Schnitzel (Filmreihe)

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Fernsehserie
Titel Schnitzel (Filmreihe)
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Genre Komödie
Länge 90 Minuten
Episoden 5+Miniserie (Liste)
Erstausstrahlung 2. Juni 2010 auf Das Erste
Besetzung

Schnitzel ist eine Filmreihe der ARD mit Armin Rohde und Ludger Pistor in den Hauptrollen, die seit 2010 in unregelmäßigen Abständen ausgestrahlt wird. Als indirekte Fortsetzung folgte 2019 zusätzlich die Miniserie (6 × 45-min.) Ohne Schnitzel geht es nicht, deren letzte zwei Folgen mit der vierten Episode Schnitzel de Luxe identisch sind.

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Günther Kuballa und Wolfgang Krettek sind durch Unbilden der Wirtschaft arbeitslos geworden und versuchen seitdem krampfhaft in der Arbeitswelt wieder Fuß zu fassen. Dabei müssen sie sich ständig mit der Sachbearbeiterin Frau Rademacher auseinandersetzen, die für die beiden beim Arbeitsamt zuständig ist. Günther hat dabei stets sehr kreative Ideen, die letztendlich immer scheitern. Trotz aller Widrigkeiten halten die beiden Freunde immer zusammen, was letztendlich sogar Frau Rademacher überzeugt.

Episodenliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nr. Original­titel Erstaus­strahlung Regie Drehbuch Zuschauer
1 Ein Schnitzel für drei 2. Juni 2010 Manfred Stelzer Peter Freiberg,
Thomas Koch,
Stefan Barth
4,95 Mio. (17,3 % MA)
2 Ein Schnitzel für alle 20. Nov. 2013 Manfred Stelzer Katja Kittendorf 5,58 Mio. (17,7 % MA)
3 Schnitzel geht immer 18. Jan. 2017 Wolfgang Murnberger Ingo Haeb 4,26 Mio. (13,2 % MA)
4 Schnitzel de Luxe 9. Jan. 2019 Micha Lewinsky Ingo Haeb 5,04 Mio. (16,0 % MA)
5 Das Weihnachtsschnitzel 7. Dez. 2022 Wolfgang Murnberger Katja Kittendorf,
Gabriele Graf
4,72 Mio. (17,9 % MA)

Kritiken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Schnitzel-Filmreihe ist nicht nur eine Komödie, sie erzählt auch „über Freundschaft, […] vom großen Frust und vom kleinen Glück.“ Die Filme sind von „Mutterwitz und einer tiefen Moral beseelt.“ „Die WDR-Produktion verzichtet [dennoch] auf schnelle Pointen und verbale Gags. Die Figuren tragen nicht den Witz, sondern Realitätssinn auf der Zunge und man spürt den Schmerz, der auf ihren Seelen lastet. Die täglichen Probleme fressen Löcher ins Selbstwertgefühl. Das ist die Ausgangslage – und die ist per se nicht komisch. Komisch aber ist die Art, wie die beiden mit der Situation umgehen und wie verschieden sie es tun.“[1]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Armin Rohde, Ludger Pistor, Branko Samarovski, der Pott, viel Geld & das Lachen bei tittelbach.tv, abgerufen am 3. Januar 2020.