Rudolf Graber (Bischof)

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Rudolf Graber (* 13. September 1903 in Bayreuth; † 31. Januar 1992 in Regensburg) war ein deutscher Theologe und römisch-katholischer Bischof von Regensburg.

Leben

Werdegang

Rudolf Graber wurde als Sohn eines Justizbeamten geboren und wuchs ab 1904 in Nürnberg auf. Er besuchte das Neue Gymnasium Nürnberg und trat nach seinem Abitur, das er mit Auszeichnung ablegte, im Jahre 1922 in das Priesterseminar Collegium Willibaldinum in Eichstätt ein und studierte dort Philosophie. Das Theologiestudium absolvierte er als Alumne des Canisianums in Innsbruck an der Universität Innsbruck. Die Priesterweihe empfing Graber mit 22 Jahren am 1. August 1926 in der Abteikirche Plankstetten durch den Eichstätter Bischof, Johannes Leo von Mergel OSB. Im selben Jahr trat er als Alumne in das Priesterkolleg Santa Maria dell’Anima in Rom ein und wurde 1929 am Päpstlichen Institut Angelicum zum Dr. theol. promoviert.

Während seiner Studienzeit in Rom wurde Rudolf Graber Mitglied des Dritten Ordens der Dominikaner.[1]

1929 kehrte er in seine Heimatdiözese Eichstätt zurück und wurde im Mai 1929 Lehrer für Religion und Latein an der staatlichen Realschule in Neumarkt in der Oberpfalz. Bischof Johannes Leo von Mergel unterstützte Grabers Anstellung, besoldete den Lateinunterricht und ernannte ihn zudem zum Provisor des dortigen Pfarrbenefiziums in der Jugendseelsorge.[2] Nach der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten ordnete der kommissarische NSDAP-Bürgermeister an, dass der Lateinunterricht an der Schule zukünftig von einem arbeitslosen Studienassessor gehalten werden soll. Nachdem dies zum 1. Mai 1933 geschah, betrat Graber „die Schule nur noch mit großem Widerwillen“.[3] Seine daraus resultierende „übergroße, kaum zu rechtfertigende Zurückhaltung“ im Unterricht und selbst in der religiösen Betreuung führte zur Kündigung durch den Schuldirektor zum Ende Juli 1933.[4] Von Februar 1931 bis Dezember 1933 amtierte Graber als „Geistlicher Leiter“ des Donaugaus der katholischen Jugendorganisation Bund Neudeutschland.[5] Von 1932 bis 1933 hatte er zudem die Stelle des „geistlichen Bundesleiters“ im Älteren-Bund des Bund Neudeutschland inne.[6][7]

Wirken in der Zeit des Nationalsozialismus

Auf dem Donaugautag des Bund Neudeutschland im Juni 1933 hielt Graber die Rede: Deutsche Sendung. Zur Idee und Geschichte des Sacrum Imperium (= „Heiliges Römisches Reich“). In dieser bezeichnete er Adolf Hitler als „Retter, Vater und irdischer Heiland“.[7] Zudem finden sich in dieser Rede antisemitische und völkische Stellen, in denen er den „Kampf gegen das Judentum“ als „instinktive Abneigung des ganzen deutschen Volkes“ tituliert, sowie die anschließende rhetorische Frage, „warum das verworfene Israel die Welt beherrschen soll und nicht das Volk der Mitte“.[8] Graber bezeichnete das „dritte Reich als Rettung des Abendlandes vor dem Chaos des Bolschewismus, asiatischer Barbarei“.[8]

Im September 1933 ernannte ihn der Bischof von Eichstätt, Konrad Graf von Preysing, zum Expositus von Wasserzell bei Eichstätt. Seitdem war Graber auch als Religionslehrer am dortigen Gymnasium und am Lehrerseminar tätig.[9] Im September 1934 trat Graber der Nationalsozialistischen Volkswohlfahrt (NSV) bei, die im Zuge der Gleichschaltung mit dem Verbot der Arbeiterwohlfahrt die Wohlfahrt als Staatsorganisation übernahm.[10]

Graber hatte seit 1937 einen Lehrauftrag für Aszetik und Mystik in Eichstätt. 1939 wurde er zum Domprediger am Dom zu Eichstätt ernannt.

