Schnellfahrstrecke León–Asturias

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Wesentliche Informationen fehlen (Länge, Spurbreite usw.), Streckenband und Anschlussverbindungen fehlen. ※Lantus 12:45, 20. Okt. 2021 (CEST)

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Schnellfahrstrecke León–Asturias (Oviedo–Gijon)
Spurweite:1668 mm
Leon–La Robla, Pola de Lena–Gijon
und Pajares-Tunnel auch
1435 mm
Stromsystem:Leon–La Robla, Pola de Lena–Gijon: 3kV =
Stromsystem:Pajares-Tunnel: 25 kV, 50 Hz ~
Höchstgeschwindigkeit:350 km/h
Zugbeeinflussung:ASFA, ETCS
Zweigleisigkeit:ja
Variante de Parajes
von León
La Seca
0,0 nach Gijón
2,1 Ollero-Viadukt (152 m)
2,3 Castro-Tunnel (493 m)
2,8 La Robla
4,3 Alba-Tunnel (1.132 m)
5,5 Alba-Viadukt (269 m; León–Gijón)
6,2 Peredilla-Tunnel (711 m)
7,0 Buen-Suceso-Tunnel 1 (736 m)
7,8 Buen-Suceso-Tunnel 2 (251 m)
8,1 Huergas-Viadukt (396 m; Gijón–León)
8,5 Nocedo-de-Gordon-Tunnel (701 m)
9,7 Pajares-Tunnel (24.648 m)
34,3
34,4 Huerna-Viadukt (40 m)
34,4–38,2 Pontones-Tunnel (3.769 m)
38,2 Jomezana-Viadukt (59 m)
38,3–40,3 Jomezana-Tunnel (2.030 m)
40,4 San-Blas-Viadukt (160 m)
40,5–41,5 Sotiello-Tunnel (980 m)
41,6 Sotiello-Viadukt (134 m)
41,7–42,4 Teso-Tunnel (840 m)
42,6 Teso-Viadukt (350 m)
43,4 Campomanes (Umspuranlage)
44,4 Campomanes-ViaduktAnm. (95 m)
44,8–47,3 Vega-de-Ciego-Tunnel (2.465 m)
47,6 Foraca-Viadukt (70 m)
47,6 Pico-de-Siero-Tunnel (1.646 m)
49,8 von León
Pola de Lena
nach Gijón

Anm. 
Der Betriebsbahnhof Campomanes liegt
auch auf dem Campomanes-Viadukt.
[1]

Die Schnellfahrstrecke León–Asturias ist eine Eisenbahn-Schnellfahrstrecke in Spanien. Der erste Bauabschnitt mit dem Pajares-Tunnel wurde Ende 2023 in Betrieb genommen.[2] Die Strecke verbindet die nordspanische Stadt León (Kastilien und León) mit Oviedo und Gijon in Asturien.[3]

Sie verlängert die Schnellfahrstrecke Madrid–Valladolid und die Schnellfahrstrecke Valladolid–Venta de Baños–Palencia–León.

In den Abschnitten León–La Robla (zweigleisig) sowie Pola de Lena (Gemeinde Lena)–Oviedo–Gijón (weitgehend eingleisig) werden die breitspurigen Gleise der Altbaustrecke León–Oviedo–Gijón verwendet unter teilweiser Modernisierung. Die Strecke ist dort mit 3 kV Gleichspannung elektrifiziert.[4][5] Die Modernisierungsmaßnahmen umfassen unter anderem eine Gleissanierung des Abschnitts Gijón–Laviana für 30 Millionen Euro und die Modernisierung der 12 Umspannwerke für 17 Millionen Euro. Weitergehende Neubauten werden untersucht.

Der Abschnitt La Robla–Pola de Lena führt durch den neugebauten Pajares-Tunnel, der zunächst über zwei Breitspurgleise sowie eine für Regelspurfahrzeuge benötigte dritte Schiene im östlichen Gleis verfügen wird. Damit entfällt die zeitaufwendige Fahrt über die eingleisige Passstrecke.

Im September 2021 erfolgten erste Testfahrten auf der Tunnelstrecke.[6] Die Inbetriebnahme erfolgte Ende 2023. Die Streckenhöchstgeschwindigkeit liegt bei 350 km/h, die jedoch vorerst betrieblich nicht ausgenutzt werden kann. Es wurde eine Fahrzeitverkürzung von zuvor 3 Stunden 15 Minuten um 40 bis 45 Minuten erwartet.[7] Die Fahrzeit von Madrid nach Gijon verkürzt sich damit von 5 Stunden 15 Minuten auf etwa 4 Stunden 30 Minuten.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Baukosten betrugen für die Neubaustrecke mindestens 3,716 Milliarden Euro.[8] Neben der Zugbeeinflussung ASFA (Maximalgeschwindigkeit 200 km/h) kommt das European Rail Traffic Management System zum Einsatz, wodurch die Geschwindigkeit auf 250 km/h erhöht werden kann.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]