São Simão (Nisa)

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São Simão
Wappen Karte
Das Wappen fehlt noch
São Simão (Portugal)
São Simão (Portugal)
Basisdaten
Region: Alentejo
Unterregion: Alto Alentejo
Distrikt: Portalegre
Concelho: Nisa
Koordinaten: 39° 35′ N, 7° 37′ WKoordinaten: 39° 35′ N, 7° 37′ W
Einwohner: 115 (Stand: 30. Juni 2011)[1]
Fläche: 27,96 km² (Stand: 1. Januar 2010)[2]
Bevölkerungsdichte: 4,1 Einwohner pro km²
Postleitzahl: 6050-492
Politik
Bürgermeister: José Miguel Louro Hilário
Adresse der Gemeindeverwaltung: Junta de Freguesia de São Simão
Rua da Escola, 24 D, Pé da Serra
6050-492 São Simão

São Simão ist eine ehemalige Gemeinde in Portugal.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zu Zeiten römischer Besatzung bestand hier bereits eine Siedlung.

Die heutigen Ortschaften entstanden hier vermutlich im Verlauf der Neubesiedlung nach der Reconquista im späten 12. und frühen 13. Jahrhundert.

1555 wurde São Simão eine eigenständige Gemeinde.[3][4]

Mit der Gebietsreform 2013 wurde die Gemeinde São Simão aufgelöst und mit den zwei Stadtgemeinden von Nisa, Nossa Senhora da Graça und Espírito Santo, zusammengeführt.

Kultur und Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Gemeinde zählt heute (Stand: Juli 2013) drei anerkannte Baudenkmäler. Alle drei sind Sakralbauten, darunter die Gemeindekirche Igreja Paroquial de São Simão do Pé da Serra oder auch nur Igreja de São Simão. Sie geht auf die erste, um 1555 errichtete Gemeindekirche zurück, die jedoch 1811 von spanischen Truppen zerstört, und später neu gebaut wurde.[5]

Verwaltung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bevölkerungsentwicklung der Gemeinde São Simão (1864–2011)

São Simão war eine Gemeinde (Freguesia) im Kreis (Concelho) von Nisa im Distrikt Portalegre. In ihr lebten 115 Einwohner auf 28 km² (Stand 30. Juni 2011).[1]

Die Gemeinde São Simão bestand aus zwei Ortschaften:

  • Pé da Serra
  • Vinagra

Pé da Serra galt als Hauptort, u. a. mit dem Sitz der Gemeindeverwaltung (port.: Junta de Freguesia).

Im Zuge der Gebietsreform vom 29. September 2013 wurde die Gemeinde São Simão mit Nossa Senhora da Graça und Espírito Santo zur neuen Gemeinde União das Freguesias de Espírito Santo, Nossa Senhora da Graça e São Simão zusammengefasst.[6]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: São Simão – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b www.ine.pt – Indikator Resident population by Place of residence and Sex; Decennial in der Datenbank des Instituto Nacional de Estatística
  2. Übersicht über Code-Zuordnungen von Freguesias auf epp.eurostat.ec.europa.eu
  3. www.monumentos.pt (unter Cronologia), abgerufen am 24. Juli 2013
  4. www.wharugo.com@1@2Vorlage:Toter Link/pt.wharugo.com (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis., abgerufen am 24. Juli 2013
  5. www.monumentos.pt, abgerufen am 24. Juli 2013
  6. Veröffentlichung der administrativen Neuordnung im Gesetzesblatt Diário da República vom 28. Januar 2013, abgerufen am 1. Oktober 2014.