Romuli
Romuli Romoly | ||||
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Basisdaten | ||||
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Staat: | ![]() | |||
Historische Region: | Siebenbürgen | |||
Kreis: | Bistrița-Năsăud | |||
Koordinaten: | 47° 33′ N, 24° 26′ O | |||
Zeitzone: | OEZ (UTC+2) | |||
Höhe: | 565 m | |||
Fläche: | 102 km² | |||
Einwohner: | 1.672 (20. Oktober 2011[1]) | |||
Bevölkerungsdichte: | 16 Einwohner je km² | |||
Postleitzahl: | 427250 | |||
Telefonvorwahl: | (+40) 02 63 | |||
Kfz-Kennzeichen: | BN | |||
Struktur und Verwaltung (Stand: 2020[2]) | ||||
Gemeindeart: | Gemeinde | |||
Gliederung: | Romuli, Dealul Ștefăniței | |||
Bürgermeister: | Ioan Monița (ABN) | |||
Postanschrift: | Str. Principală, nr. 363 loc. Romuli, jud. Bistrița-Năsăud, RO–427250 | |||
Website: |
Romuli (ungarisch Romoly) ist eine Gemeinde im Kreis Bistrița-Năsăud in Rumänien.
Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Romuli liegt im Norden Siebenbürgens. 19 km nordwestlich befindet sich die nächste Kleinstadt Săliștea de Sus.
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der erste Name des Dorfes war Strâmba. Diesen Namen erhielt das Dorf von einem Zufluss des Flusses Sălăuța namens Izvorul Strâmbei (Strâmba-Quelle).
Bevölkerung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
In der Gemeinde leben nahezu ausschließlich Rumänen. Bei der Volkszählung von 2002 bekannten sich von den damals 1755 Bewohnern fünf zur ungarischen, zwei zur deutschen und einer zur ukrainischen Nationalität. Im Dorf Romuli selbst lebten 1330 Einwohner, die übrigen 425 im eingemeindeten Ort Dealul Ștefăniței.[3]
Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Durch Romuli verläuft die bedeutende Nationalstraße DN17C. Hoch oben am Hang befindet sich der Bahnhof an der Bahnstrecke Salva–Vișeu de Jos. Nach Cluj-Napoca und Sighetu Marmației verkehren täglich drei Busse, nach Bistrița vier Busse.
Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Naturschutzgebiet „Zăvoaiele Borcutului“, ca. 1 ha groß
- Nationalpark Rodna-Gebirge und touristische Route „Drumul Verde“
Infrastruktur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Im Dorf gibt es neben vier Kindergärten zwei Schulen. 617 Gebäude werden ausgewiesen.
Der Bahnhof an der Bahnstrecke Salva–Vișeu de Jos befindet sich hoch oben am Hang.
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Volkszählung 2011 in Rumänien (MS Excel; 1,3 MB).
- ↑ Angaben bei prezenta.roaep.ro, abgerufen am 22. Februar 2021 (rumänisch).
- ↑ Volkszählungen im heutigen Kreis Bistriţa-Năsăud 1850–2002 (PDF-Datei; 661 kB).