatscher 26,479 s
14 Italien Verena Hofer 26,542 s
15 Vereinigte Staaten Summer Britcher 26,767 s

Einsitzer der Männer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Felix Loch
Müller, Loch, Langenhan
Platz Sportler Endzeit
01 Deutschland Felix Loch 33,544 s
02 Osterreich Jonas Müller 33,617 s
03 Deutschland Max Langenhan 33,666 s
04 Osterreich David Gleirscher 33,739 s
05 Lettland Kristers Aparjods 33,744 s
06 Osterreich Nico Gleirscher 33,757 s
07 Italien Dominik Fischnaller 33,782 s
08 Osterreich Wolfgang Kindl 33,811 s
09 Deutschland David Nößler 33,865 s
10 Deutschland Timon Grancagnolo 33,877 s
11 Lettland Gints Bērziņš 33,955 s
12 Vereinigte Staaten Tucker West 33,958 s
13 Italien Leon Felderer 33,994 s
14 Australien Alexander Michael Ferlazzo 34,137 s
15 Italien Lukas Gufler 34,205 s

Doppelsitzer der Frauen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jessica Degenhardt und Cheyenne Rosenthal
Egle/Kipp, Degenhardt/Rosenthal und Vötter/Oberhofer
Platz Sportlerinnen Endzeit
01 Deutschland Jessica Degenhardt / Cheyenne Rosenthal 31,205 s
02 Osterreich Selina Egle / Lara Kipp 31,221 s
03 Italien Andrea Vötter / Marion Oberhofer 31,228 s
04 Italien Nadia Falkensteiner / Annalena Huber 31,478 s
05 Lettland Anda Upīte / Sanija Ozoliņa 31,502 s
06 Vereinigte Staaten Chevonne Forgan / Sophia Kirkby 31,522 s
07 Lettland Marta Robežniece / Kitija Bogdanova 31,606 s
08 Lettland Viktorija Ziediņa / Selīna Zvilna 31,615 s
09 Vereinigte Staaten Maya Chan / Reannyn Weiler 31,631 s
10 Deutschland Annika Krause / Magdalena Matschina 31,704 s
11 Deutschland Elisa-Marie Storch / Elia Reitmeier 31,719 s
12 Osterreich Lisa Zimmermann / Dorothea Schwarz 31,768 s
13 Ukraine Olena Stezkiw / Oleksandra Moch 31,802 s
14 Ukraine Natascha Chytrenko / Wiktorija Kowal 31,968 s
15 Rumänien Raluca Strămăturaru / Mihaela-Carmen Manolescu 32,168 s

Doppelsitzer der Männer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Toni Eggert und Sascha Benecken nach dem Sieg
Wendl/Arlt, Eggert/Benecken, Müller/Frauscher
Platz Sportler Endzeit
01 Deutschland Toni Eggert / Sascha Benecken 26,248 s
2 Deutschland Tobias Wendl / Tobias Arlt 26,284 s
3 Osterreich Yannick Müller / Armin Frauscher 26,317 s
4 Lettland Mārtiņš Bots / Roberts Plūme 26,371 s
5 Italien Emanuel Rieder / Simon Kainzwaldner 26,421 s
6 Deutschland Hannes Orlamünder / Paul Gubitz 26,457 s
7 Osterreich Thomas Steu / Lorenz Koller 26,462 s
8 Lettland Eduards Ševics-Mikeļševics / Lūkass Krasts 26,555 s
9 Italien Ludwig Rieder / Patrick Rastner 26,613 s
10 Vereinigte Staaten Zachary DiGregorio / Sean Hollander 26,646 s
11 Polen Wojciech Chmielewski / Jakub Kowalewski 26,804 s
12 Rumänien Tudor-Ștefan Handaric / Sebastian Motzca 26,885 s
13 Slowakei Tomáš Vaverčák / Matej Zmij 26,924 s
14 Kanada Devin Wardrope / Cole Anthony Zajanski 29,723 s
15 Osterreich Juri Gatt / Riccardo Schöpf 55,958 s