1941 wurde Graber, der weiterhin seine Pfarrstelle innehatte, zunächst zum außerordentlichen Professor für Kirchengeschichte und Patrologie ernannt. Am 25. August 1941 erfolgte die Ernennung zum außerordentlicher Professor für Fundamentaltheologie, Aszetik und Mystik an der Katholischen Hochschule Eichstätt.

Professur in Eichstätt (1946–1962)

Nach Kriegsende wurde Rudolf Graber am 24. Dezember 1946 in Eichstätt Ordinarius für Fundamentaltheologie und Kirchengeschichte sowie Aszetik und Mystik ernannt.[7] Von 1957 bis 1962 war er Schriftführer der marianischen Zeitschrift Bote von Fatima; der marianischen Bewegung war er seit Jugendtagen verbunden.

Bischof von Regensburg

Papst Johannes XXIII. ernannte ihn am 28. März 1962 zum Bischof von Regensburg. Die Bischofsweihe spendete ihm der Erzbischof von München und Freising, Julius Kardinal Döpfner, am 2. Juni 1962 im Regensburger Dom. Mitkonsekratoren waren der Bischof von Eichstätt Joseph Schröffer sowie der Regensburger Weihbischof Josef Hiltl. Sein Wahlspruch lautete „In Liebe dienen“. Graber war Konzilsvater und Teilnehmer aller vier Sitzungsperioden des Zweiten Vatikanischen Konzils.

Schon ein Jahr nach der Gründung der Universität Regensburg im Jahre 1967 wurde unter der lehramtlichen Führung von Bischof Graber ein eigentlich für Judaistik geplanter Lehrstuhl in einen weiteren für katholische Dogmatik umgewandelt und Joseph Ratzinger angeboten, der von Tübingen wechselte und diesen dann im Herbst 1969 auch annahm.[11]

Als Bischof von Regensburg unterstützte Graber das Engelwerk, unter anderem durch die Anerkennung von dessen Priesterbruderschaft im Bistum Regensburg.[12] Im Jahr 1972 brach er seine Verbindungen zum Engelwerk jedoch vollständig ab.[13] 1973 sorgte er für Aufsehen, als er das ihm angetragene Bundesverdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland wegen des veränderten Abtreibungsparagraphen § 218 StGB ablehnte.

1977 war Graber einer der beiden Mitkonsekratoren bei der Bischofsweihe von Joseph Ratzinger in München. Im selben Jahr verweigerte er Paul Zulehner das Placet für die Übernahme eines Lehrstuhls an der Theologischen Fakultät in Regensburg.[14]

Seinem Rücktrittsgesuch wurde durch Papst Johannes Paul II. am 14. September 1981 stattgegeben. Das Bistum Regensburg leitete er bis zur Amtsübernahme durch Manfred Müller 1982 als Apostolischer Administrator.[15]

Graber hat mehr als 1200 Artikel und wissenschaftliche Arbeiten veröffentlicht.[16] Bischof Graber galt als „Rechtsaußen“ in der Deutschen Bischofskonferenz, er war ein glühender Anhänger der Marienerscheinungen von Fatima und gleichzeitig ein aufgeschlossener Pionier des ökumenischen Gesprächs mit den orthodoxen Kirchen.[17]

