Santuario Histórico de Chacamarca

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Santuario Histórico de Chacamarca

IUCN-Kategorie III – Natural Monument or Feature

Kriegerdenkmal Vencedores de Junín

Kriegerdenkmal Vencedores de Junín

Lage Junín (Peru Peru)
Fläche 25 km²
WDPA-ID 264
Geographische Lage 11° 13′ S, 75° 58′ WKoordinaten: 11° 12′ 54″ S, 75° 58′ 26″ W
Santuario Histórico de Chacamarca (Peru)
Santuario Histórico de Chacamarca (Peru)
Meereshöhe von 4110 m bis 4440 m
Einrichtungsdatum 7. August 1974
Verwaltung SERNANP
Rechtsgrundlage Decreto Supremo Nº 0750-74-AG
Karte
Lage des Schutzgebiets

Das Santuario Histórico de Chacamarca ist ein nationales Schutzgebiet in Zentral-Peru in der Region Junín. Es wurde am 7. August 1974 eingerichtet.[1] Verwaltet wird es von der staatlichen Naturschutz-Agentur Servicio Nacional de Areas Naturales Protegidas por el Estado (SERNANP). Das Areal besitzt eine Fläche von 25 km².[1] Es entspricht der IUCN-Kategorie III, vergleichbar einem Naturdenkmal in Deutschland. Das Santuario Histórico de Chacamarca dient der Erhaltung des Schauplatzes der Schlacht von Junín, die am 6. August 1824 stattfand. Außerdem befinden sich auf dem Areal archäologische Relikte der Pumpush-Kultur.[1] Zentral im Schutzgebiet befindet sich das Kriegerdenkmal Vencedores de Junín.

Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Schutzgebiet befindet sich 5 km südlich der Provinzhauptstadt Junín im gleichnamigen Distrikt. Das Gebiet liegt südlich des Junín-Sees auf einer Hochebene der peruanischen Zentralkordillere. Die Nationalstraße 3N von Junín nach La Oroya verläuft entlang der östlichen Schutzgebietsgrenze.

Das annähernd trapezförmige Areal lässt sich durch folgende Koordinaten grob beschreiben: (Welt-Icon, Welt-Icon, Welt-Icon, Welt-Icon).

f1 Karte mit allen Koordinaten: OSM | WikiMap

Ökosystem[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zu den Säugetieren im Schutzgebiet gehören das Vikunja (Vicugna vicugna), der Andenschakal (Pseudalopex culpaeus), der Anden-Skunk (Conepatus chinga) und das Tschudi-Meerschweinchen (Cavia tschudii).[1] Zur Vogelwelt des Areals gehören das Punasteißhuhn (Tinamotis pentlandii), die Andengans (Chloephaga melanoptera), der Südandenspecht (Colaptes rupicola), der Punasichler (Plegadis ridgwayi) und der Andenkiebitz (Vanellus resplendens).[1]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c d e De Chacamarca. www.sernanp.gob.pe, abgerufen am 29. Juli 2021.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Santuario Histórico de Chacamarca – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien