Schweizer Parlamentswahlen 1979

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1975Gesamterneuerungswahlen
des Nationalrats 1979
1983
Wahlbeteiligung: 48,0 %
 %
30
20
10
0
24,44
24,01
21,29
11,60
4,07
2,80
2,22
2,08
1,70
5,79
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 1975
 %p
   2
   0
  -2
  -4
−0,43
+1,80
+0,20
+1,66
−2,00
+0,35
+0,25
−0,29
+0,71
−2,24
Bundeshaus in Bern:
Sitz des Schweizer Parlaments

Die Schweizer Parlamentswahlen 1979 fanden am 21. Oktober 1979 statt. Dabei waren die 200 Mandate des Nationalrats sowie 38 der 46 Mandate im Ständerat neu zu vergeben. Diese 41. Legislaturperiode dauerte vier Jahre bis Oktober 1983. Es handelte sich um die ersten Parlamentswahlen nach Gründung des Kantons Jura.

Für die 200 Mandate des Nationalrats gab es 1'845 Kandidaturen (1'505 Männer und 340 Frauen).[1] Wahlsieger war die Freisinnig-Demokratische Partei. Auf ihre damalige Zürcher Wahlkampagne "Mehr Freiheit, weniger Staat", wird noch heute häufig verwiesen.[2][3][4][5] Wahlverlierer waren der Landesring, die Sozialdemokratische Partei sowie die Überfremdungsparteien. Die Republikaner verloren ihre parlamentarische Vertretung. Neu in den Nationalrat einziehen konnten dagegen zwei Parteien der neuen Linken: Die POCH gewann zwei Sitze und mit Daniel Brélaz wurde erstmals in Europa ein Grüner in ein nationales Parlament gewählt. Juraseparatistische Listen gewannen zwei Sitze (je einen im neu gegründeten Kanton und im Berner Jura).

Das Ergebnis der Ständeratswahlen unterschied sich davon deutlich: Die (traditionell untervertretene) SP erreichte mit 9 Sitzen ein Rekordergebnis, das sie erst 2003 egaliseren sollte. Die FDP war dagegen mit 4 Sitzverlusten grosse Verliererin. Der LdU verlor seinen einzigen Ständeratssitz.

Die Wahlbeteiligung bei den Nationalratswahlen 1979 betrug mit 48,05 % erstmals seit der Einführung der Proporzwahl 1919 weniger als 50 %. Sie sollte bei den folgenden Wahlen noch weiter sinken und 1995 mit 42,22 % ihren vorläufigen Tiefpunkt erreichen.

Wahlmodus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nationalrat[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Nationalräte werden seit 1919 nach dem Proporzwahlsystem gewählt, d. h. die Sitze werden nach dem Wähleranteil der Parteilisten in den einzelnen Kantonen verteilt und erst innerhalb der Liste gemäss den Personenstimmen. Die Anzahl Sitze pro Kanton werden anhand der Einwohnerzahl bestimmt.

Ausführlicher hierzu: Nationalrat (Schweiz) – Wahlverfahren

Ständerat[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jeder Kanton wählt seit 1848 zwei Vertreter für den Ständerat (ehemalige Halbkantone: einen Vertreter). Die Ständeratswahlen richten sich nach kantonalem Recht. In den meisten Kantonen wurde am 21. Oktober auch die Ständevertretung gewählt. Dabei kam es zu mehreren 2. Wahlgängen. In den Kantonen Appenzell Innerrhoden, Glarus, Nidwalden und Obwalden wählten die Landsgemeinden die Ständeräte. Die Kantone Graubünden (Wahlperiode von 1978 bis 1982) und Zug (1978–1982) hatten abweichende Wahltermine. Durch die Gründung des Kantons Jura kam es dort zu vorgezogenen ausserordentlichen Ständeratswahlen am 19. November 1978.

Ausführlicher hierzu: Ständerat – Wahlverfahren

Resultate Nationalrat[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Parteien, Wähler, Sitze[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die landesweiten Ergebnisse sahen wie untenstehend dargestellt aus. Resultate aus den Kantonen finden sich unter Schweizer Parlamentswahlen 1979/Resultate Nationalratswahlen.

