Schillerpreis der Zürcher Kantonalbank

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Der Schillerpreis der Zürcher Kantonalbank (ZKB Schillerpreis) ist ein Literaturpreis, der jährlich auf Antrag des Stiftungsrates der Schweizerischen Schillerstiftung von der Zürcher Kantonalbank (ZKB) vergeben wird.

Mit dieser Auszeichnung sollen Autoren aus dem Wirtschaftsraum Zürich gewürdigt werden, die mit ihren Werken die Schweizer Literaturszene bereichern und prägen. Der Preis wurde 1979 gestiftet; die Preissumme wurde 1999 von 6.000 auf 10.000 Franken und 2023 auf 20.000 Franken erhöht. Seit 2010 erhält der Preisträger zusätzlich die Skulptur Held Anti Held des Zürcher Künstlers Max Grüter.

Preisträger[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verwandte Themen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eine Jury der Schweizerischen Schillerstiftung entscheidet auch über den Grossen Schillerpreis.

Auch deutsche Institutionen verleihen regelmässig Schillerpreise; so gibt es den Schiller-Gedächtnispreis des Landes Baden-Württemberg, den Schillerpreis der Stadt Mannheim, den Schillerpreis der Stadt Marbach am Neckar, den Schiller-Ring und andere Ehrengaben der Deutschen Schillerstiftung.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Schweizerische Schillerstiftung 1905–2005, Band 2: Listen der Auszeichnungen, redaktionell betreut von Estelle Schiltknecht und Ernst Nef, o. O. (Zürich), o. J. (2005)

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Renate Meier: Der ZKB Schillerpreis geht an Julia Weber und Heinz Helle. In: Zürcher Kantonalbank. 8. Juni 2023, abgerufen am 28. Juni 2023.
  2. Dorothee Elmiger gewinnt ZKB Schillerpreis 2021. In: swissinfo. 2. September 2021, abgerufen am 3. September 2021.
  3. Peter Stamm erhält ZKB Schillerpreis 2017. In: Tages-Anzeiger. 8. Mai 2017, abgerufen am 3. September 2021.
  4. Thilo Krause gewinnt mit Lyrikband. In: Börsenblatt. 26. April 2016, abgerufen am 3. September 2021.
  5. Anne Perrier, Paolo Di Stefano, Monique Schwitter et al.: Viceversa 7: Jahrbuch der Schweizer Literaturen. Rotpunktverlag 2014, ISBN 3-85869-607-2, Nr. 21.6.
  6. Artikel zur Verleihung 2010 (Memento des Originals vom 9. April 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bfh.ch im Bündner Tagblatt vom 11. Juni 2010, abgerufen am 1. Januar 2012 (PDF-Datei, 416 kB)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]