Einsitzer der Frauen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anna Berreiter
Julia Taubitz
Taubitz, Berreiter, Eitberger
Berreiter und Eitberger bei der Sektdusche
Schulte, Fräbel, Prock (U23-Wertung)
Platz Sportler 1. Lauf 2. Lauf Zeit
01 Deutschland Anna Berreiter 41,987 s 42,004 s 1:23,991 Minuten
02 Deutschland Julia Taubitz 42,061 s 41,988 s 1:+0,058 s
03 Deutschland Dajana Eitberger 42,084 s 42,023 s 1:+0,116 s
04 Osterreich Madeleine Egle 42,063 s 42,105 s 1:+0,177 s
05 Deutschland Merle Fräbel (U23) 42,078 s 42,125 s 1:+0,212 s
06 Osterreich Lisa Schulte (U23) 42,222 s 42,150 s 1:+0,381 s
07 Italien Andrea Vötter 42,237 s 42,240 s 1:+0,486 s
08 Lettland Kendija Aparjode 42,342 s 51,212 s 1:+0,661 s
09 Osterreich Hannah Prock (U23) 42,273 s 42,390 s 1:+0,672 s
10 Schweiz Natalie Maag 42,393 s 42,316 s 1:+0,718 s
11 Lettland Elīna Ieva Vītola (U23) 42,338 s 42,385 s 1:+0,742 s
12 Vereinigte Staaten Summer Britcher 42,391 s 42,393 s 1:+0,793 s
13 Lettland Sigita Bērziņa (U23) 42,413 s 42,435 s 1:+0,857 s
14 Vereinigte Staaten Brittney Arndt 42,430 s 42,429 s 1:+0,868 s
15 Vereinigte Staaten Ashley Farquharson 42,579 s 42,462 s 1:+1,050 s
16 Italien Sandra Robatscher 42,569 s 42,476 s 1:+1,054 s
17 Italien Verena Hofer (U23) 42,523 s 42,540 s 1:+1,072 s
18 Kanada Trinity Ellis (U23) 42,741 s 42,707 s 1:+1,457 s
19 Italien Marion Oberhofer (U23) 42,762 s 42,709 s 1:+1,480 s
20 Polen Klaudia Domaradzka (U23) 42,692 s 42,863 s 1:+1,564 s
21 Ukraine Julianna Tunyzka (U23) 42,802 s Nicht für den zweiten Lauf qualifiziert.
22 Kanada Caitlin Nash (U23) 42,938 s Nicht für den zweiten Lauf qualifiziert.
23 Schweden Tove Kohala (U23) 43,000 s Nicht für den zweiten Lauf qualifiziert.
24 Argentinien Verónica María Ravenna 43,036 s Nicht für den zweiten Lauf qualifiziert.
25 Lettland Frančeska Bona (U23) 43,063 s Nicht für den zweiten Lauf qualifiziert.
26 Chinesisch Taipeh Lin Sin-rong 43,066 s Nicht für den zweiten Lauf qualifiziert.
27 Slowakei Katarína Šimoňáková 43,089 s Nicht für den zweiten Lauf qualifiziert.
28 Rumänien Raluca Strămăturaru 43,108 s Nicht für den zweiten Lauf qualifiziert.
29 Ukraine Olena Stezkiw 43,111 s Nicht für den zweiten Lauf qualifiziert.
30 Kanada Carolyn Maxwell (U23) 43,139 s Nicht für den zweiten Lauf qualifiziert.
31 Rumänien Mihaela-Carmen Manolescu 43,210 s Nicht für den zweiten Lauf qualifiziert.
32 Korea Sud Jung Hye-sun 43,288 s Nicht für den zweiten Lauf qualifiziert.
33 China Volksrepublik Wang Peixuan (U23) 43,340 s Nicht für den zweiten Lauf qualifiziert.
34 Polen Natalia Jamróz (U23) 43,411 s Nicht für den zweiten Lauf qualifiziert.
35 Irland Elsa Desmond 43,435 s Nicht für den zweiten Lauf qualifiziert.
36 Korea Sud You Do-hee 43,564 s Nicht für den zweiten Lauf qualifiziert.
37 China Volksrepublik Adikeyoumu Gulijienaiti (U23) 43,840 s Nicht für den zweiten Lauf qualifiziert.

