Sebastian Roth (Handballspieler)

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Sebastian Roth
Roth aus dem Rückraum
Sebastian Roth (2017)
Spielerinformationen
Geburtstag 8. August 1985
Staatsbürgerschaft Deutscher deutsch
Körpergröße 1,90 m
Spielposition Rückraum links
Wurfhand rechts
Vereinsinformationen
Verein Karriere beendet
Vereinslaufbahn
von – bis Verein
0000–2004 Deutschland TV Kirchzell
2004–2006 Deutschland HSG Wetzlar
2006–2012 Deutschland TV Hüttenberg
2012–2015 Deutschland HSC 2000 Coburg
2015–2018 Deutschland TV Hüttenberg
Stationen als Trainer
von – bis Station
7/2018–2022 Deutschland HSG Dutenhofen/Münchholzhausen (Frauen)
2022– Deutschland HSG Dutenhofen/Münchholzhausen (mA-Jugend)
Stand: 3. Januar 2023

Sebastian Roth (* 8. August 1985) ist ein deutscher Handballtrainer und ehemaliger -spieler.

Erfahrungen in der 1. Bundesliga sammelte Roth bereits 2004 bis 2006 bei der HSG Wetzlar. Er spielte danach beim TV Hüttenberg und stieg mit den Mittelhessen 2011 in die Bundesliga auf. Ab 2012 lief Roth für den deutschen Verein HSC 2000 Coburg (Rückennummer 23) auf, wo er meist auf der Position Rückraumlinks eingesetzt wurde. Im Sommer 2015 kehrte der Rechtshänder nach drei Jahren in Coburg zum TV Hüttenberg zurück.[1] Mit den Blau-Weiß-Roten gelang ihm 2016 zunächst der Sprung aus der 3. Liga in die 2. Bundesliga und nur eine Saison später der erneute Aufstieg in die Bundesliga. Nach der Saison 2017/18 beendete er seine Karriere.[2]

Ab der Saison 2018/19 übernahm Roth das Traineramt der Landesliga-Frauen bei der HSG Dutenhofen/Münchholzhausen.[3] Seit 2022 trainiert er das männliche Jugendbundesligateam der HSG Dutenhofen/Münchholzhausen.[4]

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Vize-Europameister mit der Jugendnationalmannschaft 2004
  • Aufstieg mit dem TV 05/07 Hüttenberg in die 1. Bundesliga 2017
  • Aufstieg mit dem TV 05/07 Hüttenberg in die 2. Bundesliga 2016
  • Aufstieg mit Eintracht Hildesheim in die 1. Bundesliga 2011
  • Aufstieg mit dem HSC 2000 Coburg in die 2. Bundesliga 2014
  • Qualifikation mit den Mittelhessen Youngsters für die A-Jugend-Bundesliga 2022/2023 und 2023/2024

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Sprunggewaltiger Halblinker kehrt nach Hüttenberg zurück. In: handball-world. redsport UG, 4. April 2015, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 4. März 2016; abgerufen am 9. November 2020.
  2. Zwei Führungsspieler verlassen Hüttenberg im Sommer. In: handball-world. redsport UG, 16. Februar 2018, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 12. Juni 2018; abgerufen am 9. November 2020.
  3. Markus Röhrsheim: TV Hüttenberg: Der große Umbruch. In: Gießener Allgemeine. 29. Mai 2018, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 2. November 2020; abgerufen am 9. November 2020.
  4. mittelhessen.de: Roth wechselt in die JBLH, abgerufen am 3. Januar 2023