Servitenkloster Halberstadt

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Innenstadtplan von Halberstadt 1895[1]

Das Servitenkloster Halberstadt war eine Niederlassung des Servitenordens in Halberstadt (Sachsen-Anhalt). Das Kloster wurde 1297 (oder kurz zuvor) gegründet, wahrscheinlich von Mönchen des Servitenklosters Hasselfelde, und wurde 1534 aufgelöst.

Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Klostergebäude lagen am Wassertor außerhalb der alten Stadtmauern in der neuen Stadt, vermutlich im Bereich nördlich der Gleimstraße, vermutlich an der Abzweigung der Straße Am Neustädter Kirchhof. Da in einer Urkunde ein Stück Land beschrieben wird, das westlich an das Klostergelände anschloss und bis zur Holtemme reichte, kann es sich nur um diesen Bereich der Neustadt gehandelt haben. In einer anderen Urkunde wird berichtet, dass das Kloster in der Nähe der Pfortenmühle lag.[2] Es wäre denkbar, dass der Neustädter Kirchhof aus diesem Klostergelände heraus entstand, denn die Serviten hatten auch ihren eigenen Kirchhof (1490 erwähnt[3][4]) im Klostergelände.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aufgrund seiner Lage in der Neustadt wurde das Servitenkloster Halberstadt bzw. die Serviten selber auch vulgo zu den neuen Brüdern, novi fratres, auch fratres in nova civitate, Brudern in nygenstadt und Nauwenbrudern genannt. Über den Zeitpunkt der Gründung der Servitenniederlassung in Halberstadt gibt es in der Literatur unterschiedliche Meinungen. In der neueren Literatur wird davon ausgegangen, dass sie einige Zeit (Jahre?) vor 1298 erfolgt sein muss. Das Patrozinium der Klosterkirche ist nicht überliefert. Nach Angela Koch war es wahrscheinlich der Heiligen Maria geweiht.[5]

Im Jahr 1294 (ohne Monats- und Tagesdatum) machte der Halberstädter Bürger Gottfried von Oscherleben dem Rat der Stadt eine größere Stiftung, aus der verschiedene Halberstädter Institutionen jährliche Spenden bekommen sollten. Darunter ist auch das neue Kloster (novum claustrum) genannt, das jährlich 5 Schillinge bekommen sollte.[6] Leider fehlt jeder Hinweis auf die Ordenszugehörigkeit dieses neuen Klosters. Explizit und namentlich genannt sind in der Urkunde die Franziskaner- und Dominikaner-Konvente sowie St. Burchardi, das Hospital und das Leprosorium außerhalb der Stadtmauern, das heißt diese Konvente bzw. Institutionen können mit dem neuen Kloster nicht gemeint sein. Nach dem Index des Urkundenbuchs der Stadt Halberstadt zu schließen, identifizierte Gustav Schmidt dieses neue Kloster mit dem Servitenkloster, denn er führt die betreffende Urkunde unter dem Kloster der Marienknechte auf der Neustadt auf. Ist diese Identifizierung korrekt, würde das die Gründung des Halberstädter Servitenkonvents auf mindestens 1294 vor verlegen.

In einer Urkunde vom 25. März 1298, die der Erzbischof Burchard von Magdeburg und die Bischöfe Bruno von Naumburg, Albrecht von Meißen, Heinrich von Merseburg, Volrad von Brandenburg und Johann von Havelberg gemeinsam ausstellten, wird das Kloster der Serviten als novella plantatio bezeichnet.[7] Auch diese Urkunde zeigt, dass das Kloster bis spätestens 1297 (oder einige Jahre früher) gegründet worden war. In der Urkunde gewähren die Aussteller der Urkunde dem neuen Kloster einen Ablass von 40 Tagen.[7] Am 7. Januar 1300 folgte Bischof Hermann von Halberstadt und gewährte seinerseits dem neu gegründeten Kloster der Marienknechte einen Ablass und bestätigt die Indulgenzen des Erzbischofs und der obigen Bischöfe.[8] Schließlich nahm Papst Bonifatius VIII. das neue Kloster der Marienknechte in Halberstadt am 13. April 1302 in seinen Schutz.[9]

