Ryūichi Sakamoto

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Ryūichi Sakamoto (2008)

Ryūichi Sakamoto (japanisch 坂本 龍一, Sakamoto Ryūichi; * 17. Januar 1952 in Nakano, Präfektur Tokio; † 28. März 2023 in Tokio) war ein japanischer Komponist, Pianist, Produzent und Schauspieler. Er bewegte sich in verschiedenen musikalischen Genres wie Jazz, Neo-Klassik oder (Avantgarde-)Pop und komponierte zahlreiche Filmmusiken.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seine musikalische Laufbahn begann Sakamoto als Jazz-Pianist. Bereits während seiner Schulzeit spielte er in diversen Jazzbands und studierte schließlich an der Tokyo National University of Fine Arts and Music mit den Schwerpunkten elektronische und ethnische Musik. In diesen Fächern wurde er auch graduiert. 1975 war er an Keizo Inoues Album Intimate beteiligt. Seine eigentliche Karriere begann in den späten 1970er-Jahren, namentlich mit seinem ersten Soloalbum 1000 Knives (1978), das eine Mischung aus Elektropop, Fusion Jazz, experimenteller Musik und Reggae enthielt. Ungefähr zur selben Zeit gründete er als Bandleader zusammen mit Haruomi Hosono und Yukihiro Takahashi die einflussreiche japanische Elektropop-Band Yellow Magic Orchestra, die in Asien ungefähr den Stellenwert von Kraftwerk in Europa hat. Mit dem Stück Computer Game hatte die Band im Jahr 1979 einen Top-20-Erfolg in den britischen Charts.

Im Laufe seiner Karriere arbeitete Sakamoto mit vielen anderen bedeutenden Künstlern wie Towa Tei (ex-Deee-Lite), Iggy Pop und David Sylvian (dessen Alben Brilliant Trees und Secrets of the Beehive er unter anderem produzierte) sowie David Byrne, mit dem er den Soundtrack zum Film Der letzte Kaiser aus dem Jahr 1987 aufnahm (die asiatisch anmutenden Titel stammen von Byrne, während die „europäisch-klassisch“ anmutenden Stücke von Sakamoto sind). Für diesen Soundtrack erhielt Sakamoto 1988 gemeinsam mit Byrne einen Oscar. Außerdem komponierte er die Filmmusik zum Film Furyo – Merry Christmas, Mr. Lawrence (1983), in dem er an der Seite von David Bowie auch eine Hauptrolle spielte. Das von David Sylvian gesungene Titelstück Forbidden Colours wurde ein Hit, während der Soundtrack selbst in Großbritannien mit Silber ausgezeichnet wurde. Der Soundtrack für den Film Himmel über der Wüste, den Sakamoto gemeinsam mit Richard Horowitz geschrieben hatte, wurde bei den Golden Globe Awards 1991 als Beste Filmmusik ausgezeichnet. Im Jahr 1993 trat er im Musikvideo zu Madonnas Single Rain auf.

Ab dem Jahr 2002 spielte Sakamoto mehrere Alben gemeinsam mit dem Chemnitzer Musiker Carsten Nicolai („alva noto“) für dessen Label Raster-Noton ein; das Duo tourte weltweit. 2005 komponierte Sakamoto für den finnischen Mobiltelefonhersteller Nokia einige Klingel- und Signaltöne für dessen Handymodell 8800.

Ende Juni 2014 wurde bei ihm Kehlkopfkrebs diagnostiziert, woraufhin er alle aktuellen Projekte abbrechen musste.[1] 2015 vermeldete er, in guter Verfassung zu sein und darüber nachzudenken, seine Arbeit wieder aufzunehmen.[2] Gemeinsam mit alva noto komponierte er den Soundtrack zum Film The Revenant – Der Rückkehrer, der im Dezember 2015 mit zusätzlicher Musik von Bryce Dessner veröffentlicht wurde.

Der Regisseur Stephen Nomura Schible hat Sakamoto fünf Jahre lang mit der Kamera begleitet und das Filmportait Ryuichi Sakamoto: Coda über dessen Suche nach neuen musikalischen Impulsen produziert.[3][4]

2018 wurde er in die Wettbewerbsjury der 68. Internationalen Filmfestspiele Berlin berufen.

