Sarah Vaillancourt

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Kanada  Sarah Vaillancourt

Geburtsdatum 8. Mai 1985
Geburtsort Sherbrooke, Québec, Kanada
Größe 167 cm
Gewicht 64 kg

Position Stürmer
Schusshand Rechts

Karrierestationen

2004–2009 Harvard University
2010–2014 Stars de Montréal

Sarah Marie Vaillancourt (* 8. Mai 1985 in Sherbrooke, Québec) ist eine ehemalige kanadische Eishockeynationalspielerin.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vaillancourt studierte zwischen 2004 und 2009 Psychologie an der Harvard University und spielte, bis zum Abschluss ihres Studiums, mit ihrem Universitätsteam in der ECAC. Mit ihrem Team wurde sie zweimal College-Meister und einmal Vizemeister. Zwischen 2003 und 2013 war sie zudem Mitglied der kanadischen Eishockeynationalmannschaft der Frauen.

Mit dem kanadischen Team gewann sie die Goldmedaille bei den Olympischen Winterspielen 2006 in Turin und erneut 2010 in Vancouver. 2008 erhielt sie den Patty Kazmaier Memorial Award als beste weibliche College-Eishockeyspielerin.

Vaillancourt lebt offen homosexuell.[1]

Erfolge und Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

National[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

International[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karrierestatistik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saison Team Liga Sp T V Pkt SM PPT SH
2004–05 Harvard University ECAC 29 25 42 67 72 12 1
2006–07 Harvard University ECAC 29 30 26 56 16 14 0
2007–08 Harvard University ECAC 34 26 36 62 34 7 3
2008–09 Harvard University ECAC 27 25 27 52 34 6 2
ECAC gesamt 119 106 131 237 156 39 6

International[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Team Veranstaltung Sp T V Pkt SM +/−
2005 Kanada WM 5 3 5 8 2 +8
2006 Kanada Olympia 5 2 4 6 2 +7
2007 Kanada WM 5 2 4 6 4 +6
2008 Kanada WM 5 4 2 6 8 +1
2009 Kanada WM 5 3 4 7 8 +8
2010 Kanada Olympia 5 3 5 8 6 +7
2011 Kanada WM 5 0 3 3 4 +2
2013 Kanada WM 5 2 5 7 2 +8

(Legende zur Spielerstatistik: Sp oder GP = absolvierte Spiele; T oder G = erzielte Tore; V oder A = erzielte Assists; Pkt oder Pts = erzielte Scorerpunkte; SM oder PIM = erhaltene Strafminuten; +/− = Plus/Minus-Bilanz; PP = erzielte Überzahltore; SH = erzielte Unterzahltore; GW = erzielte Siegtore; 1 Play-downs/Relegation; Kursiv: Statistik nicht vollständig)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. AfterEllen:Best. Lesbian. Week. Ever. (Memento vom 16. Juni 2013 im Internet Archive)
  2. thecrimson.com, Canadian Ice Hockey Olympics Gold Medalist