3
2
1
52
1
8
3
1
44
51
8
23
1
2
52 44 51 23 
Insgesamt 200 Sitze
Partei Wähler % (+/-) Sitze (+/-)
Sozialdemokratische Partei 447'990 24,44 % −0,43 % 51 −4
Freisinnig-Demokratische Partei 440'099 24,01 % +1,80 % 51 +4
Christlichdemokratische Volkspartei 390'281 21,29 % +0,20 % 44 −2
Schweizerische Volkspartei 212'705 11,60 % +1,66 % 23 +2
Landesring der Unabhängigen 74'623 4,07 % −2,00 % 8 −3
Liberale Partei der Schweiz 51'258 2,80 % +0,33 % 8 +2
Evangelische Volkspartei 40'744 2,22 % +0,25 % 3 ±0
Partei der Arbeit 38'187 2,08 % −0,29 % 3 −1
Progressive Organisationen der Schweiz 31'128 1,70 % +0,71 % 2 +2
Nationale Aktion gegen die Überfremdung von Volk und Heimat 24'257 1,32 % −1,15 % 2 ±0
Grüne Parteien (VD, ZH) 11'583 0,63 % +0,57 % 1 +1
Entente Jurassienne (BE) 1 8'344 0,46 % +0,46 % 1 +1
Partito Socialista Autonomo (PSA) (TI) 2 8'147 0,44 % +0,09 % 1 ±0
Liste d’unité jurassienne et populaire (JU) 3 7'467 0,41 % 4+0,26 % 1 +1
Revolutionäre Marxistische Liga 7'138 0,39 % +0,02 % 0 ±0
Republikanische Bewegung 7'128 0,39 % −2,28 % 0 −3
Eidgenössisch-Demokratische Union 4'626 0,25 % −0,10 % 0 ±0
Vigilance (GE) 4'460 0,24 % −0,05 % 1 ±0
Demokratische Alternative (BE) 3'236 0,18 % +0,18 % 0 ±0
Hopp Schwiiz – Gesellschaft für weniger Staat (ZH) 2'267 0,12 % +0,12 % 0 ±0
Kritisches Oberwallis (VS) 2'219 0,12 % +0,12 % 0 ±0
Mouvement constitution et libertés (VD) 5 1'837 0,10 % +0,10 % 0 ±0
Mouvement social indépendent (VS) 6 1'568 0,09 % +0,09 % 0 ±0
Sozial-Liberale Bewegung europäischer Föderalisten (ZH, BE, BS, AG, TG) 1'296 0,07 % +0,07 % 0 ±0
Mouvement hors parti démocratie et progrès (VS) 7 1'236 0,07 % +0,07 % 0 ±0
Liberalsozialisten (ZH) 995 0,05 % −0,01 % 0 ±0
Bürgerliste gegen die Ämterkumulation (BE) 8 943 0,05 % +0,05 % 0 ±0
Alternative démocratique (NE) 9 593 0,03 % +0,03 % 0 ±0
Alliance des conservateurs, radicaux et socialistes (VS) 10 360 0,02 % +0,02 % 0 ±0
Christen am Gotthard (ZH) 11 222 0,01 % +0,01 % 0 ±0
Europäische Föderalistische Partei (ZH) 145 0,01 % −0,01 % 0 ±0
Vereinzelte Stimmen in Einerwahlkreisen (AI, GL, NW, OW, UR) 6'109 0,33 % +0,27 % 0 ±0
Total 1'833'191 100 % ±0 200 ±0
1 
Gemeinsame Liste von projurassischen Sozialisten, Freisinnigen und Christdemokraten. Gewählt wurde der Sozialist Jean-Claude Crevoisier.
2 
auf deutsch: Unabhängige Sozialistische Partei
3 
auf deutsch (sinngemäss): Volksliste für einen vereinigten Jura. Gemeinsame Liste der jurassischen SP und des PCSI. Gewählt wurde Gabriel Roy vom PCSI.
4 
Vergleich mit dem Wähleranteil der PCSI von 1975
5 
auf deutsch: Bewegung für Verfassung und Freiheiten
6 
auf deutsch: Unabhängige Sozialbewegung
7 
auf deutsch: Parteilose Bewegung für Demokratie und Fortschritt
8 
voller Name: Bürgerliste gegen die Ämterkumulation und für einen freiheitlichen-demokratischen Rechtsstaat
9 
auf deutsch: Demokratische Alternative
10 
auf deutsch: Allianz der Konservativen, Freisinnigen und Sozialisten
11 
voller Name: Christen am Gotthard für BV-Entwurf, Banknotenausgabe durch Bund, Armeereform und Umweltschutz