2023 veröffentlichte er das Album 12 mit Kompositionen und musikalischen Skizzen aus den Jahren 2021–2022,[5] die seinen Gesundheitszustand in dieser Zeitspanne beschreiben. Sakamoto erlag am 28. März 2023 im Alter von 71 Jahren seinem Krebsleiden, was seine Familie am 2. April 2023 über den offiziellen Twitter-Account von Sakamoto bekanntmachte.[6][7]

Gesellschaftliches Engagement[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sakamoto war einer der prominenten Unterstützer der Kampagne Sayōnara Genpatsu Senmannin Akushon („Tschüss Atomkraft – 10.000.000-Menschen-Aktion“), die nach der Nuklearkatastrophe von Fukushima zu Demonstrationen und einer Unterschriftensammlung für einen Atomausstieg Japans aufrief.[8]

Bereits im Juli 2011 beteiligte Sakamoto sich am Essayband Datsugenpatsu-shakai wo tsukuru 30nin no teigen („Dreißig Argumentationen für eine atomfreie Gesellschaft“), der von einigen japanischen Schriftstellern, darunter Ikezawa Natsuki, herausgegeben wurde.[9] Darin kritisiert Sakamoto die Verstrickung staatlicher und politischer Stellen mit Medien- und Wissenschaftsbetrieben, was er mit dem Begriff des den-kan-sei-gaku-hô-„Pentagon“ (電官政学報の「ペンタゴン」) bezeichnete.[10]

Im Jahr 2012 veranstaltete Sakamoto ein Benefizkonzert für die Opfer der Dreifach-Katastrophe, dessen Einnahmen an die „Tschüss-Atomkraft“-Kampagne gingen. Bei dem auch im Fernsehen und in seiner eigenen Radioshow übertragenen Konzert traten neben japanischen Künstlern wie Asian Kung-Fu Generation auch die deutsche Band Kraftwerk auf. Japanische Künstler, die die Nutzung von Atomkraft und die staatliche Energiepolitik kritisch sehen, vermeiden es vielfach, ihre Einstellung öffentlich zum Ausdruck zu bringen, sei es aus Befürchtung vor Repressionen oder Imageverlust (wie es der Schauspieler und Anti-Atomkraftaktivist Yamamoto Tarō berichtete) oder aus anderen persönlichen Gründen.[11][12] In diesem Zusammenhang wurde darauf hingewiesen, dass Sakamoto durch seine seit Jahrzehnten etablierte Position als internationaler Musikstar und seinen doppelten Wohnsitz in New York und Japan über einen größeren ideellen und monetären Spielraum für großformatige öffentliche Anti-Atomkraft-Aktionen verfügte.[9][13]

Im August 2015 beteiligte sich Sakamoto zudem an Protesten gegen die Einführung eines neuen Sicherheitsgesetzes zur kollektiven Selbstverteidigung Japans durch Premierminister Shinzō Abe,[14] das von Beginn an als verfassungsverletzend kritisiert wurde, seit 2016 aber implementiert ist. Sakamoto unterstützte mit seiner Rede auf der Demonstration die studentische Initiative „Students Emergency Action for Liberal Democracy“ (SEALDs) und deren Gründer Okuda Aki.[15]

Diskografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Studioalben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[16][17]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 JP  DE  CH
1978 Thousand Knives
Erstveröffentlichung: 25. Oktober 1978
1980 B-2 Unit
Erstveröffentlichung: 21. September 1980
1981 Left-Handed Dream
Erstveröffentlichung: 5. Oktober 1981
1984 Ongaku Zukan
Erstveröffentlichung: 24. Oktober 1984
1985 Esperanto
Erstveröffentlichung: 5. Oktober 1985
1986 Futurista
Erstveröffentlichung: 21. April 1986
1987 Neo Geo
Erstveröffentlichung: 1. Juli 1987
1989 Gruppo Musicale JP15
(8 Wo.)JP
Erstveröffentlichung: 22. September 1989
Beauty JP14
(9 Wo.)JP
Erstveröffentlichung: 21. November 1989
1991 Heartbeat JP6
(6 Wo.)JP
Erstveröffentlichung: 21. Oktober 1991
1993 Gruppo Musicale II
Erstveröffentlichung: 21. Juni 1993
1994 Sweet Revenge JP7
(7 Wo.)JP
Erstveröffentlichung: 17. Juni 1994
1995 Smoochy JP18
(5 Wo.)JP
Erstveröffentlichung: 20. Oktober 1995
1996 1996 JP10
Gold
Gold