Bischof Graber und die Deggendorfer Gnad

Nachdem Rudolf Graber zum Bischof von Regensburg berufen worden war, musste er im Oktober 1962 zur alljährlichen Eröffnung der sogenannten Deggendorfer Gnad Stellung beziehen. Bei der „Gnad“ handelte es sich um eine sogenannte Hostienwallfahrt, die auf einer mittelalterlich-judenfeindlichen Hostienfrevel-Legende beruht. Die „Gnad“ stand seit dem Ende des 19. Jahrhunderts in nationaler und internationaler Kritik, die auf die Einstellung der Wallfahrt drängte. Graber verurteilte in seiner damaligen Deggendorfer Predigt vom 3. Oktober 1962 einerseits die grausamen Judenverfolgungen seit dem Mittelalter. Die Wallfahrt aber, so Graber, diene nicht der Verherrlichung des Judenmordes und „deshalb werden wir nie und nimmer einigen Artikel- und Briefschreibern zulieb die Deggendorfer Gnad einstellen.“[18] Anstelle der Einstellung betonte Bischof Graber, dass die Deggendorfer Gnad schon immer eine „eucharistische Veranstaltung“ gewesen sei, die zukünftig darüber hinaus Sühne leisten solle für all die Verbrechen, „die unser Volk begangen hat, im frühen Mittelalter, im späten Mittelalter […] vor allem in der jüngsten Vergangenheit.“[18]

Die Kritik an der fortbestehenden Wallfahrt war mit dieser Umbenennung nicht beendet und konzentrierte sich in der Folge zunehmend auf den für Deggendorf zuständigen Diözesanbischof Graber, der sich nach einer Aufforderung weigerte, „die historische Widerlegung der Hostienanschuldigung“ öffentlich bekannt zu geben.[19] In der Folge griff auch der Deutsche Koordinierungsrat der Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit (DKR) in die Debatte ein und verschärfte die Kritik an Graber. So thematisierte der DKR-Vorstand Grabers o. g Artikel „Deutsche Sendung“ („Werkblättern“, 1933/34) als „offenkundig antisemitische Äußerung“ und verlangte von Graber eine schriftliche Distanzierung – „expressis verbis“.[20] Graber antwortete, es sei höchst unfair, die 34 Jahre zurückliegende Vergangenheit auszugraben, und gab an, dass die Schriftleitung der „Werkblätter“ seinen Beitrag ohne sein Wissen überarbeitet habe. Des Weiteren forderte Graber eine Rücknahme der Anschuldigungen und drohte mit „weiteren Schritten“ gegen den Vorstand des DKR.[21] Es kam jedoch weder zu einer Rücknahme der Anschuldigungen noch zu den angekündigten weiteren Schritten.

Im Herbst 1991 wurde die Hostienfrevellegende, die der Deggendorfer Gnad zugrunde liegt, von Andreas Angerstorfer im Rundbrief der Regensburger Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit als „handfeste religiöse und politische Lüge, die Antijudaismus produzierte“, bezeichnet.[22]

Erst nach dem Tod Grabers und nach Abschluss der einschlägigen Doktorarbeit des Kirchenhistorikers Manfred Eder, die von der katholischen Fakultät der Universität Regensburg betreut wurde, hat Bischof Manfred Müller, der Nachfolger Grabers, die Deggendorfer Gnad im März 1992 eingestellt.[23]

Historische Bewertung von Grabers Verhalten im Nationalsozialismus

Grabers Position und weiteres Handeln in der NS-Zeit ist umstritten. Nachdem das Magazin Der Spiegel 1969 Grabers politisches Verhalten und den Vortrag „Deutsche Sendung“ (1933) thematisierte,[24] wurde dieser auch in der Reihe Theologisches Forum – Texte für den Religionsunterricht als Beispiel für die problematische Verbindung von katholischer Kirche und nationalsozialistischem Antisemitismus dokumentiert.[25]

In einer Überblicksdarstellung, die das Wirken von katholischen Theologen in der NS-Zeit behandelt, wird Grabers Theologie (um 1933) als ideologischer Ansatz gewertet, „der mit dem christlichen Glauben nichts mehr gemein habe“.[26]

Eine neuere Untersuchung, die u. a. Grabers Vortrag Deutsche Sendung (1933) analysiert, kommt zu dem Ergebnis, Rudolf Graber habe als geistlicher Leiter der Organisation Bund Neudeutschland eine katholische „Reichs-Theologie“ erarbeitet und verbreitet, in der christliche Judenfeindschaft mit antisemitischer Volkstums-Ideologie verschmolzen wird. Zudem habe Graber nach dem Ende des NS-Regimes nicht zu seinem antisemitischen Wirken im NS-Staat gestanden. Auch nach 1945 seien Kontinuitäten dieses Denkens bei Graber zu erkennen, so in einem Vortrag von 1957, als er vom „Untergang des Abendlandes“ sprach, wenn es „biologisch, blutmäßig, von neuen unverbrauchten Völkern durchsetzt und in Besitz genommen wird“, oder in einer Vorlesung an der Universität Regensburg, als er das Leben und Werk Karl Adams würdigte, ohne auf dessen Verstrickung in die NS-Ideologie einzugehen.[27]