Aufgrund der zeitlich raschen Abfolge der beiden Klostergründungen der Serviten in Himmelgarten bei Nordhausen (vor 1295) und in Halberstadt, und der Aufgabe des Klosters in Hasselfelde (ab 1295) haben manche Historiker vermutet, dass die Halberstädter Gründung (und auch die Gründung in Himmelgarten bei Nordhausen) durch Hasselfelder Mönche erfolgte. Zinkl nahm an, dass Bischof Hermann im Vereine mit Siegfried von Blankenburg die Serviten vom Paradieskloster in Hasselfelde nach Halberstadt rief.[10] Allerdings fehlt für diese Behauptung ein jeglicher Beleg.

Die neue Gründung in Halberstadt scheint sehr erfolgreich gewesen zu sein, denn schon am 16. Februar 1306 konnte das Servitenkloster in Halberstadt den Antoniushof und ein Stück Land an der Holtemme in der Neustadt, die sich westlich an ihr Kloster anschlossen für 14 Mark Silber Stendaler Währung von Bischof Albrecht und dem Domkapitel in Halberstadt kaufen.[11] Am 9. Juni 1306 bestätigte der Rat und die Bürgerschaft der Stadt diesen Verkauf und verkaufte ihrerseits ihren Anteil und ihre Rechte für 25 Mark Silber an das Kloster.[12]

Am 2. Februar 1308 kaufte das Kloster der Marienknechte eine Hufe mit allen Rechten in Ober-Rundstedt von Graf Heinrich von Regenstein und seiner Frau Elisabeth, mit Zustimmung ihrer Kinder Heinrich, Odelrich/Ulrich, Sifrid, Gerhard und Mechthild, für 22 Mark Silber. Die Hufe brachte immerhin 14 Malter Korn jährlichen Zins.[13]

Herzog Rudolf von Sachsen-Wittenberg schenkte am 25. September 1309 dem Kloster der Marienknechte in Halberstadt drei Höfe und fünf Hufen in Kochstedt.[14] In einer Urkunde ausgestellt am 19. August 1310 verzichtete Graf Otto von Falkenstein auf alle Ansprüche an die fünf Hufen und drei Höfe in Kochstedt, die das Kloster der Marienknechte erworben hatte.[15]

Am 12. Februar 1313 verkaufte das Kloster der Marienknechte dem Stift Halberstadt eine Hufe in Ver-Neinstedt (wüst gefallen, lag östlich von Schlanstedt).[16] Das Stift machte den Kauf allerdings am 1. Januar 1317 wieder rückgängig, weil die Hufe Lehen war.[17]

Am 17. Dezember 1315 schenkte das Kloster Hadmersleben dem Kloster der Marienknechte in Halberstadt den Zehnten von dessen wüster Hofstelle in Ver-Neinstedt.[18][19]

Siegel des Servitenklosters Halberstadt von 1324[20]

1324 überließen Prior Johannes und der Konvent der Serviten in Halberstadt dem Kanoniker Johann von Reinstedt von S. Bonifatius eine Hufe in Ober-Runstedt (wüst ¾ Stunde westlich von Halberstadt[21]).[22]

1406 verließen der Servit Hoyer Roem und Nicolaus Luley aus dem Johanniskloster ihre Orden, vermutlich unter dem Einfluss von Jan Hus in Prag und John Wyclif, und nahmen weltliche Kleidung an. Letzter nahm auch das Siegel seines Ordens mit und benutzte es bei Rechtshandlungen und hielt sogar Gottesdienst.[23]

1416 (12. März) schenkten Lüdeke Hake, sein Bruder und der Sohn seines Bruders dem Servitenkloster in Halberstadt einen jährlichen Zins von sieben Schillingen aus einer Hufe auf der Feldmark Dingelstedt zu einer Seelmesse.[24][25]

