Schlaflos in Oldenburg

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Film
Titel Schlaflos in Oldenburg
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 2010
Länge 90 Minuten
Stab
Regie Johannes Fabrick
Drehbuch Katrin Ammon
Produktion Torben Gebhardt
Kerstin Nommsen
Heike Richter-Karst
Nathalie Scriba
Musik Erwin Bader
Günter Mokesch
Kamera Peter Steuger
Schnitt Hana Müllner
Besetzung

Schlaflos in Oldenburg ist eine deutsche Fernseh-Komödie aus dem Jahr 2010. Der Liebesfilm wurde vom 9. Oktober bis 7. November 2007 in Oldenburg gedreht.[1] Seine Erstausstrahlung hatte er am 14. April 2012 in der ARD. Dabei wurde er von 6,34 Mio. Zuschauern gesehen, was einem Marktanteil von etwa 19,9 Prozent entsprach.[2]

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit ihrer Scheidung ist die schöne Kommunikationstrainerin Lis Praetorius überzeugter Single. Sie will nie wieder etwas mit Männern zu tun zu haben. Doch schon bei einem Mitarbeitercoaching im Stadtarchiv Oldenburg lernt sie den Kantinenchef Jan Plathe kennen, der ihr Vorhaben schnell scheitern lässt. Allerdings hat auch Jan seine eigenen privaten Probleme. Er kommt ebenfalls aus einer gescheiterten Ehe und hat neben einer nicht ernsthaften Affäre mit der schönen Buchhalterin des Stadtarchivs Andrea Lenze gerade einen beruflichen Neustart hinter sich. Da Jan und Lis sich dennoch sofort sympathisch finden, wollen sie die Chance auf eine neue Liebe nicht verstreichen lassen. Zuvor müssen sich aber ihren Schwächen stellen und ihre Beziehungsängste überwinden.

Kritiken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

„Fernsehfilm, der die Schwierigkeiten eines Neuanfangs im reiferen Alter nicht ausspart und für die Akzeptanz der eigenen Schwächen plädiert.“

„TV-Routinier Johannes Fabrick legte hier […] einen gut besetzten, allerdings reichlich konstruierten und äußerst vorhersehbaren Liebesfilm vor. Denn dass es sich nach einer privaten Enttäuschung immer wieder lohnt, für seine Träume und für seine Liebe zu kämpfen, ist sicherlich nichts Neues.“

„Die Romanze besticht mit liebevoll gezeichneten Charakteren und einigem Wortwitz. Viel origineller als der trantütige Titel.“

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Schlaflos in Oldenburg bei crew united, abgerufen am 27. Februar 2021.
  2. Schlaflos in Oldenburg gewinnt Quoten-Rennen nwzonline.de
  3. Schlaflos in Oldenburg. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 2. März 2017.
  4. Schlaflos in Oldenburg. In: prisma. Abgerufen am 4. Mai 2021.
  5. Schlaflos in Oldenburg. In: TV Spielfilm. Abgerufen am 22. Dezember 2021.