Wähleranteile in den Kantonen (mit mehreren Sitzen)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wählerzahlen, Prozente kleinerer Parteien und Namen der Gewählten unter Schweizer Parlamentswahlen 1979/Resultate Nationalratswahlen

Kanton SP FDP CVP SVP LdU LPS EVP PdA POCH NA
Kanton Aargau Aargau 27,6 % 20,5 % 22,5 % 13,9 % 5,5 % 5,0 % 1,6 %
Kanton Basel-Landschaft Basel-Landschaft 31,4 % 26,7 % 11,5 % 10,5 % 7,8 % 3,9 % 1,0 % 7,1 %
Kanton Basel-Stadt Basel-Stadt 33,3 % 14,1 % 13,9 % 7,6 % 11,2 % 4,7 % 10,3 % 3,9 %
Kanton Bern Bern 30,5 % 18,0 % 2,5 % 31,5 % 3,1 % 3,4 % 0,3 % 1,4 % 3,6 %
Kanton Freiburg Freiburg 30,7 % 23,0 % 39,9 % 6,4 %
Kanton Genf Genf 21,5 % 14,7 % 14,0 % 21,3 % 19,9 % 0,6 %
Kanton Graubünden Graubünden 20,5 % 22,9 % 35,4 % 21,2 %
Kanton Jura Jura 30,9 % 37,7 %
Kanton Luzern Luzern 12,5 % 31,7 % 50,4 % 5,1 %
Kanton Neuenburg Neuenburg 37,4 % 20,6 % 4,8 % 26,4 % 7,7 %
Kanton Schaffhausen Schaffhausen 35,3 % 32,3 % 21,1 % 6,3 % 4,1 %
Kanton Schwyz Schwyz 22,6 % 28,0 % 49,4 %
Kanton Solothurn Solothurn 28,4 % 39,0 % 27,6 % 1,0 % 4,1 %
Kanton St. Gallen St. Gallen 18,0 % 27,6 % 44,1 % 8,2 % 2,1 %
Kanton Tessin Tessin 15,2 % 36,3 % 34,1 % 2,3 % 2,7 %
Kanton Thurgau Thurgau 22,4 % 16,9 % 24,6 % 26,4 % 5,3 % 1,9 %
Kanton Waadt Waadt 24,9 % 27,1 % 5,1 % 6,8 % 0,8 % 16,7 % 9,3 %
Kanton Wallis Wallis 11,6 % 22,6 % 58,8 % 0,8 %
Kanton Zug Zug 30,9 % 32,8 % 34,1 %
Kanton Zürich Zürich 26,5 % 22,4 % 9,7 % 14,5 % 11,2 % 5,7 % 1,2 % 2,3 % 2,5 %
Schweiz 24,4 % 24,0 % 21,3 % 11,6 % 4,1 % 2,8 % 2,2 % 2,1 % 1,7 % 1,3 %

Sitzverteilung in den Kantonen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stimmen und Prozente in den Kantonen sowie die Namen der Gewählten unter Schweizer Parlamentswahlen 1979/Resultate Nationalratswahlen.