Der Scholasticus Heise Vunke von Unser Lieben Frauen zu Halberstadt verfügte 1428 in seiner Funktion als Testamentsvollstrecker des Domdekans Conrad von Driburg, dass der Ertrag von dessen Stiftung, nämlich 12 ½ Mark, der Dom jährlich 2 ½ Mark zur Feier seiner Memorie um Bonifatii, 8 Malter Weizen zu einer Armenspende und eine Mark zum Matthias-Feste erhält. Unser Lieben Frauen erhielt 1 ½ Mark zur Memorie und eine Mark zum Feste S. Petri. Die Kirchen S. Johann, S. Bonifatii und S. Pauli erhielten je 25 Schilling zur Memorie. Die Klöster der Prediger, der Barfüßer, der Marienknechte, die Kirchen S. Nicolai und S. Jacobi erhielten je einen Ferding. Die Hospitäler S. Spiritus, S. Alexii, S. Georg, S. Johann und der Siechenhof erhielten je drei Schillinge. Nach Heises Tode sollten seine eigenen Testamentsvollstrecker, später das Kapitel U. L. Frauen die Verwaltung des Testaments übernehmen. Nach einer etwaigem Ablösung der Zinsen soll das Geld, mit Zustimmung von zwei Domherren und je einem Kanoniker von S. Johann, S. Bonifatii und S. Pauli, wieder angelegt werden.[26]

Am 26. Mai 1439 bestätigte der Provinzial des Servitenordens Sander eine Brüderschaft zwischen dem Servitenkloster in Halberstadt und der Gesellschaft der Müller- und Bäckerknechte in Halberstadt.[27]

1486 besuchte der Generalprior der Serviten Antonius Alabanti die Ordensprovinz Alamania und hielt im Konvent in Germersheim ein Provinzialkapitel ab. Dazu wurde auch ein Register erstellt, das die Anzahl der Mönche, die Kirchengeräte und die Einkünfte der jeweiligen Klöster fest hielt, außerdem die Abgaben der einzelnen Kloster an die Ordenszentrale. Das Kloster in Halberstadt musste 8 Gulden abgeben.[28] Nach dem Register des Antonio Alabanti zählte der Konvent in Halberstadt elf Priestermönche. Novizen oder Kleriker gab es keine im Kloster. Von den Priestermönchen waren sechs Terminierer, die in ihren Terminierbezirken (Bettelbezirken) Gaben einsammelten. Ein Bruder war Pfarrer an einer dem Konvent inkorporierten Pfarrkirche. An Einnahmen hatte das Kloster:

  • Geldzinsen von (verpachteten) Äckern und Wiesen in Höhe von 4 Gulden
  • Fruchtzinsen aus dem Dorf Hokstat in Höhe von 24 Malter Roggen und Weizen
  • Nicht regelmäßige Einkünfte und Vermächtnisse zu 15 Gulden (mehr oder weniger)
  • der erste Terminierbezirk brachte 8 Gulden
  • der zweite Terminierbezirk brachte 8 Gulden
  • der dritte Terminierbezirk brachte ebenfalls 8 Gulden
  • der vierte Terminierbezirk brachte 7 Gulden und der
  • der fünfte Terminierbezirk brachte 30 Malter Getreide

In der Sakristei waren sechs Messkelche, sieben Paces, und zwei silberne Monstranzen vorhanden. Außerdem gab es ein silbernes Reliquiar in Form eines Unterarms mit den Reliquien des Hlg. Sebastian und zwei silberne Ampullen. Messgewänder und Altarbekleidung waren ausreichend vorhanden.[29]

1495 verkündete Bruder Heinrich Kone, Provinzial-Vikar des Minoriten-Ordens für Sachsen, die Verbrüderung des Ordens mit dem Servitenkloster Halberstadt.[30][31]

Noch 1519 vermachte Hermann Protzel dem Kloster der Marienknechte einen jährlich Gabe von ½ Gulden; dafür sollten die Mönche eine Memorie für ihn feiern.[32]

