Salurese

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Der Begriff Salurese (Syn.: Salidiurese)[1] bezeichnet die Ausscheidung von Salz über die Niere in den Urin.[2] Gemeint ist damit konkret die Ausscheidung von Natriumchlorid. Die Ausscheidung von Kalium wird als Kaliurese bezeichnet.[3]

Medikamente, die diese Funktion fördern, sind:

  • Saluretika, die zur Gruppe der Diuretika gehören; sind Arzneimittel, die eine vermehrte Ausscheidung von NaCl und Wasser aus dem Körper durch eine verstärkte Harnerzeugung (Diurese) in den Nieren bewirken

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Peter Reuter: Springer Lexikon Medizin. Springer, Berlin u. a. 2004, ISBN 3-540-20412-1, S. 1886.
  2. F.-J. Nöhring: Langenscheidt medical dictionary concise edition English: English-German, German-English. Langenscheidt Fachverlag, 2004, ISBN 3-86117-192-9, S. 522, (online)
  3. S. Silbernagl u. a.: Taschenatlas Pathophysiologie. Georg Thieme Verlag, 2009, ISBN 978-3-13-102193-9, S. 106, (online)