Die Darstellung des Bistums Regensburg hingegen betont Grabers eindeutige Ablehnung des Nationalsozialismus.[28] Kardinal Joseph Ratzinger vertrat die Ansicht, Graber habe „wie nur ganz wenige“ gegen „den Ungeist des Dritten Reichs“ standgehalten.[29]

Mitgliedschaften

Ehrungen und Auszeichnungen

Veröffentlichungen (Auswahl)

Publikationen in Buchform

  • Die Gaben des heiligen Geistes, Verlag Friedrich Pustet, Regensburg 1936.
  • Christus in seinen heiligen Sakramenten, Verlag Kösel-Pustet, München 1937.
  • Maria assumpta, Girnth 1951.
  • Die marianischen Weltrundschreiben der Päpste in den letzten hundert Jahren, Echter-Verlag Würzburg 1954 (Zweite Auflage)
  • Die Herz-Jesu-Verehrung in der Krise der Gegenwart, Johann Michael Sailer Verlag 1962.
  • Die Geheimnisse des Rosenkranzes, Echter-Verlag, Würzburg 1976.
  • Maria: Jungfrau – Mutter – Königin, Verlag Wort und Werk Sankt Augustin 1980 (2. Auflage), ISBN 3805000472.
  • Athanasius und die Kirche unserer Zeit – zu seinem 1600. Todestag., Kral-Verlag 1990.

Beiträge in Sammelwerken

  • Domkapitel Regensburg (Hrsg.), Verkünde das Wort – Predigten Ansprachen Vorträge, Regensburg, 1968.
  • Bewahre Jesu Christi Heiliges Erbe Predigten – Ansprachen – Vorträge, Regensburg 1980, ISBN 3791706691

Zeitschriftenartikel

  • Deutsche Sendung – Zur Idee und Geschichte des Sacrum Imperium, Teil I in: Neudeutschland-Älterenbund (Hrsg.), Werkblätter, 6. Jg., Heft 7/8, 1933, S. 169–176; Teil II, in: Werkblätter, 6. Jg., Heft 9/10, 1933/1934, S. 232–243.

Vorträge (Auswahl)

  • Karl Adam (1876–1966) zum 100. Geburtstag (Gastvorlesung anlässlich der Verleihung der theologischen Ehrendoktorwürde für Bf. Graber am 23. Juni 1976 Universität Regensburg), 1976

Literatur

  • Andreas Angerstorfer: Der lange Streit – Die südbayerischen Gesellschaften Augsburg – München – Regensburg und die »Degendorfer Gnad«. In: GCJZ (Hrsg.): 50 Jahre Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit (GCJZ), München 1988.
  • Johann Auer, Franz Mußner, Georg Schwaiger (Hrsg.): Gottesherrschaft, Weltherrschaft – Festschrift Bischof Dr. Dr. h. c. Rudolf Graber, zum Abschied von seiner Diözese Regensburg überreicht von Professoren der Kath.-Theol. Fakultät der Universität Regensburg und Priestern der Diözese Regensburg im Hochschuldienst, Regensburg 1980, ISBN 3-7917-0662-4.
  • Ludwig Brandl: Die Bischöflich Philosophisch-Theologische Hochschule Eichstätt. In: Dominik Burkard (Hrsg.), Katholische Theologie im Nationalsozialismus, Würzburg 2007, S. 575–604. ISBN 3-429-02851-5.
  • Manfred Eder: Die „Deggendorfer Gnad“, Deggendorf 1992, ISBN 3-86036-005-1.
  • Georg Denzler: Widerstand ist nicht das richtige Wort – Katholische Priester, Bischöfe und Theologen im Dritten Reich, Zürich 2003, ISBN 3-85842-479-X.
  • Christian Feldmann: Papst Benedikt XVI. Eine kritische Biographie, Reinbek 2006, ISBN 3-498-02115-X.
  • Hans Fleischmann: Der Bund Neudeutschland in Ostbayern während der NS-Zeit. Ein Bericht. In: Georg Schwaiger (Hrsg.), Beiträge zur Geschichte des Bistums Regensburg Band 21, 1987, S. 487–552.
  • Karl Hausberger: Bischof Graber. In: Erwin Gatz (Hrsg.), unter Mitarbeit von Franz Xaver Bischof u. a.: Die Bischöfe der deutschsprachigen Länder 1945 bis 2001. Ein biographisches Lexikon. Duncker & Humblot, Berlin 2002, ISBN 3-428-10684-9, S. 455–458.
  • Karl Hausberger: Die Geschichte des Bistums Regensburg Band II, Regensburg 1989, S. 248–257.
  • Ulrich v. Hehl: Priester unter Hitlers Terror Band I, 3. erw. Auflage, München 1996, ISBN 3-506-79839-1.
  • Karl-Joseph Hummel: Deutsche Geschichte 1933–1945. München 1998, ISBN 3-7892-9314-8.
  • Hans Küng: Umstrittene Wahrheit, München 2007, ISBN 978-3-492-05123-1.
  • Paul Mai: In memoriam Prof. Dr. Dr. h. c. Rudolf Graber. In: Verhandlungen des Historischen Vereins Oberpfalz und Regensburg 132, 1992, S. 255–258.
  • Emmeram Ritter: Berufen und auserwählt. Zum Gedenken an Bischof Dr. theol. Dr. h.c. Rudolf Graber, Regensburg 1992.
  • Emmeram Ritter (Hrsg.): Bibliographie Bischof Dr. theol. Dr. h.c. Rudolf Graber. 1927–1983, Institutum Marianum, Regensburg 1983, ISBN 3-87442-003-5.
  • Josef Staber: Kirchengeschichte des Bistums Regensburg, Regensburg 1966.
  • Werner Trutwin (Hrsg.): Theologisches Forum. Texte für den Religionsunterricht – Juden und Christen Band 7 (Ausgewählt und bearbeitet von Werner Trutwin und Günter Wischmann), Düsseldorf 1971.
  • Robert Werner: Anmerkungen zum geschichtstheologischen Opportunismus bei Rudolf Graber, Hagalil München, 2011.
  • Robert Werner: Braune Flecken auf dem Priesterrock. Studien zur Verleugnung und Verdrängung der NS-Vergangenheit der Regensburger Theologen Josef Engert, Rudolf Graber und Theobald Schrems, Regensburg 2015, ISBN 978-3-9814689-6-0.