1534 übergab der letzte Prior und auch Insasse des Klosters Arnold Arnoldi die Güter und Klostergebäude in die Hände von Kardinal Albrecht, der zu dieser Zeit auch Administrator des Bistums Halberstadt war. Damit war das Servitenkloster in Halberstadt erloschen. Arnold Arnoldi starb vier Jahre später 1538.[33]

Priore[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1313 Godeschalcus/Gottschalk, Prior, Ulricus provincialis[16]
  • 1319 Werner von Blankenburg, Prior[34][35]
  • 1324 Johann, Prior[36][22]
  • 1380 Conrad von Plaue[37]
  • 1431 her Johan Smed und her Herman von Brunswick, Brüder des Servitenordens[38]
  • 1439 Clawes Gardelege, Prior[39]
  • 1462 Jordanus, Prior[40]
  • 1477 Wenzeslaus (Pruss), Prior, er war 1486 Provinzial und saß in Großenhain, Johannes Wedderstrof, Subprior[41]
  • 1486 Henricus de Vach, Prior[42]
  • 1531–1534 Arnoldus Arnoldi de Stolberg, Prior und letzter Insasse des Klosters

Gebäude[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Von den Gebäuden des Klosters ist oberirdisch nichts erhalten.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Friedrich Schlemm: Geschichte der Freimaurerei in Halberstadt. 134 S., Dölle, Halberstadt 1846. Online bei Google Books (im Folgenden abgekürzt Schlemm, Geschichte der Freimaurerei mit entsprechender Seitenzahl)
  • Gustav Schmidt: Urkundenbuch der Collegiat-Stifter S. Bonifacii und S. Pauli in Halberstadt. 630 S., Verlag Otto Hendel, Halle, 1881 (Im Folgenden abgekürzt Schmidt Urkundenbuch der Collegiat-Stifter mit entsprechender Seitenzahl)
  • Franz Schrader: Ringen, Untergang und Überleben der katholischen Klöster in den Hochstiften Magdeburg und Halberstadt von der Reformation bis zum Westfälischen Frieden. (Katholisches Leben und Kirchenreform im Zeitalter der Glaubensspaltung 37) 1. Aufl., Münster 1977.
  • Angela Koch: Mendikanten in Halberstadt. Ein Beitrag zur Gründung, Etablierung und Auflösung von Bettelordenskonventen im mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Halberstadt. In: Dieter Berg (Hrsg.): Bürger, Bettelmönche und Bischöfe in Halberstadt: Studien zur Geschichte der Stadt, der Mendikanten und des Bistums vom Mittelalter bis zur frühen Neuzeit. Dietrich-Coelde Verlag, Werl 1997 (zugleich Saxonia Franciscana Bd.9 Beiträge zur Geschichte der Sächsischen Franziskanerprovinz) (Im Folgenden abgekürzt, Koch, Mendikanten in Halberstadt mit entsprechender Seitenzahl)
  • Gustav Schmidt: Urkundenbuch der Stadt Halberstadt. Erster Theil. 594 S., Verlag von Otto Hendel, Halle, 1878 (Geschichtsquellen der Provinz Sachsen und angrenzender Gebiete, 7. Band, Erster Theil) (Im Folgenden abgekürzt Schmidt, Urkundenbuch der Stadt Halberstadt, Bd. 1 mit entsprechender Seitenzahl und Urkundennummer)
  • Gustav Schmidt: Urkundenbuch der Stadt Halberstadt. Zweiter Theil. 548 S., Druck und Verlag von Otto Hendel, Halle, 1879 (Geschichtsquellen der Provinz Sachsen und angrenzender Gebiete, 7. Band. Zweiter Theil) (Im Folgenden abgekürzt Schmidt, Urkundenbuch der Stadt Halberstadt, Bd. 2 mit entsprechender Seitenzahl und Urkundennummer)
  • Peregrino Soulier: De Antiquis Servorum Coenobiis in Germania. Monumenta Ordinis Servorum Sanctae Mariae, 1: 113–149, Brüssel, 1893 (Im Folgenden abgekürzt, Soulier, Monumenta, Bd.1 mit entsprechender Seitenzahl)
  • Gregor Maria Zinkl: Die Servitenklöster in Deutschland vor der Reformation. Der Katholik, Zeitschrift für katholisches Wissenschaft und kirchliches Leben, 4. Folge, 10 (8): 86–101, Mainz 1912 PDF (Im Folgenden abgekürzt Zinkl, Servitenklöster mit entsprechender Seitenzahl)