Quelle: [6]

Kanton Total SP12 FDP CVP SVP LdU LPS PdA EVP POCH NA Jura13 Grüne PSA Vig REP
Kanton Aargau Aargau 14 4 3 4 +1 2 1 0 −1
Kanton Appenzell Ausserrhoden Appenzell Ausserrhoden14 2 1 1
Kanton Appenzell Innerrhoden Appenzell Innerrhoden 1 1
Kanton Basel-Landschaft Basel-Landschaft 7 2 2 1 1 1
Kanton Basel-Stadt Basel-Stadt 7 3 1 1 0 −1 1 1 +1
Kanton Bern Bern 29 9 −2 6 0 −1 10 1 1 1 1 +1
Kanton Freiburg Freiburg 6 2 1 3
Kanton Genf Genf 11 3 2 1 2 2 1
Kanton Glarus Glarus 1 0 −1 1 +1
Kanton Graubünden Graubünden 5 1 1 2 1
Kanton Jura Jura 2 1 +1 1 +1
Kanton Luzern Luzern 9 1 3 5
Kanton Neuenburg Neuenburg 5 2 1 −1 2 +1
Kanton Nidwalden Nidwalden 1 1
Kanton Obwalden Obwalden 1 1
Kanton Schaffhausen Schaffhausen 2 1 1
Kanton Schwyz Schwyz 3 0 −1 1 +1 2
Kanton Solothurn Solothurn 7 2 3 2
Kanton St. Gallen St. Gallen 12 2 3 6 1
Kanton Tessin Tessin 8 1 3 3 1
Kanton Thurgau Thurgau 6 1 1 2 2
Kanton Uri Uri 1 1
Kanton Waadt Waadt 16 5 5 0 −1 1 3 +1 1 −1 1 +1
Kanton Wallis Wallis 7 1 2 +1 4 −1
Kanton Zug Zug 2 0 −1 1 +1 1
Kanton Zürich Zürich 35 10 +1 9 +2 3 −1 5 +1 4 −2 2 1 +1 1 0 −2
Schweiz 200 51 −4 51 +4 44 −2 23 +2 8 −3 8 +2 3 −1 3 ±0 2 +2 2 ±0 2 +2 1 +1 1 ±0 1 ±0 0 −3
12 
ohne Nationalrat Crevoisier von der projurassischen SP (Kanton Bern)

Ergebnisse der Ständeratswahlen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sitzverteilung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Ständerat zählte wegen der Gründung des Kantons Jura erstmals 46 statt 44 Mitglieder.

9
18
11
3
5
18 11 
Insgesamt 46 Sitze
Partei Wahlen 1979 Wahlen 1975
CVP 18 17
FDP 11 15
SP 9 5
SVP 5 5
LPS 3 1
LdU 0 1

Gewählte Ständerätinnen und Ständeräte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Es wurden drei Frauen in den Ständerat gewählt (1971 eine, 1975 keine). Detaillierte Ergebnisse mit Stimmen aller Kandidierenden unter [7]

