Samtgemeinde Oldendorf
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten (Stand 2014) | ||
Koordinaten: | 53° 34′ N, 9° 15′ O | |
Bestandszeitraum: | 1972–2014 | |
Bundesland: | Niedersachsen | |
Landkreis: | Stade | |
Fläche: | 106,44 km2 | |
Einwohner: | 7386 (31. Dez. 2012) | |
Bevölkerungsdichte: | 69 Einwohner je km2 | |
Kfz-Kennzeichen: | STD | |
Verbandsschlüssel: | 03 3 59 5408 | |
Verbandsgliederung: | 5 Gemeinden | |
Adresse der Verbandsverwaltung: |
Schützenstraße 5 21726 Oldendorf | |
Website: | www.samtgemeinde-oldendorf.de | |
Samtgemeindebürgermeister: | Thomas Scharbatke (parteilos) |
Die Samtgemeinde Oldendorf war ein Gemeindeverband im Landkreis Stade.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Samtgemeinde wurde mit der Gemeindereform zum Juli 1972 mit den Mitgliedsgemeinden Burweg, Estorf, Heinbockel, Kranenburg und Oldendorf gebildet.
Zum 1. Januar 2014 schloss sie sich mit der Samtgemeinde Himmelpforten zur neuen Samtgemeinde Oldendorf-Himmelpforten zusammen.[1]
Einwohnerentwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten](jeweils zum 31. Dezember)[2]
Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Samtgemeinderat
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Jahr | CDU | SPD | UWG/FWG | Grüne |
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2006 | 7 | 4 | 8 | 1 |
2011 | 6 | 5 | 7 | 1 |
Samtgemeindebürgermeister
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bei der letzten Bürgermeisterwahl konnte sich der parteilose Kandidat und ausgebildete Diplom-Verwaltungs- und Betriebswirt Thomas Scharbatke gegen Hans Willi Heinsohn von der Wählergemeinschaft durchsetzen. Scharbatke wurde bei der Wahl von CDU, SPD und Grünen unterstützt. Seine Amtszeit endete am 31. Dezember 2013.
Wahlergebnis:
Wahlbeteiligung: 70,5 %
Kandidat | Partei | Stimmen | Stimmen in Prozent |
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Thomas Scharbatke | parteilos | 2.457 | 60,56 % |
Hans Willi Heinsohn | WG | 1.600 | 39,44 % |
Partnerschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Seit dem 8. Juli 2005 besteht eine Partnerschaft der Samtgemeinde mit der polnischen Landgemeinde Puck an der Ostsee.[3]
Wappen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Blasonierung: „Von Gold über Grün geteilt; oben ein schwarzes durchgehendes Stabkreuz, unten eine goldene Urne.“
Das Kreuz findet sich ähnlich im Wappen der Gemeinde Oldendorf und symbolisiert die Sankt-Martinskirche in Oldendorf. Die Urne ist dem Wappen der Gemeinde Heinbockel entlehnt und steht für die frühgeschichtlichen Funde, die in der Samtgemeinde gemacht wurden.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Verordnung über den Zusammenschluss der Samtgemeinden Himmelpforten und Oldendorf vom 14. Februar 2013. In: Niedersächsisches Gesetz- und Verordnungsblatt 5321, ausgegeben am 12. März 2013, Hannover 2013, ISSN 0341-3497, S. 69
- ↑ LSKN-Online
- ↑ Städtepartnerschaft