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Karl Ludwig Zschiesche: Halberstadt, sonst und jetzt: mit Berücksichtigung seiner Umgebung. 256 S., Verlag der Helmschen Buchhandlung (C. Kunz), Halberstadt, 1895.
  2. Schmidt, Urkundenbuch der Collegiat-Stifter, S. 185, Urk.Nr. 310.
  3. Schmidt, Urkundenbuch der Collegiat-Stifter, S. 198, Urk.Nr. 344.
  4. Schmidt, Urkundenbuch der Stadt Halberstadt, 2, S. 407, Urk.Nr.1175 Online bei archive.org
  5. Koch, Mendikanten in Halberstadt, S. 183–90.
  6. Schmidt, Urkundenbuch der Stadt Halberstadt, Bd. 1, S. 197–199, Urk.Nr.258 Online bei archive.org
  7. a b Schmidt, Urkundenbuch der Stadt Halberstadt, Bd. 1, S. 215, Urk.Nr.284 Online bei archive.org
  8. Schmidt, Urkundenbuch der Stadt Halberstadt, Bd. 1, S. 218, Urk.Nr.288 Online bei archive.org
  9. Schmidt, Urkundenbuch der Stadt Halberstadt, Bd. 1, S. 224, Urk.Nr.295 Online bei archive.org
  10. Zinkl, Servitenklöster, S. 91.
  11. Schmidt, Urkundenbuch der Stadt Halberstadt, Bd. 1, S. 242, Urk.Nr.311 Online bei archive.org
  12. Schmidt, Urkundenbuch der Stadt Halberstadt, Bd. 1, S. 242, Urk.Nr.314 Online bei archive.org
  13. Schmidt, Urkundenbuch der Stadt Halberstadt, Bd. 1, S. 247, Urk.Nr.322 Online bei archive.org
  14. Schmidt, Urkundenbuch der Stadt Halberstadt, Bd. 1, S. 252/53, Urk.Nr.326. Online bei Technische Universität Braunschweig Publikationsserver (längere Ladezeit)
  15. Schmidt, Urkundenbuch der Stadt Halberstadt, Bd. 1, S. 255/56, Urk.Nr.329. Online bei archive.org
  16. a b Schmidt, Urkundenbuch der Collegiat-Stifter, S. 91, Urk.Nr. 122.
  17. Schmidt, Urkundenbuch der Collegiat-Stifter, S. 96, Urk.Nr. 127.
  18. Kloster Hadmersleben schenkt dem Kloster der Marienknechte den Zehnten von dessen wüster Hofstelle in Ver-Neinstedt.. 1315 Dez. 17
  19. Schmidt, Urkundenbuch der Stadt Halberstadt, Bd. 1, S. 280/81, Urk.Nr.358. Online bei archive.org
  20. Schmidt, Urkundenbuch der Stadt Halberstadt, 2, Taf. 2, Fig. 6.
  21. Bernd Sternal, Lisa Berg: Die Harz-Geschichte: Band 2: Früh- und Hochmittelalter ; Ein Stück Geschichte Mitteleuropas Band 2 Das Früh- und Hochmittelalter. 156 S., Sternal Media, Norderstedt 2012, ISBN 978-3-8482-0746-6, S. 119.
  22. a b Schmidt, Urkundenbuch der Stadt Halberstadt, Bd. 1, S. 316/17, Urk.Nr.410 Online bei archive.org
  23. Schmidt, Urkundenbuch der Stadt Halberstadt, 2, S. 28, Urk.Nr.718 Online bei archive.org
  24. Lüdeke Hake, sein Bruder und Bruders Sohn schenken dem Kloster der Marienknechte zu Halberstadt einen jährlichen Zins von 7 Schillingen aus einer Hufe Land im Feld zu Dingelstedt, zur Seelmesse. 1416 Mae. 12
  25. Schmidt, Urkundenbuch der Stadt Halberstadt, 2, S. 56/57, Urk.Nr.754 Online bei archive.org
