Rolf H. Weber

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Rolf H. Weber (* 1951) ist ein Schweizer Rechtswissenschaftler.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Er studierte Rechtswissenschaften an der Universität Zürich und an der Harvard Law School. Seit 1982 ist er Anwalt bei Bratschi AG und von 1995 bis 2016 war er Ordinarius für Privat-, Wirtschafts- und Europarecht an der Universität Zürich.

Seine Forschungsschwerpunkte bilden die Bereiche Internet-, Informatik-, Medien-, Wettbewerbs-, Banken-, Vertrags-, Gesellschafts- und Europarecht.

Weber war zusammen mit Hans-Otto Spithaler mit einem der größten privaten Restitutionsfälle, dem des Familienunternehmens Kroch beschäftigt.[1]

Schriften (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • mit Christian Laux und Dominic Oertly: Datenpolitik als Rechtsthema. Agenda für Open Government Data. Basel 2016, ISBN 3-7255-7570-3.
  • mit Rainer Baisch: Versicherungsaufsichtsrecht. Bern 2017, ISBN 3-7272-8500-1.
  • mit Jens Drolshammer: Wie das Recht auf Reisen geht. Eine Übersichtsdarstellung internationaler Rechtstransfers am Beispiel des schweizerischen Rechts- und Kulturraums. Baden-Baden 2019, ISBN 3-7272-1614-X.
  • mit Florent Thouvenin und Alfred Früh: Elemente einer Datenpolitik. Baden-Baden 2019, ISBN 978-3-7255-8076-7.
  • Zusammen mit Hans-Otto Spithaler und Monika Zimmermann: Kroch – Der Name bleibt: Das Schicksal eines jüdischen Familienunternehmens in Leipzig, mitteldeutscher Verlag, Halle 2018, ISBN 978-3-96311-007-8

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Rolf Sethe, Andreas Heinemann, Reto M. Hilty, Peter Nobel und Roger Zäch (Hrsg.): Kommunikation. Festschrift für Rolf H. Weber zum 60. Geburtstag. Bern 2011, ISBN 978-3-7272-2963-3.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Hans-Otto Spithaler, Rolf H. Weber und Monika Zimmermann: Kroch – Der Name bleibt: Das Schicksal eines jüdischen Familienunternehmens in Leipzig, mitteldeutscher Verlag, Halle 2018, ISBN 978-3-96311-007-8