Rockefellerprinzip
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Als Rockefellerprinzip wird eine Marktstrategie bezeichnet, bei der ein Produkt Folgekosten auslöst, über die der Produktverkäufer den Hauptteil des Gewinns erzielt.
Ursprung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Es wird John D. Rockefeller nachgesagt, er habe die Öllampe kostenlos oder sehr günstig vermarktet, um über die unvermeidlichen Nachkäufe von Brennöl einen dauerhaften Absatz seines Öls sicherzustellen.[1]
Aktuelle Beispiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Tintenstrahldrucker und Druckerpatronen[2]
- Mobiltelefone mit einem entsprechenden Mobilfunkvertrag
- Armbanduhren und deren Batterien und Dichtungen
- Nassrasierer und deren Klingen
- Elektroautos und deren Akkus[3]
- Kaffeemaschinen für Kaffeekapseln[4]
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ SDI Marktforschung
- ↑ heise resale
- ↑ Spiegel online
- ↑ Das Geschäft mit Kaffeekapseln & Co. dpa, 8. Juni 2015