Einsitzer der Männer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jonas Müller
Max Langenhan
Langenhan, Müller und David Gleirscher
Timon Grancagnolo
Nößler, Grancagnolo und Bērziņš (U23-Wertung)
Platz Sportler 1. Lauf 2. Lauf Zeit
01 Osterreich Jonas Müller 42,640 s 42,838 s 1:25,478 Minuten
02 Deutschland Max Langenhan 42,707 s 42,875 s 1:+0,104 s
03 Osterreich David Gleirscher 42,677 s 42,922 s 1:+0,121 s
04 Deutschland Felix Loch 42,744 s 42,879 s 1:+0,145 s
05 Lettland Kristers Aparjods 42,895 s 42,877 s 1:+0,294 s
06 Osterreich Wolfgang Kindl 42,871 s 43,036 s 1:+0,429 s
07 Deutschland Timon Grancagnolo (U23) 42,917 s 43,050 s 1:+0,489 s
08 Deutschland David Nößler (U23) 42,958 s 43,072 s 1:+0,552 s
09 Lettland Gints Bērziņš (U23) 43,046 s 43,004 s 1:+0,572 s
10 Osterreich Nico Gleirscher 42,989 s 43,076 s 1:+0,587 s
11 Italien Leon Felderer (U23) 43,186 s 43,131 s 1:+0,839 s
12 Schweden Svante Kohala 43,135 s 43,276 s 1:+0,933 s
13 Vereinigte Staaten Tucker West 43,094 s 43,369 s 1:+0,985 s
14 Ukraine Andrij Mandsij 43,218 s 43,353 s 1:+1,093 s
15 Vereinigte Staaten Jonathan Eric Gustafson 43,357 s 43,217 s 1:+1,096 s
16 Ukraine Anton Dukatsch 43,432 s 43,303 s 1:+1,257 s
17 Slowakei Jozef Ninis 43,428 s 43,366 s 1:+1,316 s
18 Polen Mateusz Sochowicz 43,449 s 43,413 s 1:+1,384 s
19 Slowakei Marián Skupek (U23) 43,457 s Nicht für den zweiten Lauf qualifiziert.
20 Slowakei Jozef Hušla (U23) 43,607 s Nicht für den zweiten Lauf qualifiziert.
21 Rumänien Valentin Crețu 43,674 s Nicht für den zweiten Lauf qualifiziert.
22 Rumänien Eduard-Mihai Crăciun (U23) 43,727 s Nicht für den zweiten Lauf qualifiziert.
23 Italien Lukas Gufler 43,742 s Nicht für den zweiten Lauf qualifiziert.
24 Ukraine Danylo Marzynowskyj (U23) 43,890 s Nicht für den zweiten Lauf qualifiziert.
25 Tschechien Michael Lejsek 44,052 s Nicht für den zweiten Lauf qualifiziert.
26 China Volksrepublik Aihemaiti Alabati 44,248 s Nicht für den zweiten Lauf qualifiziert.
27 Japan Seiya Kobayashi (U23) 43,089 s Nicht für den zweiten Lauf qualifiziert.
28 Kanada Dylan Morse (U23) 44,459 s Nicht für den zweiten Lauf qualifiziert.
29 Australien Alexander Michael Ferlazzo 57,448 s Nicht für den zweiten Lauf qualifiziert.
DNF Lettland Kaspars Rinks (U23) 43,407 s DNF
DNF Italien Dominik Fischnaller 43,010 s DNF

