Schachbundesliga 2008/09 (Schweiz)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

In der Saison 2008/09 der Schweizer Bundesliga im Schach lieferten sich der ASK Winterthur, Valais und der Titelverteidiger Schachverein Birsfelden/Beider Basel einen Dreikampf um den Titel. Winterthur setzte sich an die Spitze, und da sowohl Valais als auch Birsfelden/Beider Basel wegen Aufstellungsfehlern je 2 Mannschaftspunkte abgezogen wurden[1], fiel der Vorsprung mit zwei Mannschaftspunkten auf Valais und drei Mannschaftspunkten auf Birsfelden/Beider Basel am Ende deutlich aus. Aus der 2. Bundesliga war der Schachclub Niederrohrdorf aufgestiegen und erreichte den Klassenerhalt. Rein sportlich wäre Lugano CS als Tabellenletzter abgestiegen, da jedoch Birsfelden/Beider Basel seine Mannschaft zurückzog, erreichte Lugano noch den Klassenerhalt[1] Zu den gemeldeten Mannschaftskadern der teilnehmenden Vereine siehe Mannschaftskader der schweizerischen 1. Bundesliga im Schach 2008/09.

Abschlusstabelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pl. Verein Sp G U V MP Brett-P.
01. ASK Winterthur 7 6 0 1 12:2 36,0:20,0
02. Valais 7 5 2 0 10:4 35,0:21,0
03. Schachverein Birsfelden/Beider Basel (M) 7 5 1 1 9:5 35,0:21,0
04. Schachclub Niederrohrdorf (N) 7 3 0 4 6:8 27,5:28,5
05. Nimzowitsch Zürich 7 3 0 4 6:8 24,5:31,5
06. SV Wollishofen 7 2 1 4 5:9 27,5:28,5
07. Basel BVB 7 1 0 6 2:12 24,5:31,5
08. Lugano CS 7 1 0 6 2:12 14,0:42,0

Entscheidungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schweizer Bundesmeister: ASK Winterthur
Absteiger in die 2. Bundesliga: Schachverein Birsfelden/Beider Basel (freiwilliger Rückzug)
(M) Meister der letzten Saison
(N) Aufsteiger der letzten Saison

Kreuztabelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ergebnisse 01. 02. 03. 04. 05. 06. 07. 08.
01. ASK Winterthur 3 5 6
02. Valais 5 4 5 5 4
03. Schachverein Birsfelden/Beider Basel 4 5 5
04. Schachclub Niederrohrdorf 3 3 3 3 5 6
05. Nimzowitsch Zürich 3 5
06. SV Wollishofen 2 4 3 3 6 6
07. Basel BVB 2 6
08. Lugano CS ½ 2 2 2

Aufstiegsspiel zur 1. Bundesliga[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Aufstiegsspiel zwischen den beiden Siegern der Zweitligastaffeln, dem SC Kirchberg und dem Schachklub Réti Zürich fand am 6. Juni in Kirchberg statt.[1] Réti Zürich gewann mit 6½:1½ und stieg damit in die 1. Bundesliga auf.[2]

SC Kirchberg SK Réti Zürich Ergebnis
Marco Lehmann Mihajlo Stojanović 0:1
Andreas Lehmann Peyman Mohajerin Esfahani ½:½
Lukas Muheim Peter Zimmermann 0:1
Sebastian Muheim Felix Hindermann 0:1
Stéphane Kellenberger Francesco Antognini ½:½
Reto Wyss Simon Widmer 0:1
Markus Martig Lorenz Wüthrich ½:½
Markus Muheim Vincent Kriste 0:1

Die Meistermannschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1. ASK Winterthur
Schachfiguren

Florian Jenni, Martin Ballmann, Nedeljko Kelecevic, Andreas Huss, Michael Bucher, Meinrad Schauwecker, André Hirzel, Emanuel Schiendorfer, Erich Lang, Gabriel Gähwiler, Daniel Borner, Kambez Nuri, Othmar Monsch.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c Abschlussbericht der SGM (PDF; 1,8 MB) in der Schweizerischen Schachzeitung 5/2009, Seite 4
  2. Ergebnis des Aufstiegsspiels (PDF; 1,6 MB) in der Schweizerischen Schachzeitung 7/2009, Seite 33

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]