Ricky Rebel

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Ricky Rebel (2017)

Ricky Rebel (* 2. Dezember 1980 als Ricky Godinez in Upland, Kalifornien) ist ein US-amerikanischer Popmusiker.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Sänger und Tänzer Ricky Godinez wurde 1996 Mitglied der US-Boyband No Authority. Trotz Auftritten im Vorprogramm von Britney Spears, 98 Degrees[1] und anderen Popkünstlern gelangen der Band nur Achtungserfolge, Can I Get Your Number konnte sich 2000 in den Billboard Mainstream Top 40 platzieren. In Deutschland schaffte es das Quartett immerhin auf ein BRAVO-Poster.[2] Die Band trennte sich 2003.

Godinez wurde Sänger der Band Harlow, trennte sich jedoch, da es Unstimmigkeiten mit dem Management gab. Godinez feminines Auftreten passte nicht in das Bühnenkonzept der Teenie-Band.

Seit 2010 tritt Godinez als Ricky Rebel auf und machte mit seinen Bühnenshows und androgynem Auftreten vor allem in der LGBT-Szene auf sich aufmerksam.[3][4] Im selben Jahr trat er in zwei Musikvideos der Rockband My Chemical Romance auf. Ricky Rebels erstes Solo-Album Manipulator erschien 2012, die Single Geisha Dance entwickelte sich zu einem Airplay-Hit. 2015 wurde er Werbegesicht der Kosmetikfirma Mustaev USA.[5] Seit 2015 arbeitet Rebel mit dem DJ Hector Fonseca (Remixe für u. a. Britney Spears, Lady Gaga oder Beyoncé) zusammen, 2017 konnte Rebel zwei Singles in den US-Dance-Charts platzieren.[6]

Bei den Grammy Awards 2019 sorgte Rebel, ähnlich wie die Musikerin Joy Villa, mit einem Pro-Donald-Trump-Outfit für Aufsehen und landesweite Presse.[7]

Diskografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Chartplatzierungen
Erklärung der Daten
Singles[8]
Boys & Sometimes Girls
  Dance 28 21.01.2017 (9 Wo.)
If You Were My Baby
  Dance 40 02.12.2017 (4 Wo.)

Alben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2012: Manipulator
  • 2014: The Blue Album
  • 2017: The New Alpha

Singles[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2012: Manipulator
  • 2012: Geisha Dance
  • 2014: Star
  • 2014: Boys & Sometimes Girls
  • 2015: Star (Remix)
  • 2016: Boys & Sometimes Girls (Remix)
  • 2017: Time
  • 2017: If You Were My Baby
  • 2018: Life Is a Runaway (feat. Vivacious)
  • 2019: Magic Carpet
  • 2019: Sheep
  • 2020: American Rebel

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • RAWards[9]
    • 2012: „Hollywood Musician of the Year“

Filmografie (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1999: Überall, nur nicht hier (Anywhere But Here)
  • 2011: Audrina (TV-Serie)
  • 2015: The Jimmy Star Show with Ron Russell (TV-Sendung, mehrere Auftritte)
  • 2018: Good Morning Lala Land (TV-Sendung)
  • 2019: Fox and Friends (TV-Sendung)
  • 2020: Barton vs. Barton (TV-Sendung)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. mtv.com
  2. BRAVO Nr. 12, 1998
  3. Philadelphia Gay News
  4. LA Weekly
  5. Huffpost
  6. billboard.com
  7. variety.com
  8. billboard.com
  9. disarray.blog, abgerufen 13. Februar 2019