Doppelsitzer der Frauen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jessica Degenhardt und Cheyenne Rosenthal
Egle/Kipp, Rosenthal/Degenhardt, Vötter/Oberhofer
Upīte/Ozoliņa (Bronze U23-Wertung)
Platz Sportlerinnen 1. Lauf 2. Lauf Zeit
01 Deutschland Jessica Degenhardt / Cheyenne Rosenthal (U23) 38,823 s 38,796 s 1:17,619 Minuten
02 Osterreich Selina Egle / Lara Kipp (U23) 38,838 s 38,907 s 1:+0,126 s
03 Italien Andrea Vötter / Marion Oberhofer 38,889 s 38,917 s 1:+0,187 s
04 Lettland Anda Upīte / Sanija Ozoliņa (U23) 39,061 s 39,112 s 1:+0,554 s
05 Italien Nadia Falkensteiner / Annalena Huber (U23) 39,211 s 39,220 s 1:+0,812 s
06 Vereinigte Staaten Chevonne Forgan / Sophia Kirkby (U23) 39,252 s 39,220 s 1:+0,853 s
07 Osterreich Lisa Zimmermann / Dorothea Schwarz (U23) 39,260 s 39,264 s 1:+0,905 s
08 Lettland Marta Robežniece / Kitija Bogdanova (U23) 39,336 s 39,270 s 1:+0,987 s
09 Vereinigte Staaten Maya Chan / Reannyn Weiler (U23) 39,444 s 39,352 s 1:+1,177 s
10 Lettland Viktorija Ziediņa / Selīna Zvilna (U23) 39,272 s 39,554 s 1:+1,207 s
11 Ukraine Olena Stezkiw / Oleksandra Moch 39,494 s 39,606 s 1:+1,481 s
12 Deutschland Annika Krause / Magdalena Matschina (U23) 39,663 s 39,469 s 1:+1,513 s
13 Deutschland Elisa-Marie Storch / Elia Reitmeier (U23) 39,689 s 39,616 s 1:+1,689 s
14 Rumänien Raluca Strămăturaru / Mihaela-Carmen Manolescu 39,820 s 39,842 s 1:+2,043 s
15 Ukraine Natascha Chytrenko / Wiktorija Kowal (U23) 39,931 s 39,846 s 1:+2,158 s

Doppelsitzer der Männer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Toni Eggert und Sascha Benecken
Wendl/Arlt, Eggert/Benecken, Müller/Frauscher
Gatt/Schöpf, DiGregorio/Hollander und Ševics-Mikeļševics/Krasts (U23-Wertung)
Platz Sportler 1. Lauf 2. Lauf Zeit
01 Deutschland Toni Eggert / Sascha Benecken 41,730 s 41,787 s 1:23,517 Minuten
02 Deutschland Tobias Wendl / Tobias Arlt 41,893 s 41,795 s 1:+0,171 s
03 Osterreich Yannick Müller / Armin Frauscher 41,839 s 41,870 s 1:+0,192 s
04 Osterreich Thomas Steu / Lorenz Koller 41,930 s 41,870 s 1:+0,192 s
05 Lettland Mārtiņš Bots / Roberts Plūme 41,975 s 42,027 s 1:+0,485 s
06 Italien Emanuel Rieder / Simon Kainzwaldner 42,120 s 42,043 s 1:+0,573 s
07 Vereinigte Staaten Zachary DiGregorio / Sean Hollander (U23) 42,120 s 42,012 s 1:+0,615 s
08 Osterreich Juri Gatt / Riccardo Schöpf (U23) 42,121 s 42,156 s 1:+0,760 s
09 Deutschland Hannes Orlamünder / Paul Gubitz 42,133 s 42,185 s 1:+0,801 s
10 Italien Ludwig Rieder / Patrick Rastner 42,096 s 42,308 s 1:+0,887 s
11 Polen Wojciech Chmielewski / Jakub Kowalewski 42,216 s 42,284 s 1:+0,983 s
12 Lettland Eduards Ševics-Mikeļševics / Lūkass Krasts (U23) 42,194 s 42,562 s 1:+1,239 s
13 Kanada Devin Wardrope / Cole Anthony Zajanski (U23) 42,579 s 42,956 s 1:+2,018 s
14 Tschechien Filip Vejdělek / Zdeněk Pěkný 42,052 s 42,894 s 1:+2,429 s
15 Ukraine Ihor Hoj / Rostyslaw Lewkowytsch 43,248 s 43,363 s 1:+3,094 s
16 Rumänien Tudor-Ștefan Handaric / Sebastian Motzca (U23) 43,188 s 43,657 s 1:+3,328 s
17 Ukraine Wadym Mykyjewytsch / Bohdan Babura (U23) 43,556 s 43,476 s 1:+3,515 s
18 Slowakei Tomáš Vaverčák / Matej Zmij 42,382 s 54,014 s +12,879 s
19 China Volksrepublik Huang Yebo / Peng Junyue 43,828 s Nicht für den zweiten Lauf qualifiziert.
20 China Volksrepublik Saikeyi Jubayi / Shuo Hou (U23) 44,010 s Nicht für den zweiten Lauf qualifiziert.