  26. Heise Vunke, Scholasticus von U. L. Frauen, ordnet als einziger Testamentarius (die anderen sind tot) des Domdekan Conrad von Driburg an, daß von dem Viertel des Zehnten vom wüsten Ergstedt, das für 100 Mark, und vom Zehnten von Monkendorp, der für 300 Rh. fl. gekauft ist, der Ertrag, nämlich 12 ½ Mark so verwandt werden soll. Der Dom erhält jährlich 2 ½ Mark zur Feier seiner Memorie um Bonifatii, 8 Malter Weizen zu einer Armenspende und eine Mark zum Matthias-Feste; U. L. Frauen 1 ½ Mark zur Memorie und eine Mark zum Feste S. Petri; S. Johann, S. Bonifatii und S. Pauli je 25 Schilling zur Memorie; die Klöster der Prediger, der Barfüßer, der Marienknechte, S. Nicolai und S. Jacobi je 1 Ferding; die Hospitäler S. Spiritus, S. Alexii, S. Georg, S. Johann und der Siechenhof je 3 Schilling. Nach Heises Tode sollen seine eigenen Testamentarien, später das Kapitel U. L. Frauen die Verwaltung des Testaments haben. Bei etwaigem Wiederkauf soll das Geld, mit Beirath von 2 Domherren und je einem Kanoniker von S. Johann, S. Bonifatii und S. Pauli, wieder angelegt werden. 1428 Nov 20
  27. Der Provinzial des Ordens der Marienknechte für Deutschland Sander bestätigt eine Brüderschaft zwischen dem Kloster in Halberstadt und der Gesellschaft der Müller- und Bäckerknechte. 1439 Mai 26
  28. Monumenta Ordinis Servorum Sanctae Mariae, Bd. 1, S. 142.
  29. Monumenta Ordinis Servorum Sanctae Mariae, Bd. 1, S. 130.
  30. Bruder Heinrich Kone, Provinzial-Vikar des Minoriten-Ordens für Sachsen, verkündet dem Kloster der Marienknechte in Halberstadt die Brüderschaft des Ordens. 1495 Jul. 02
  31. Schmidt, Urkundenbuch der Stadt Halberstadt, 2, S. 422/23, Urk.Nr.1206 Online bei archive.org
  32. Schmidt, Urkundenbuch der Collegiat-Stifter, S. 532, Urk.Nr. 409.
  33. Monumenta Ordinis Servorum Sanctae Mariae, Bd. 1, S. 116.
  34. Schlemm, Geschichte der Freimaurerei, S. 20 Online bei Google Books S. 20.
  35. Schmidt, Urkundenbuch der Stadt Halberstadt, Bd. 1, S. 297/98, Urk.Nr.383 Online bei archive.org
  36. Schmidt, Urkundenbuch der Collegiat-Stifter, S. 106, Urk.Nr. 140.
  37. Schmidt, Urkundenbuch der Stadt Halberstadt, Bd. 1, S. 483/84, Urk.Nr.595 Online bei archive.org
  38. Schmidt, Urkundenbuch der Stadt Halberstadt, 2, S. 152/53, Urk.Nr.844 Online bei archive.org
  39. Schmidt, Urkundenbuch der Stadt Halberstadt, 2, S. 190/91, Urk.Nr.893 Online bei archive.org
  40. Schmidt, Urkundenbuch der Stadt Halberstadt, 2, S. 278, Urk.Nr.1008 Online bei archive.org
  41. Schmidt, Urkundenbuch der Stadt Halberstadt, 2, S. 317, Urk.Nr.1070 Online bei archive.org
  42. Arcangelo Giani, Luigi Maria Garbi: Annalium Sacri Ordinis Fratrum Servorum B. Mariae Virginis A suae Institutionis exordio...., