Sébastien Bourdais

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Sébastien Bourdais
Sébastien Bourdais 2021
Nation: Frankreich Frankreich
Formel-1-Weltmeisterschaft
Erster Start: Großer Preis von Australien 2008
Letzter Start: Großer Preis von Deutschland 2009
Konstrukteure
2008–2009 Toro Rosso
Statistik
WM-Bilanz: WM-17. (2008)
Starts Siege Poles SR
27
WM-Punkte: 6
Podestplätze:
Führungsrunden: 3 über 13,7 km
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Sébastien Olivier Bourdais (* 28. Februar 1979 in Le Mans) ist ein französischer Automobilrennfahrer und der Sohn von Patrick Bourdais.

Er war 1999 französischer Formel-3- und 2002 Formel-3000-Meister. Zwischen 2003 und 2007 war er in der nordamerikanischen Champ-Car-Serie aktiv, wo er vier Meisterschaften in Folge gewann und zum erfolgreichsten Fahrer dieser Serie avancierte. Zur Saison 2008 wechselte Bourdais in die Formel 1, wo er bis Mitte 2009 insgesamt 27 Grand Prix bestritt. Seit 2011 tritt er in der IndyCar Series an, vor der Saison 2017 wechselte er zu Dale Coyne Racing. Darüber hinaus nimmt Bourdais regelmäßig an Langstreckenrennen teil.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anfänge im Motorsport (1991–2002)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bourdais begann seine Motorsportkarriere 1991 im Kartsport. Er gewann gleich im ersten Jahr die Maine-Bretagne Kartmeisterschaft. 1995 wechselte er in den Formelsport und wurde Neunter in der französischen Formel Renault Campus. 1996 wechselte er in die französische Formel Renault und wurde Gesamtsiebter. Außerdem gewann er das 24-Stunden-Kart-Rennen in Le Mans. Im darauffolgenden Jahr siegte er in der französischen Formel Renault bei vier Läufen und stand in achtzehn Rennen elfmal auf dem Podium. Damit gewann er den Vizemeistertitel hinter seinem Teamkollegen Jonathan Cochet. Außerdem startete er in der europäischen Formel Renault, in der er die Saison auf dem zehnten Gesamtrang beendete. 1998 wechselte er in die französische Formel-3-Meisterschaft. Er erzielte eine Podest-Platzierung und wurde am Ende Gesamtsechster sowie Rookie des Jahres. Ein Jahr später gewann er mit drei Pole-Positions, vier schnellsten Runden und acht Laufsiegen die französische Formel-3-Meisterschaft vor Cochet. Im selben Jahr nahm er erstmals am 24-Stunden-Rennen von Le Mans teil.

Ab dem Jahr 2000 fuhr er in der internationalen Formel-3000-Meisterschaft für das Prost Junior Team Gauloises Formula als Teamkollege von André Couto. Dabei erreichte er die Pole-Position in Magny-Cours und wurde Zweiter in diesem Rennen. In der Gesamtwertung belegte Bourdais am Saisonende den neunten Rang und setzte sich gegen Couto, der 18. wurde, durch. Auch am 24-Stunden-Rennen von Le Mans nahm er erneut teil. In seinem zweiten Jahr in der Formel 3000 fuhr er für das DAMS-Team. Er gewann das Rennen in Silverstone, kam in Budapest und Hockenheim auf das Podest und stand in Spielberg auf der Pole-Position. In der Endabrechnung wurde er Vierter, während sein Teamkollege Derek Hill bei keinem Rennen Punkte erzielte. Beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans und beim 12-Stunden-Rennen von Sebring kam er unter den besten 15 ins Ziel. Im Jahr 2002 wechselte er zu Super Nova Racing und gewann mit Siegen in Imola, Monaco und auf dem Nürburgring sowie sechs Pole-Positionen die Formel-3000-Meisterschaft. Dabei stand er insgesamt acht Mal auf dem Podium und fuhr drei Mal die schnellste Rennrunde. Bourdais profitierte davon, dass seinem Rivalen Tomáš Enge wegen eines positiven Dopingtests ein Sieg aberkannt worden war. Beim 24-Stunden-Rennen von Spa-Francorchamps war er am Sieg des Team Labre beteiligt. Außerdem trat er erneut beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans an. 2001 und 2002 nahm Bourdais zusätzlich an einigen Rennen der FIA-Sportwagen-Meisterschaft teil.

Champ Cars (2003–2007)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bourdais im Champ Car, Long Beach 2005

Nachdem er trotz mehrfacher Bemühungen in der Formel 1 kein Stammcockpit erhalten hatte, ging Bourdais 2003 in die amerikanische Champ-Car-Serie zu Newman/Haas Racing, wo er Teamkollege von Bruno Junqueira wurde. Gleich beim ersten Rennen in St. Petersburg stand er auf der Pole-Position, wie auch beim zweiten Rennen in Monterrey. Dies war seit Nigel Mansells Einstieg bei den Champ-Cars 1993 das erste Mal, dass ein Neuling bei den ersten beiden Rennen auf der ersten Startposition stand. Im Laufe der Saison siegte er in Brands Hatch, auf dem EuroSpeedway Lausitz sowie beim Flutlichtrennen in Cleveland. Am Ende der Saison wurde er Rookie of the Year und hatte das beste Qualifying-Ergebnis aller Teilnehmer. Er belegte den vierten Platz in der Gesamtwertung und musste sich teamintern Junqueira, der Vizemeister wurde, geschlagen geben.

2004 blieb Bourdais bei Newman/Haas Racing. Obwohl er sieben von vierzehn Rennen gewann, acht Mal von der Pole-Position startete und zehnmal auf dem Podest stand, duellierte er sich bis zum letzten Rennen mit Junqueira um den Titel. Bourdais setzte sich mit 369 zu 341 Punkten gegen seinen Teamkollegen durch und gewann die Champ-Car-Meisterschaft. 2005 verteidigte Bourdais den Meistertitel mit sechs Siegen. Dabei hatte er mit 348 zu 288 Punkten einen deutlichen Vorsprung auf den Vizemeister Oriol Servià, der ab dem dritten Rennwochenende sein Teamkollege war. Junqueira, der eigentlich erneut zusammen mit Bourdais das Newman/Haas-Fahrerduo bilden sollte, verletzte sich beim zur IndyCar Series zählenden Indianapolis 500 so schwer, dass er für den Rest der Saison ausfiel. Auch Bourdais nahm 2005 am Indianapolis 500 teil und debütierte in der IndyCar Series. Darüber hinaus gewann er einen Lauf des Internationalen Race of Champions auf dem Texas Motor Speedway und trat zu einzelnen Sportwagenrennen an.

Die Champ-Car-Saison 2006 begann für Bourdais mit vier Siegen aus den ersten vier Rennen. Im weiteren Saisonverlauf folgten drei weitere Siege und er entschied den Meistertitel mit 387 zu 298 Punkten gegen Justin Wilson abermals dominant für sich. Teamintern ließ er Junqueira, der ins Cockpit zurückgekehrt war, deutlich hinter sich. Mit seinem dritten Champ-Car-Titel in Folge schrieb Bourdais amerikanische Motorsportgeschichte, da dies vorher nur einem Fahrer (Ted Horn, AAA National Champion 1946–1948) gelungen war. Außerdem gewann er in dieser Saison einmal die GT2-Wertung in der American Le Mans Series (ALMS). 2007 erhielt Bourdais mit Graham Rahal einen neuen Teamkollegen. Er gewann acht Champ-Car-Rennen und gewann zum vierten Mal in Folge den Meistertitel. Bourdais wurde zum ersten Champ-Car-Piloten, dem dies gelang.[1] Da die Champ-Car-Serie 2007 zum letzten Mal ausgetragen wurde, ist Bourdais darüber hinaus der letzte Champ-Car-Meister. Wie im Vorjahr setzte er sich gegen Wilson, der Vizemeister wurde, mit deutlichem Vorsprung durch. Außerdem nahm Bourdais 2007 in einem Peugeot 908 HDi FAP am 24-Stunden-Rennen von Le Mans teil und wurde zusammen mit Pedro Lamy und Stéphane Sarrazin Zweiter im Schlussklassement.

Formel 1 (2008–2009)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bourdais im Toro Rosso, Montréal 2008

Bei den Formel-1-Wintertestfahrten im Dezember 2006 bekam Bourdais Gelegenheit, für das Formel-1-Team Toro Rosso zu testen. Er wiederholte die Tests im Laufe der Saison 2007 und bekam schließlich einen Vertrag für 2008 angeboten. Dort ging er an der Seite von Sebastian Vettel für das italienische Team an den Start.[2] In seinem Debüt-Rennen, dem Großen Preis von Australien in Melbourne, erreichte er trotz eines Motorschadens zwei Runden vor Rennende noch den siebten Platz, nachdem Rubens Barrichello nachträglich disqualifiziert worden war. Im Laufe des Rennens hatte sich Bourdais bis auf Rang vier vorgearbeitet, bevor ihn der Defekt stoppte. Im weiteren Saisonverlauf gelang es Bourdais allerdings nur beim Großen Preis von Belgien, als Siebter weitere Punkte zu erzielen. Seine Leistungen wurden von seinem Teamkollegen deutlich in den Schatten gestellt. Während Vettel mit einem Sieg und 35 Punkten Achter in der Fahrerweltmeisterschaft wurde, beendete Bourdais die Saison mit vier Punkten auf dem 17. Platz. Toro Rosso ließ daraufhin zunächst die Option auf eine Vertragsverlängerung verstreichen und sondierte andere Möglichkeiten.

Im Februar 2009 verlängerte Toro Rosso schließlich Bourdais Kontrakt um eine Saison.[3] Nachdem er nach dem neunten Rennen nur zwei Punkte vorwies und es ihm nicht gelungen war, seinen jüngeren Teamkollegen Sébastien Buemi hinter sich zu lassen, beendete Toro Rosso die Zusammenarbeit mit Bourdais nach dem Großen Preis von Deutschland. Nach Aussagen des Teamchefs Franz Tost hatte er die „Erwartungen nicht erfüllt“.[4] Bourdais wurde durch den bisherigen Testfahrer Jaime Alguersuari ersetzt.[5] In der Weltmeisterschaft wurde Bourdais in dieser Saison 19. Parallel zu seinem Formel-1-Engagement trat er 2009 erneut für Peugeot zum 24-Stunden-Rennen von Le Mans an und beendete das Rennen erneut auf dem zweiten Platz. In dieser Saison bildete er mit Franck Montagny und Sarrazin ein Team. Außerdem startete er für Peugeot zu einem Rennen der American Le Mans Series (ALMS).

Superleague Formula (2009–2010)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach seiner Entlassung bei Toro Rosso wechselte Bourdais in die Superleague Formula. Für das Team des FC Sevilla, das von Ultimate Motorsport und Reid Motorsport betreut wurde, nahm er an den drei Rennwochenenden der zweiten Saisonhälfte teil.[6] Er gewann ein Rennen und stand insgesamt vier Mal auf dem Podest. Zudem wurde er zweimal Weekend Winner. 2010 blieb Bourdais zunächst in der Superleague Formula und wechselte zum von LRS Formula betreuten Team von Olympique Lyon.[7] Bereits am ersten Rennwochenende gewann Bourdais ein Rennen. Weitere Podest-Platzierungen folgten allerdings nicht und er verließ die Serie nach dem fünften Rennwochenende. Außerdem nahm er an je einem Rennen der ALMS und der Le Mans Series sowie am 24-Stunden-Rennen von Le Mans teil. Das Rennen in der Le Mans Series in Spa-Francorchamps gewann er.

IndyCar Series (seit 2011)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bourdais im IndyCar im japanischen Motegi 2011
Bourdais beim IndyCar-Rennen in Elkhart Lake 2018
Der von Sébastien Bourdais gefahrene Cadillac V-Series.R beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans 2023

2011 kehrte Bourdais nach Nordamerika zurück und erhielt ein Cockpit bei Dale Coyne Racing in der IndyCar Series. Er trat zu allen Nicht-Oval-Rennen an.[8] Seine Saison begann nicht gut. Nachdem er beim ersten Rennen nach einem Unfall im Warm Up nicht gestartet war, schied er in den nächsten drei Rennen zweimal aus.[9] In der zweiten Phase auf den Straßenkursen kehrte Bourdais mit fünf Top-10-Platzierungen aus sechs Rennen zurück. In Toronto zeigte er einige Überholmanöver und kam schließlich auf dem sechsten Platz ins Ziel.[10] Ein Rennen später in Edmonton erzielte Bourdais abermals den sechsten Platz. Darüber hinaus fuhr er die schnellste Rennrunde. Am Saisonende lag er auf dem 23. Gesamtrang. Bourdais hatte nur einen Punkt weniger als sein Teamkollege James Jakes, der die komplette Saison absolviert hatte, erzielt. Darüber hinaus war Bourdais im Peugeot 908 im Intercontinental Le Mans Cup (ILMC) aktiv und nahm an sechs von sieben Rennen in der LMP1-Klasse teil. Beim zum ILMC zählenden 24-Stunden-Rennen von Le Mans kam er zum dritten Mal auf dem zweiten Platz ins Ziel. In Imola und Zhuhai gewann Bourdais zusammen mit Anthony Davidson und in Silverstone zusammen mit Simon Pagenaud das Rennen. Zusammen mit Davidson war er der Pilot mit den meisten Siegen. Außerdem nahm Bourdais an zwei Rennen der V8 Supercar Championship Series teil und gewann eines davon.

2012 sollte Bourdais ursprünglich für Dragon Racing die komplette IndyCar-Series-Saison bestreiten.[11] Seine Teamkollegin war Katherine Legge. Lotus, der Motorenlieferant des Teams am Saisonbeginn, hatte zu Beginn der Saison Rückstand auf die beiden anderen Motorenhersteller. Beim zweiten Rennen in Birmingham erreichte Bourdais nach einem guten Rennen den neunten Platz. Es war die einzige Top-10-Platzierung von Lotus.[12] Nach dem vierten Rennen wechselte Dragon zu Chevrolet. Da diese jedoch nicht über ausreichend Motoren verfügten, reduzierte Dragon sein Team zum sechsten Rennen auf ein Fahrzeug. Bourdais wurde als Pilot für die Straßenkurse ausgewählt, bei den verbliebenen vier Ovalrennen erhielt Legge das Cockpit.[13] Beim Honda Indy 200 at Mid-Ohio erzielte er mit einem vierten Platz seine beste Saisonplatzierung. Er beendete die Saison auf dem 25. Rang. Außerdem nahm Bourdais an zwei Rennen der FIA-Langstrecken-Weltmeisterschaft 2012 teil. Er wurde 86. in der Fahrerweltmeisterschaft. Darüber hinaus bestritt Bourdais in der nordamerikanischen Rolex Sports Car Series drei Rennen für Starworks Motorsport. Er stand bei jedem Rennen auf dem Podium und gewann das Rennen in Indianapolis zusammen mit Alex Popow. In der DP-Wertung erreichte er den 17. Platz. 2013 blieb Bourdais bei Dragon Racing in der IndyCar Series.[14] Nachdem er bei den ersten elf Rennen nicht in die Top-10 gekommen war, erzielte er in Toronto in beiden Rennen eine Podest-Platzierung. Beim ersten Rennen startete er zum ersten Mal in der IndyCar Series aus der ersten Startreihe und fuhr als Zweiter erstmals auf das Podest. Im zweiten Rennen wurde er Dritter. In den letzten sechs Rennen kam er viermal in die Top-10. Beim Grand Prix of Baltimore gelang Bourdais dabei vom 22. Platz startend mit dem dritten Rang eine weitere Podest-Platzierung. Er schloss die Saison auf dem zwölften Rang ab und setzte sich mit 370 zu 236 Punkten deutlich gegen seinen Teamkollegen Sebastián Saavedra durch. Darüber hinaus bestritt er für mehrere Teams insgesamt sieben Langstreckenrennen in der Rolex Sports Car Series.

2014 ging Bourdais für KV Racing Technology, die sein Fahrzeug unter dem Namen KVSH Racing einsetzten, in der IndyCar Series an den Start. Er erhielt einen Zweijahresvertrag.[15] In Toronto gewann Bourdais erstmals in der IndyCar Series. Bei der folgenden Rennveranstaltung in Lexington kam er auf dem zweiten Platz ins Ziel. Bourdais beendete die Saison auf dem zehnten Meisterschaftsplatz. Saavedra, der erneut sein Teamkollege war, ließ er mit 461 zu 291 Punkten deutlich hinter sich. 2014 trat er auch wieder im Langstreckensport an. Dabei fuhr er drei Rennen für Action Express Racing in der United SportsCar Championship (USCC), die aus der Rolex Sports Car Series und der ALMS hervorgegangen war, und gewann das 24-Stunden-Rennen von Daytona zusammen mit Christian Fittipaldi und João Barbosa. 2015 bestritt Bourdais seine zweite Saison für KVSH Racing. Er gewann das zweite Rennen in Detroit und das Rennen in West Allis. Wie im Vorjahr schloss er die Saison als Gesamtzehnter ab. Mit 406 zu 203 Punkten setzte er sich deutlich gegen seinen Teamkollegen Stefano Coletti durch. Bourdais ging 2015 auch erneut in der USCC für Action Express Racing an den Start. Dabei gewann er zusammen mit Barbosa und Fittipaldi zweimal die Prototype-Klasse und wurde Elfter in dieser Wertung. Außerdem bestritt Bourdais fünf Rennen in der V8 Supercars.

2016 blieb Bourdais in der IndyCar Series bei KVSH Racing.[16] In Detroit entschied er ein Rennen für sich. Er beendete die Saison auf dem 14. Gesamtrang.

2017 wechselte Bourdais innerhalb der IndyCar Series zu Dayle Coyne Racing. Er gewann den Saisonauftakt in St. Petersburg. Bei der Qualifikation zum Indianapolis 500 verunglückte Bourdais schwer. Er zog sich bei dem Unfall einen Bruch der rechten Hüfte sowie multiple Beckenfrakturen zu.[17] Ungefähr zwei Monate später saß er bei einem privaten Test wieder in einem IndyCar.[18] Er startete bei den letzten drei Saisonrennen. 2018 wiederholte er seinen Sieg beim Saisonauftakt in St. Petersburg. Nach der Saison 2019 wurde sein Vertrag bei Dale Coyne nicht verlängert. In der IndyCar Series fuhr er 2020 einige ausgewählte Rennen für A. J. Foyt Enterprises. Wegen der COVID-19-Pandemie startete er erst bei den letzten drei Rennen. In St. Petersburg wurde er vierter. Als Vollzeitprogramm fuhr er für JDC Miller Motorsports in der IMSA WeatherTech SportsCar Championship einen Cadillac DPi-V.R zusammen mit João Barbosa.[19] In der Saison 2021 blieb er bei A. J. Foyt und bestritt dieses Mal die komplette Saison. Seine besten Ergebnisse waren zwei fünfte Plätze. Er beendete die Saison auf dem 16. Platz der Fahrerwertung.

Persönliches[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sébastien Bourdais ist verheiratet und hat eine Tochter und einen Sohn. Die Familie lebt in St. Petersburg in den Vereinigten Staaten.[20]

Statistik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karrierestationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Statistik in der Formel-1-Weltmeisterschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Diese Statistik umfasst alle Teilnahmen des Fahrers an der Formel-1-Weltmeisterschaft.

Gesamtübersicht[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saison Team Chassis Motor Rennen Siege Zweiter Dritter Poles schn.
Runden
Punkte WM-Pos.
2008 Scuderia Toro Rosso Toro Rosso STR2B / STR3 Ferrari 2.4 V8 18 4 17.
2009 Scuderia Toro Rosso Toro Rosso STR4 Ferrari 2.4 V8 9 2 19.
Gesamt 27 6

Einzelergebnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saison 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18
2008
7* DNF 15 DNF DNF DNF 13 17 11 12 18 10 7 18 12 10 13 14
2009
8 10 11 13 DNF 8 18 DNF DNF
Legende
Farbe Abkürzung Bedeutung
Gold Sieg
Silber 2. Platz
Bronze 3. Platz
Grün Platzierung in den Punkten
Blau Klassifiziert außerhalb der Punkteränge
Violett DNF Rennen nicht beendet (did not finish)
NC nicht klassifiziert (not classified)
Rot DNQ nicht qualifiziert (did not qualify)
DNPQ in Vorqualifikation gescheitert (did not pre-qualify)
Schwarz DSQ disqualifiziert (disqualified)
Weiß DNS nicht am Start (did not start)
WD zurückgezogen (withdrawn)
Hellblau PO nur am Training teilgenommen (practiced only)
TD Freitags-Testfahrer (test driver)
ohne DNP nicht am Training teilgenommen (did not practice)
INJ verletzt oder krank (injured)
EX ausgeschlossen (excluded)
DNA nicht erschienen (did not arrive)
C Rennen abgesagt (cancelled)
  keine WM-Teilnahme
sonstige P/fett Pole-Position
1/2/3/4/5/6/7/8 Punktplatzierung im Sprint-/Qualifikationsrennen
SR/kursiv Schnellste Rennrunde
* nicht im Ziel, aufgrund der zurückgelegten
Distanz aber gewertet
() Streichresultate
unterstrichen Führender in der Gesamtwertung

Einzelergebnisse in der Superleague Formula[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saison Team Verein 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12
2009 Reid Motorsport FC Sevilla MAG ZOL DON EST MON JAR
11 2 1 3 2 6
2010 LRS Formula Olympique Lyon SIL ASS MAG JAR NÜR ZOL BRH ADR POR ORD LOS
15 1 4 17 N X 9 15 X 7 18 X 14 17 X

Einzelergebnisse in der IndyCar Series[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Team 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 Punkte Rang
2005 Newman/Haas Racing HMS PHX STP MOT INDY TXS RIR KAN NSH MIL MIS KTY PPI SNM CHI WGL FON 18 28.
21
2011 Dale Coyne Racing STP ALA LBH SAO INDY TXS MIL IOW TOR EDM MDO NHA SNM BAL MOT KTY LSV 188 23.
25 11 27 26 6 6 9 6 28 6
2012 Dragon Racing STP ALA LBH SAO INDY DET TXS MIL IOW TOR EDM MDO SNM BAL FON 173 25.
21 9 17 18 2025 24 14 15 4 22 23
2013 Dragon Racing STP ALA LBH SAO INDY DET TXS MIL IOW POC TOR MDO SNM BAL HOU FON 370 12.
11 16 15 14L 2915 24 11 20 22 14 16 2L 3 12 10 3L 8 5 12L
2014 KVSH Racing STP LBH ALA IMS INDY DET TXS HOU POC IOW TOR MDO MIL SNM FON 461 10.
13 14 15 4L 724 13 20 20 4 5 16L 19 1* 9 2L 12 11 18
2015 KVSH Racing STP NOL LBH ALA IMS INDY DET TXS TOR FON MIL IOW MDO POC SNM 406 10.
6 21 6L 8L 4 11 14 1L 14 5 14 1* 9L 17 23 20
2016 KVSH Racing STP PHO LBH ALA IMS INDY DET ROA IOW TOR MDO POC TXS WGL SNM 404 14.
21 8 9 16 24 919 1L 8L 18 8 7L 20 5L 10 5 10
2017 Dale Coyne Racing STP LBH ALA PHO IMS INDY DET TXS ROA IOW TOR MDO POC STL WGL SNM 214 21.
1* 2 8 19 22 INJ INJ INJ INJ INJ INJ INJ INJ INJ 10L 17 9
2018 Dale Coyne Racing
with Vasser-Sullivan
STP PHO LBH ALA IMS INDY DET TXS ROA IOW TOR MDO POC STL POR SNM 425 7.
1L 13L 13L 5L 4L 28L5 13 21 8 13 11 19 6 4 21 3 6
2019 Dale Coyne Racing
with Vasser-Sullivan
STP COA ALA LBH IMS INDY DET TXS ROA TOR IOW MDO POC STL POR LAG 387 11.
24 5 3L 11 11L 307 11 9 8L 12 8 9L 11 7 19L 9L 7
2020 A. J. Foyt Enterprises TXS IMS ROA IOW INDY STL MDO IMS STP 53 28.
21 18 4
2021 A. J. Foyt Enterprises ALA STP TXS IMS INDY DET ROA MDO NSH IMS STL POR LAG LBH 258 16.
5L 10 24 19 19 2627 11 16 16 11 27 15 5L 18 14 8
Farbe Bedeutung
Gold Sieger
Silber 2. Platz
Bronze 3. Platz
Grün 4. und 5. Platz
Hellblau 6. bis 10. Platz
Dunkelblau Rennen beendet (außerhalb der ersten zehn Piloten)
Violett Rennen nicht beendet
Rot nicht qualifiziert (DNQ)
Schwarz disqualifiziert (DSQ)
Weiß nicht am Start (DNS)
zurückgezogen (WD)
Rennen abgesagt (C)
Blanko nicht teilgenommen
nicht erschienen (DNA)
verletzt oder krank (INJ)
ausgeschlossen (EX)

Le-Mans-Ergebnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Team Fahrzeug Teamkollege Teamkollege Platzierung Ausfallgrund
1999 FrankreichFrankreich Larbre Compétition Porsche 911 GT2 Frankreich Jean-Pierre Jarier Frankreich Pierre de Thoisy Ausfall Motorschaden
2000 Frankreich Pescarolo Sport Courage C52 Frankreich Olivier Grouillard Frankreich Emmanuel Clérico Rang 4
2001 FrankreichFrankreich Pescarolo Sport Courage C60 Frankreich Jean-Christophe Boullion Frankreich Laurent Redon Rang 13
2002 FrankreichFrankreich Pescarolo Sport Courage C60 FrankreichFrankreich Jean-Christophe Boullion Frankreich Franck Lagorce Rang 10
2004 FrankreichFrankreich Pescarolo Sport Courage C60 Frankreich Emmanuel Collard Frankreich Nicolas Minassian Ausfall Motorschaden
2007 Frankreich Team Peugeot Total Peugeot 908 HDi FAP Frankreich Stéphane Sarrazin Portugal Pedro Lamy Rang 2
2009 FrankreichFrankreich Team Peugeot Total Peugeot 908 HDi FAP FrankreichFrankreich Stéphane Sarrazin Frankreich Franck Montagny Rang 2
2010 FrankreichFrankreich Team Peugeot Total Peugeot 908 HDi FAP Frankreich Simon Pagenaud Portugal Pedro Lamy Ausfall Aufhängung
2011 FrankreichFrankreich Team Peugeot Total Peugeot 908 FrankreichFrankreich Simon Pagenaud Portugal Pedro Lamy Rang 2
2012 FrankreichFrankreich Pescarolo Team Dome S102.5 JapanJapan Seiji Ara FrankreichFrankreich Nicolas Minassian nicht klassiert
2016 Vereinigte Staaten Ford Chip Ganassi Team USA Ford GT Deutschland Dirk Müller Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Joey Hand Rang 18 und Klassensieg
2018 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Ford Chip Ganassi Racing Ford GT Deutschland Dirk Müller Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Joey Hand Rang 17
2019 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Ford Chip Ganassi Racing USA Ford GT Deutschland Dirk Müller Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Joey Hand disqualifiziert
2020 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Risi Competizione Ferrari 488 GTE Evo FrankreichFrankreich Olivier Pla FrankreichFrankreich Jules Gounon Rang 23
2022 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Vector Sport Oreca 07 Schweiz Nico Müller Irland Ryan Cullen Rang 27
2023 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Cadillac Racing Cadillac V-Series.R NiederlandeNiederlande Renger van der Zande Neuseeland Scott Dixon Rang 4

Sebring-Ergebnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Team Fahrzeug Teamkollege Teamkollege Platzierung Ausfallgrund
2001 FrankreichFrankreich Pescarolo Sport Courage C60 FrankreichFrankreich Jean-Christophe Boullion FrankreichFrankreich Laurent Redon Ausfall Motorschaden
2005 FrankreichFrankreich Care Racing Larbre Ferrari 550 Maranello ItalienItalien Fabrizio Gollin FrankreichFrankreich Christophe Bouchut Ausfall Getriebeschaden
2006 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Multimatic Motorsports Team Panoz Panoz Esperante GT-LM Kanada Scott Maxwell AustralienAustralien David Brabham Rang 8 und Klassensieg
2009 FrankreichFrankreich Team Peugeot Total Peugeot 908 HDi FAP FrankreichFrankreich Franck Montagny FrankreichFrankreich Stéphane Sarrazin Rang 2
2010 FrankreichFrankreich Team Peugeot Total Peugeot 908 HDi FAP Portugal Pedro Lamy FrankreichFrankreich Nicolas Minassian Rang 2
2014 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Action Express Racing Chevrolet Corvette DP Portugal João Barbosa Brasilien Christian Fittipaldi Rang 3
2015 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Action Express Racing Chevrolet Corvette DP Portugal João Barbosa Brasilien Christian Fittipaldi Gesamtsieg
2016 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Ford Chip Ganassi Racing Ford GT Deutschland Dirk Müller Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Joey Hand Rang 24
2017 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Ford Chip Ganassi Racing Ford GT Deutschland Dirk Müller Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Joey Hand Rang 8
2018 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Ford Chip Ganassi Racing Ford GT Deutschland Dirk Müller Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Joey Hand Ausfall Unfall
2019 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Ford Chip Ganassi Racing Ford GT Deutschland Dirk Müller Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Joey Hand Rang 11
2020 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten JDC-Miller Motorsports Cadillac DPi V.R FrankreichFrankreich Tristan Vautier FrankreichFrankreich Loïc Duval Rang 5
2021 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten JDC-Miller Motorsports Mustang Sampling JDC-Miller MotorSports FrankreichFrankreich Tristan Vautier FrankreichFrankreich Loïc Duval Gesamtsieg
2022 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Cadillac Racing Cadillac DPi-V.R Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Ryan Hunter-Reay NiederlandeNiederlande Renger van der Zande Rang 34
2023 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Cadillac Racing Cadillac V-Series.R Neuseeland Scott Dixon NiederlandeNiederlande Renger van der Zande Ausfall Wagenbrand
2024 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Cadillac Racing Cadillac V-Series.R Neuseeland Scott Dixon NiederlandeNiederlande Renger van der Zande Rang 2

Einzelergebnisse in der FIA-Langstrecken-Weltmeisterschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saison Team Rennwagen 1 2 3 4 5 6 7 8 9
2012 Pescarolo Team Dome S102.5 Vereinigte Staaten SEB Belgien SPA Frankreich LEM Vereinigtes Konigreich SIL Brasilien SAO Bahrain BAH Japan FUJ China Volksrepublik SHA
15 DNF
2016 Chip Ganassi Racing Ford GT Vereinigtes Konigreich SIL Belgien SPA Frankreich LEM Deutschland NÜR Mexiko MEX Vereinigte Staaten AUS Japan FUJ China Volksrepublik SHA Bahrain BAH
18
2018/19 Chip Ganassi Racing Ford GT Belgien SPA Frankreich LEM Vereinigtes Konigreich SIL Japan FUJ China Volksrepublik SHA Vereinigte Staaten SEB Belgien SPA Frankreich LEM
17 DNF
2019/20 Risi Competizione Ferrari 488 GTE Vereinigtes Konigreich SIL Japan FUJ China Volksrepublik SHA Bahrain BAH Vereinigte Staaten AUS Belgien SPA Frankreich LEM Bahrain BAH
23
2022 Vektor Sport Oreca 07 Vereinigte Staaten SEB Belgien SPA Frankreich LEM Italien MON Japan FUJ Bahrain BAH
16 27 6 13 13
2023 Cadillac Racing Cadillac V-Series.R Vereinigte Staaten SEB Portugal POR Belgien SPA Frankreich LEM Italien MON Japan FUJ Bahrain BAH
DNF 4
2024 Cadillac Racing Cadillac V-Series.R Katar KAT Italien IMO Belgien SPA Frankreich LEM Brasilien SAO Vereinigte Staaten AUS Japan FUJ Bahrain BAH
4

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Sébastien Bourdais – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. „Bourdais: 'Das ist der schönste Titel'“ (Motorsport-Total.com am 21. Oktober 2007)
  2. „Offiziell: Scuderia Toro Rosso verpflichtet Bourdais“ (Motorsport-Total.com am 10. August 2007)
  3. „Endlich offiziell: Bourdais bleibt bei Toro Rosso“ (Motorsport-Total.com am 6. Februar 2009)
  4. „Offiziell: Toro Rosso feuert Bourdais“ (Motorsport-total.com am 16. Juli 2009)
  5. „Offiziell: Alguersuari jüngster Fahrer aller Zeiten“ (Motorsport-Total.com: 20. Juli 2009)
  6. „Der große Coup: Bourdais fährt Superleague“ (Motorsport-Total.com am 2. September 2009)
  7. „Bourdais fährt wieder Superleague“ (Motorsport-Total.com am 30. März 2010)
  8. „Perfekt: Bourdais fährt wieder IndyCars“ (Motorsport-Total.com am 25. März 2011)
  9. „Bourdais: Schwieriges IndyCar-Comeback“ (Motorsport-Total.com am 3. Mai 2011)
  10. „Bourdais-Durchbruch: Nächster Halt Podium?“ (Motorsport-Total.com am 13. Juli 2011)
  11. “Sebastien Bourdais secures full-time IndyCar return with Dragon Racing” (autosport.com am 12. Januar 2012)
  12. „Von 9 auf 1: Power-Play im Barber-Park“ (Motorsport-Total.com am 1. April 2012)
  13. Pete Fink: „Dragon: Bourdais und Legge teilen sich Cockpit“. Motorsport-Total.com, 31. Mai 2012, abgerufen am 3. Juni 2012.
  14. Pete Fink: „Bourdais verlängert bei Dragon“. Motorsport-Total.com, 10. November 2012, abgerufen am 10. November 2012.
  15. Pete Fink: „Bourdais wechselt zu KV Racing“. Motorsport-Total.com, 17. Oktober 2013, abgerufen am 26. Oktober 2013.
  16. Marshall Pruett: INDYCAR: KVSH considering single entry in 2016. racer.com, 2. Dezember 2015, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 3. Dezember 2015; abgerufen am 2. Januar 2016 (englisch).
  17. Christian Nimmervoll: "Einer der größten Crashes": Bourdais überlebt Indy-Unfall. Motorsport-Total.com, 21. Mai 2017, abgerufen am 4. Juni 2017.
  18. Heiko Stritzke: Sebastien Bourdais gibt IndyCar-Comeback bei Mid-Ohio-Test. Motorsport-Total.com, 31. Juli 2017, abgerufen am 23. Mai 2020.
  19. Marshall Pruett: Bourdais, Barbosa headed to JDC-Miller. Racer.com, 22. November 2019, abgerufen am 23. Mai 2020 (englisch).
  20. Bourdais’ Homepage abgerufen am 23. Mai 2020