(10 Wo.)JP
Erstveröffentlichung: 17. Mai 1996
1997 Discord JP28
(4 Wo.)JP
Erstveröffentlichung: 2. Juli 1997
1998 BTTB JP26
(5 Wo.)JP
Erstveröffentlichung: 30. November 1998
2002 Comica
Erstveröffentlichung: 27. Februar 2002
Elephantism JP50
(1 Wo.)JP
Erstveröffentlichung: 15. Mai 2002
2004 Chasm JP19
(11 Wo.)JP
Erstveröffentlichung: 25. Februar 2004
2009 Out of Noise JP16
(12 Wo.)JP
Erstveröffentlichung: 4. März 2009
2012 Three JP37
(4 Wo.)JP
Erstveröffentlichung: 17. Oktober 2012
2017 Async JP20
(13 Wo.)JP
Erstveröffentlichung: 29. März 2017
Async – Remodels JP121
(1 Wo.)JP
Erstveröffentlichung: 13. Dezember 2017
2022 To the Moon and Back JP43
(8 Wo.)JP
Erstveröffentlichung: 30. November 2022
2023 12 JP2
(32 Wo.)JP
DE21
(1 Wo.)DE
CH41
(1 Wo.)CH
Erstveröffentlichung: 17. Januar 2023 (Japan), 23. Juni 2023 (Europa)[18]

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Livealben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungen[16][17]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 JPTemplate:Charttabelle/Wartung/Charts inexistent
1986 Media Bahn Live
Erstveröffentlichung: 21. September 1986
1988 Playing the Orchestra JP33
(5 Wo.)JP
Erstveröffentlichung: 16. Dezember 1988, erstmals 1989 platziert
1999 Cinemage
Erstveröffentlichung: 1999
2000 Audio Life
Erstveröffentlichung: 23. Februar 2000
2001 In The Lobby: At G.E.H. in London
Erstveröffentlichung: 22. März 2001
2009 Playing the Piano JP41
(4 Wo.)JP
Erstveröffentlichung: 23. September 2009
2011 Playing the Piano USA 2010 / Korea 2011 – UStream Viewers Selection
Erstveröffentlichung: 14. Dezember 2011
2013 Playing the Orchestra 2013 JP103
(1 Wo.)JP
Erstveröffentlichung: 11. Dezember 2013
2015 The Best of ‘Playing the Orchestra 2014’ JP32
(3 Wo.)JP
Erstveröffentlichung: 25. März 2015
2020 Playing the Piano 12122020 JP35
(11 Wo.)JP
Erstveröffentlichung: 12. Dezember 2020
2021 Garden Of Shadows And Light
Erstveröffentlichung: 9. Juli 2021
mit David Toop

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Kompilationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungen[16][17]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 JP
1978 Tokyo Joe
Erstveröffentlichung: 1978
mit Kazumi Watanabe
1983 Coda
Erstveröffentlichung: 10. Dezember 1983
1994 Soundbytes
Erstveröffentlichung: 17. Mai 1994
2002 Works I – CM
Erstveröffentlichung: 20. November 2002
2003 Moto.tronic
Erstveröffentlichung: 11. November 2003
2004 /04 JP20
(11 Wo.)JP
Erstveröffentlichung: 24. November 2004
2005 /05 JP28
(8 Wo.)JP
Erstveröffentlichung: 28. September 2005
2006 Bricolages JP81
(3 Wo.)JP
Erstveröffentlichung: 24. Mai 2006
2015 Year Book 2005–2014 JP46
(2 Wo.)JP
Erstveröffentlichung: 17. Januar 2015
2016 Year Book 1971–1979 JP77
(2 Wo.)JP
Erstveröffentlichung: 17. Januar 2016
2017 Year Book 1980–1984 JP52
(2 Wo.)JP
Erstveröffentlichung: 29. März 2017
2018 Year Book 1985–1989 JP75
(1 Wo.)JP
Erstveröffentlichung: 18. Februar 2018

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Weitere Kompilationen

  • 2002: Ryuichi Sakamoto Best Film Music "UF" (JP: GoldGold)

EPs[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungen[16][17]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 JP
1997 Music for Yohji Yamamoto: Collection, 1995
Erstveröffentlichung: 29. Januar 1997
2001 Zero Landmine
Erstveröffentlichung: 25. April 2001

Singles[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Titel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungen[16][17]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 JP
1990 ユー・ドゥ・ミー You Do Me
JP47
(4 Wo.)JP
Erstveröffentlichung: 21. Februar 1990
1991 サヨナラ Goodbye
Erstveröffentlichung: 21. Oktober 1991
1994 二人の果て The End of Two
JP50
(2 Wo.)JP
Erstveröffentlichung: 18. November 1994
1996 08/21/1996
Erstveröffentlichung: 21. August 1996
1997 The Other Side of Love
JP6
Platin
Platin

(18 Wo.)JP
Erstveröffentlichung: 29. Januar 1997
砂の果実
JP
Gold
Gold
JP
Erstveröffentlichung: 21. März 1997
Miki Nakatani mit Ryuichi Sakamoto
1999 energy flow (『ウラBTTB』)
JP1
Dreifachplatin
×3
Dreifachplatin

(35 Wo.)JP
Erstveröffentlichung: 26. Mai 1999
2000 Lost Child
JP29
(3 Wo.)JP
Erstveröffentlichung: 17. Mai 2000
2002 変革の世紀 A Century of Transformation
Erstveröffentlichung: 15. Mai 2002
桜のころ Cherry Blossom Days
JP37
(2 Wo.)JP
Erstveröffentlichung: 12. Juni 2002
2004 Undercooled
JP49
(7 Wo.)JP
Erstveröffentlichung: 21. Januar 2004
2005 Merry Christmas Mr. Lawrence
JP
Gold (Digital)
Gold (Digital)
JP
Erstveröffentlichung: 1. September 2005
2008 Koko
JP43
(5 Wo.)JP
Erstveröffentlichung: 19. März 2008
2009 Nord
JP162
(1 Wo.)JP
Erstveröffentlichung: 15. April 2009

Videoalben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungen[16][17]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 JP
1985 TV War
Erstveröffentlichung: 1985
Radical TV
1986 Adelic Penguins
Erstveröffentlichung: 1986
2006 Insen Live
Erstveröffentlichung: Oktober 2006
2008 Life – Fluid, Invisible, Inaudible...
Erstveröffentlichung: 28. Mai 2008
2015 Playing the Orchestra 2014
Erstveröffentlichung: 25. März 2015
Trio Tour 2012 Japan
Erstveröffentlichung: 9. Dezember 2015

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Filmografie (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Komponist

Schauspieler

Hörspiele in Deutschland[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sprecher:

Komponist:

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • S. Noma (Hrsg.): Sakamoto Ryūichi. In: Japan. An Illustrated Encyclopedia. Kodansha, 1993, ISBN 4-06-205938-X, S. 1299.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Ryūichi Sakamoto – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Jun Hongo: Ryuichi Sakamoto Diagnosed with Throat Cancer. (Memento vom 15. Juli 2014 im Internet Archive) The Wall Street Journal, 10. Juli 2014; abgerufen am 5. April 2023.
  2. siteSakamoto. In: www.sitesakamoto.com. Abgerufen am 5. Oktober 2016.
  3. Neu im Kino: „Ryuichi Sakamoto: Coda“ – Ein legendärer Komponist im Porträt. In: Deutschlandfunk Kultur. (deutschlandfunkkultur.de [abgerufen am 14. Juli 2018]).
  4. Film über Ryuichi Sakamoto – Porträt eines bescheidenen Giganten. In: Deutschlandfunk. (deutschlandfunk.de [abgerufen am 14. Juli 2018]).
  5. Kulturnews, Matthias Jordan: „12“ von Ryuichi Sakamoto: Ohne Worte. In: Kulturnews. 17. Januar 2023, abgerufen im Jahr 2023.
  6. https://twitter.com/ryuichisakamoto/status/1642507238467309568. Abgerufen am 2. April 2023.
  7. An Announcement. In: Ryuichi Sakamoto official site. Abgerufen am 2. April 2023 (englisch).
  8. 呼びかけ さようなら原発1000万人アクション sayonara-nukes.org (mit englischer und spanischer Übersetzung); abgerufen am 13. Oktober 2012
  9. a b Ein Jahr nach Fukushima: Reaktionen der japanischen Literaturszene auf die Dreifachkatastrophe. Textinitiative Fukushima, 24. Februar 2012
  10. System der Verantwortungslosigkeit: anschaulich. Textinitiative Fukushima, 29. August 2011
  11. Noriko Manabe: The No Nukes 2012 Concert and the Role of Musicians in the Anti-Nuclear Movement, in: The Asia-Pacific Journal: Japan Focus, 9. Juli 2012, Volume 10, Issue 29, Number 2
  12. Noriko Manabe: Music in Japanese Antinuclear Demonstrations: The Evolution of a Contentious Performance Model, in: The Asia-Pacific Journal: Japan Focus, 18. Oktober 2013, Volume 11, Issue 42, Number 3
  13. Noriko Manabe: The Revolution Will Not Be Televised. Protest Music After Fukushima. Oxford University Press, Oxford 2016.
  14. Jan Knüsel: Japan definiert sich neu, in: Asienspiegel, 16. Mai 2015
  15. Demonstration gegen Abes Politik / 安保法案反対デモ / SEALDs, in: Textinitiative Fukushima, 2. September 2015
  16. a b c d e f Chartquellen: JP DE CH
  17. a b c d e f Auszeichnungen für Musikverkäufe: JP JP2
  18. Ryuichi Sakamoto – 12. In: discogs.com. Abgerufen am 21. Juli 2023.
  19. Auszeichnungen für Musikverkäufe: UK