Schorf (Pflanzenkrankheit)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Schorf auf Äpfeln

Als Schorf (Fusicladium, Schorfkrankheit) werden verschiedene Pilzerkrankungen besonders bei Rosengewächsen bezeichnet, die zu oberflächlich rissigen Wundstellen führen.[1]

Wirtschaftlich am wichtigsten ist der Apfelschorf Venturia inaequalis[1], der Äpfel und Birnen befällt[2]. Im Kartoffelbau treten Kartoffelschorf (Streptomyces scabies)[3] und Silberschorf (Helminthosporium solani)[4] auf.

Üblicherweise werden Schorfkrankheiten von Schlauchpilzen verursacht. Der Kartoffelschorf als Ausnahme wird von einem Bakterium verursacht, dies war zum Zeitpunkt der Namensgebung noch unbekannt.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Jochen Veser: Schorferkrankungen. (Memento des Originals vom 3. September 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.dega-galabau.de In: DEGA Galabau. Ausg. 34, Ulmer-Verlag, Stuttgart 2004, auf DEGA-Galabau.de, abgerufen am 12. Februar 2017 (PDF; 263 kB).
  2. Schorf an Apfel (Venturia inaequalis, Venturia spp.). 18. Oktober 2018, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 7. Dezember 2018.@1@2Vorlage:Toter Link/www.oekolandbau.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  3. Kartoffelschorf (Streptomyces scabies). 19. April 2017, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 7. Dezember 2018.@1@2Vorlage:Toter Link/www.oekolandbau.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  4. Silberschorf (Helminthosporium solani). 24. April 2017, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 9. Dezember 2018; abgerufen am 7. Dezember 2018.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.oekolandbau.de