Teamstaffel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Teamstaffel Deutschland
Podium
Podium
Platz Sportler Zeit
1 Deutschland Deutschland
Anna Berreiter
Max Langenhan
Toni Eggert / Sascha Benecken
2:22,266 Minuten
2 Osterreich Österreich
Madeleine Egle
Jonas Müller
Yannick Müller / Armin Frauscher
1:+0,023 s
3 Lettland Lettland
Kendija Aparjode
Kristers Aparjods
Mārtiņš Bots / Roberts Plūme
1:+0,400 s
4 Italien Italien
Andrea Vötter
Dominik Fischnaller
Emanuel Rieder / Simon Kainzwaldner
1:+0,735 s
5 Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten
Summer Britcher
Tucker West
Zachary DiGregorio / Sean Hollander
1:+0,963 s
6 Polen Polen
Klaudia Domaradzka
Mateusz Sochowicz
Wojciech Chmielewski / Jakub Kowalewski
1:+2,297 s
7 Slowakei Slowakei
Katarína Šimoňáková
Jozef Ninis
Tomáš Vaverčák / Matej Zmij
1:+2,611 s
8 Ukraine Ukraine
Julianna Tunyzka
Andrij Mandsij
Ihor Hoj / Rostyslaw Lewkowytsch
1:+2,990 s
9 Rumänien Rumänien
Raluca Strămăturaru
Valentin Crețu
Tudor-Ștefan Handaric / Sebastian Motzca
1:+3,626 s
10 Kanada Kanada
Trinity Ellis
Dylan Morse
Devin Wardrope / Cole Anthony Zajanski
+13,873 s
DSQ China Volksrepublik Volksrepublik China
Wang Peixuan
Aihemaiti Alabati
Huang Yebo / Peng Junyue
Disqualifikation (Wang Peixuan verpasste das Touchpad zur Staffelübergabe)

Medaillenspiegel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Medaillenspiegel der Weltmeisterschaften (ohne U23-Wertung)
Platz Land
1 Deutschland Deutschland 8 5 3 16
2 Osterreich Österreich 1 4 3 8
3 Italien Italien 0 0 2 2
4 Lettland Lettland 0 0 1 1
Gesamt 9 9 9 27

Für die Rennen in der klassischen Disziplin (Einsitzer der Frauen und Männer sowie Doppelsitzer der Frauen und Männer) wurde zudem eine U23-Weltmeisterschaftswertung durchgeführt.

Medaillenspiegel der U23-Weltmeisterschaftswertung
Platz Land
1 Deutschland Deutschland 3 1 0 4
2 Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 1 0 0 1
3 Osterreich Österreich 0 3 1 4
3 Lettland Lettland 0 0 3 3
Gesamt 4 4 4 12

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Rennrodel-Weltmeisterschaften 2023 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Oberhof will Rodel-WM 2021. In: mdr.de. Mitteldeutscher Rundfunk, 31. Mai 2017, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 7. April 2018; abgerufen am 7. April 2018.
  2. Oberhofer Bewerbung für Rodel-WM 2021 gescheitert. In: sz.de. Süddeutsche Zeitung, 17. Juni 2017, abgerufen am 28. August 2020.
  3. Calgary sticht Oberhof aus: Rodel-WM 2021 in Kanada. In: merkur.de. Münchner Merkur, 17. Juni 2017, abgerufen am 7. April 2018.
  4. Doppel-WM 2023 wird Herausforderung für Oberhof. In: mdr.de. Mitteldeutscher Rundfunk, 26. März 2019, abgerufen am 29. Juni 2019.
  5. Oberhof erhält auch den Zuschlag für die Rennrodel-WM 2023. In: insuedthueringen.de. Freies Wort, 15. Juni 2019, abgerufen am 17. Juni 2019.
  6. Sascha Mönch: Was die Rodel-WM 2023 für Oberhof bedeutet. In: mdr.de. Mitteldeutscher Rundfunk, 25. Februar 2019, abgerufen am 29. Juni 2019.
  7. Für die Teamstaffel nominieren die jeweiligen Cheftrainer in der Regel die bestplatzierte Frau, den bestplatzierten Mann sowie das bestplatzierte Doppelsitzerpaar der jeweiligen Wettbewerbe.