Sergei Alexandrow

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Kasachstan  Sergei Alexandrow

Geburtsdatum 29. April 1978
Geburtsort Taschkent, Usbekische SSR
Größe 180 cm
Gewicht 84 kg

Position Stürmer
Schusshand Rechts

Karrierestationen

1995–2011 Torpedo Ust-Kamenogorsk
2011–2012 HK Buran Woronesch
2012–2013 Torpedo Ust-Kamenogorsk

Sergei Jewgenjewitsch Alexandrow (russisch Серге́й Евгеньевич Александров, englische Transkription Sergei/Sergey Evgenievich Alexandrov; * 29. April 1978 in Taschkent, Usbekische SSR) ist ein ehemaliger kasachischer Eishockeyspieler, der fast seine gesamte Karriere für Torpedo Ust-Kamenogorsk spielte.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sergei Alexandrow begann seine Karriere bei Torpedo Ust-Kamenogorsk, wo er fast seine gesamte Karriere verbrachte und für den er in verschiedenen russischen Spielklassen sowie in der kasachischen Meisterschaft, die er mit seiner Mannschaft 2002, als er selbst zum wertvollsten Spieler der Liga gewählt wurde, 2004, 2005 und 2007 gewinnen konnte, spielte. 2007 konnte zudem der nationale Pokalwettbewerb gewonnen werden. Dabei war es Alexandrow selbst, der im Endspiel gegen Barys Astana den Siegtreffer in der Verlängerung erzielte. Lediglich in der Spielzeit 2011/12 spielte er für den HK Buran Woronesch in der Perwaja Liga und stieg mit dem Klub am Saisonende in die Wysschaja Hockey-Liga auf.

International[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alexandrow gelang mit dem kasachischen Nachwuchs der Sieg bei der U18-Meisterschaft Asiens und Ozeaniens 1996. Er selbst wurde dabei in das All-Star-Team des Turniers gewählt. Mit der kasachischen U20-Auswahl, deren Rekordspieler er mit 23 Einsätzen er bis heute ist, spielte er bei der C2-Weltmeisterschaft 1995, der C-Weltmeisterschaft 1996, der B-Weltmeisterschaft 1997 und der A-Weltmeisterschaft 1998, wobei dreimal in Folge der Aufstieg und damit der Durchmarsch von der C2-Gruppe, der damals tiefsten Spielklasse, bis in die A-Gruppe als stärkster Spielklasse gelang.

Im Seniorenbereich spielte er mit der kasachische Nationalmannschaft zunächst bei den B-Weltmeisterschaften 1999 und 2000. Nach der Umstellung auf das heutige Divisionensystem spielte er 2001, 2002 und 2009 in der Division I sowie 2004 und 2005 in der Top-Division. Er nahm an den Olympischen Winterspielen 2006 in Turin teil, nachdem er zuvor bereits bei der Qualifikation für die Spiele in Turin eingesetzt wurde. Auch bei der Qualifikation für die Winterspiele in Vancouver 2010 stand er auf dem Eis, konnte sich mit den Kasachen aber nicht qualifizieren. Zudem vertrat er seine Farben bei den Winter-Asienspielen 1999, bei denen die Kasachen den Eishockeywettbewerb gewannen, den Winter-Asienspielen 2003 und den Winter-Asienspielen 2007, bei denen hinter Japan jeweils der zweite Platz errungen wurde.

Erfolge und Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]