Kanton 1. Ständeratssitz 2. Ständeratssitz
Kanton Aargau Aargau Julius Binder, CVP (neu) Hans Letsch, FDP (neu)
Kanton Appenzell Ausserrhoden Appenzell Ausserrhoden Hans Ulrich Baumberger, FDP (bisher) nur ein Sitz
Kanton Appenzell Innerrhoden Appenzell Innerrhoden Carlo Schmid, CVP (neu) nur ein Sitz
Kanton Basel-Landschaft Basel-Landschaft Eduard Belser, SP (neu) nur ein Sitz
Kanton Basel-Stadt Basel-Stadt Carl Miville-Seiler, SP (neu) nur ein Sitz
Kanton Bern Bern Peter Gerber, SVP (neu) Arthur Hänsenberger, FDP (neu)
Kanton Freiburg Freiburg Pierre Dreyer, CVP (bisher) Otto Piller, SP (neu)
Kanton Genf Genf Monique Bauer-Lagier, LPS (neu) Willy Donzé, SP (bisher)
Kanton Glarus Glarus Peter Hefti, FDP (bisher) Hans Meier-Ott, CVP (neu)
Kanton Graubünden Graubünden Luregn Mathias Cavelty, CVP (neu) Leon Schlumpf, SVP (bisher)
Kanton Jura Jura Pierre Gassmann, SP (neu) Roger Schaffter, CVP (neu)
Kanton Luzern Luzern Alphons Egli, CVP (bisher) Peter Knüsel, FDP (bisher)
Kanton Neuenburg Neuenburg Jean-François Aubert, LPS (neu) René Meylan, SP (neu)
Kanton Nidwalden Nidwalden Norbert Zumbühl, CVP (neu) nur ein Sitz
Kanton Obwalden Obwalden Jost Dillier, CVP (bisher) nur ein Sitz
Kanton Schaffhausen Schaffhausen Esther Bührer, SP (neu) Ernst Steiner, SVP (bisher)
Kanton Schwyz Schwyz Alois Dobler, CVP (bisher) Josef Ulrich, CVP (bisher)
Kanton Solothurn Solothurn Max Affolter, FDP (neu) Walter Weber, SP (bisher)
Kanton St. Gallen St. Gallen Paul Bürgi, FDP (bisher) Jakob Schönenberger, CVP (neu)
Kanton Tessin Tessin Luigi Generali, FDP (neu) Alberto Stefani, CVP (bisher)
Kanton Thurgau Thurgau Franco Matossi, SVP (neu) Hans Munz, FDP (bisher)
Kanton Uri Uri Leo Arnold, CVP (bisher) Franz Muheim, CVP (bisher)
Kanton Waadt Waadt Edouard Debétaz, FDP (bisher) Hubert Reymond, LPS (neu)
Kanton Wallis Wallis Guy Genoud, CVP (bisher) Odilo Guntern, CVP (bisher)
Kanton Zug Zug Othmar Andermatt, FDP (bisher) Markus Kündig, CVP (neu)
Kanton Zürich Zürich Emilie Lieberherr, SP (neu) Jakob Stucki, SVP (neu)

Fraktionen in der 41. Legislaturperiode[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fraktionen sind Zusammenschlüsse einer oder mehrerer Parteien. Für die Bildung einer Fraktion sind mindestens 5 Mandate erforderlich. Nur Fraktionen stellen Mitglieder in den Kommissionen des National- oder Ständerats. Fraktionslose dagegen haben keinen Einsitz in diesen Kommissionen. Untenstehende Tabelle gibt den Stand zu Beginn der Legislaturperiode wieder.[8]

Fraktion Gesamt Nationalrat Ständerat
Christlichdemokratische Fraktion 62 44 18
Freisinnig-Demokratische Fraktion 62 51 11
Sozialdemokratische Fraktion 60 1551 9
Fraktion der Schweizerischen Volkspartei 28 23 5
Unabhängige und evangelische Fraktion 11 11 0
Liberale Fraktion 11 8 3
Fraktion der PdA, PSA und POCH16 7 7 0
ohne Fraktionszugehörigkeit 5 5 0
15 
ohne den projurassischen Nationalrat Crevoisier
16 
Nationalrat Crevoisier von der projurassischen SP schloss sich ebenfalls der PdA/PSA/POCH-Fraktion an.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Anzahl der Kandidaturen nach Kanton, Anmerkung: Summen sind falsch
  2. Zoé Kergomard: “Mehr Freiheit, weniger Staat”. Zum Neoliberalismus als Patentrezept gegen die Krise der Schweizer Parteien um 1980. In: Regula Ludi, Thomas Ruoss, Lena Schmitter (Hrsg.): Zwang zur Freiheit. Krisen und Neoliberalismus in der Schweiz,. Chronos, 2018, ISBN 978-3-0340-1449-6, S. 11–136 (archives-ouvertes.fr).
  3. Christoph Werli: «Mehr Freiheit – weniger Staat». In: NZZ. 20. April 2015, abgerufen am 25. November 2016.
  4. Peter Blunschi: Der Fall FDP: Niedergang und Auferstehung einer «Staatspartei». In: watson. 9. Mai 2015, abgerufen am 25. November 2016.
  5. Markus Somm: Mehr Freiheit, weniger Staat. In: Basler Zeitung. 31. Januar 2015, abgerufen am 25. November 2016.
  6. Nationalratswahlen: Mandatsverteilung nach Parteien und Kanton. Bundesamt für Statistik, 1. Dezember 2015, abgerufen am 28. Mai 2017.
  7. Ständeratswahlen in der 41. Legislaturperiode
  8. Fraktionen seit 1912