Einzelnachweise

  1. Angelus Walz OP: „Dominikaner und Dominikanerinnen in Süddeutschland (1225–1966)“, S. 47. (Memento vom 10. Oktober 2007 im Internet Archive) (PDF; 464 kB)
  2. Bruno Legenfelder: Dr. Rudolf Graber als Realschullehrer in Neumarkt in der Oberpfalz. In: Karl Hausberger: Kulturarbeit und Kirche, Verlag des Vereins für Regensburger Bistumsgeschichte, 2005, S. 246.
  3. Bruno Legenfelder: Dr. Rudolf Graber als Realschullehrer in Neumarkt in der Oberpfalz. In: Karl Hausberger: Kulturarbeit und Kirche, 2005, S. 251.
  4. So Direktor Ruhl, zitiert nach: Bruno Legenfelder: Dr. Rudolf Graber als Realschullehrer in Neumarkt in der Oberpfalz. In: Karl Hausberger, 2005, S. 250.
  5. Emmeram H. Ritter: Berufen und auserwählt. Zum Gedenken an Bischof Dr. Rudolf Graber. Regensburg 1992., S. 10.
  6. Emmeram H. Ritter: Berufen und auserwählt. Zum Gedenken an Bischof Dr. Rudolf Graber. Regensburg 1992., S. 11.
  7. a b c Ernst Klee: Das Personenlexikon zum Dritten Reich. Wer war was vor und nach 1945. 2., aktualisierte Aufl., Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 2005, S. 195.
  8. a b Neudeutschland-Älterenbund (Hrsg.), Werkblätter, 6. Jg., Heft 9/10, 1933/1934, S. 241.
  9. Paul Mai, In memoriam Prof. Dr. Dr. h. c. Rudolf Graber, in: Verhandlungen des Historischen Vereins Oberpfalz und Regensburg, 132/1992, S. 255–258.
  10. Ludwig Brandl, Die Bischöflich Philosophisch-Theologische Hochschule Eichstätt, in: Dominik Burkhard, Katholische Theologie im Nationalsozialismus, Bd. 1, 2007, S. 582.
  11. Joseph Ratzinger: Aus meinem Leben, DTV München 1998, S. 153.
  12. Schutzengelbruderschaft Innsbruck: Einführung in Sinn und Ziel der Priestergemeinschaft. Rituale des Opus Sanctorum Angelorum, Innsbruck 1970, S. 61
  13. Evangelische Zentralstelle für Weltanschauungsfragen: Materialdienst 12/1990, S. 363
  14. P. M. Zulehner, Mitgift. Ostfildern 2014. S. 32f.
  15. Emmeram H. Ritter: Berufen und auserwählt. Zum Gedenken an Bischof Dr. Rudolf Graber. Regensburg 1992.
  16. Rudolf Graber im Munzinger-Archiv, abgerufen am 11. August 2011 (Artikelanfang frei abrufbar)
  17. Christian Feldmann, Papst Benedikt XVI., 2006, S. 60.
  18. a b Rudolf Graber: Predigt vom 3. Oktober 1962, in: Domkapitel Regensburg (Hrsg.): Verkünde das Wort – Predigten Ansprachen Vorträge, 1968, S. 110.
  19. Schreiben von Nathan Peter Levinson (Landesrabbiner von Baden) an den Vorstand der Gesellschaft für Christliche-Jüdische Zusammenarbeit München e.V., vom 15. März 1967 (Münchner Stadtarchiv Aktenmappe GCJZ 52)
  20. Schreiben des Vorstands des DKR an den Vorstand der Gesellschaft für Christliche-Jüdische Zusammenarbeit e.V. München, Regensburg, Augsburg, vom 17. Mai 1967 (Münchner Stadtarchiv Aktenmappe GCJZ 52)
  21. Stellungnahme von Rudolf Graber zum DKR-Schreiben (17. Mai 1967) vom 26. Mai 1967 (Münchner Stadtarchiv Aktenmappe GCJZ 52)
  22. Andreas Angerstorfer: Der lange Streit – Die südbayerischen Gesellschaften Augsburg – München – Regensburg und die »Degendorfer Gnad«, in: GCJZ (Hrsg.): 50 Jahre Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit (GCJZ), 1998, S. 73.
  23. Manfred Eder: Die „Deggendorfer Gnad“, Deggendorf 1992, S. 700.
  24. Blond und blau, in: Der Spiegel (24) 1969.
  25. Werner Trutwin (Hrsg.), Theologisches Forum, Heft 7, 1971, S. 36–37.
  26. Georg Denzler, Theologische Wissenschaft im „Dritten Reich“, 2000, S. 24.
  27. R. J. Werner: Anmerkungen zum geschichtstheologischen Opportunismus bei Rudolf Graber, 2011, o. S.
  28. Die Kirche von Regensburg gedenkt Bischof Dr. Rudolf Grabers – „Unbestechlich gegenüber der scheinbaren Allmacht des Zeitgeistes“ (Memento vom 20. Juli 2012 im Webarchiv archive.today), abgerufen auf bistum-regensburg.de
  29. Joseph Ratzinger, Festpredigt aus Anlass des 60-jährigen Priesterjubiläums von Rudolf Graber, 3. August 1986, S. 3.
VorgängerAmtNachfolger
Michael BuchbergerBischof von Regensburg
1962–1982
Manfred Müller