Sankt Gilla

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Sankt Gilla
Gemeinde Mintraching
Koordinaten: 48° 57′ N, 12° 18′ OKoordinaten: 48° 56′ 34″ N, 12° 18′ 6″ O
Höhe: 331 m ü. NHN
Einwohner: (31. Dez. 2021)[1]
Postleitzahl: 93098
Vorwahl: 09406
Sankt Gilla (Bayern)
Sankt Gilla (Bayern)

Lage von Sankt Gilla in Bayern

Sankt Gilla ist ein Gemeindeteil von Mintraching im oberpfälzischen Landkreis Regensburg.

Schloss St. Gilla
St. Ägidius

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 26. Februar 1274 übertrug Herzog Heinrich XIII. von Bayern dem Augustiner-Chorherrenstift St. Johann in Regensburg die Vogtei über zwei stiftseigene Höfe zu St. Gilla. Später ist nur mehr von einem Hof die Rede.[2] In der Uraufnahme (1808–1864) ist ein Hof mit einer Hofflur von etwa 76 Hektar verzeichnet.[3]

Die Einöde Sankt Gilla gehörte ursprünglich zur Gemeinde Sengkofen und kam zum 1. Mai 1978 durch deren Eingemeindung zur Gemeinde Mintraching.

Bauwerke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Johann Güntner: St. Gilla im Moos – Ein Hof des Kollegiatstiftes St. Johann in Regensburg. In: Verhandlungen des Historischen Vereins für Oberpfalz und Regensburg. Band 138. Regensburg 1998 (heimatforschung-regensburg.de [PDF; 3,1 MB; abgerufen am 11. Juni 2022]).
  • Georg Dehio: Bayern V: Regensburg und die Oberpfalz – Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Hrsg.: Drexler Jolanda, Hubel Achim. Deutscher Kunstverlag, 1991.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Einwohnerübersicht (Stand: 31.12.2021). Gemeinde Mintraching, abgerufen am 9. September 2023.
  2. Johann Güntner: St. Gilla im Moos – Ein Hof des Kollegiatstiftes St. Johann in Regensburg. In: Verhandlungen des Historischen Vereins für Oberpfalz und Regensburg. Band 138. Regensburg 1998, S. 8 f. (Digitalisat [PDF]).
  3. Hofflur in der Uraufnahme auf BayernAtlas
  4. Johann Güntner: St. Gilla im Moos – Ein Hof des Kollegiatstiftes St. Johann in Regensburg. In: Verhandlungen des Historischen Vereins für Oberpfalz und Regensburg. Band 138. Regensburg 1998, S. 16 (Digitalisat [PDF]).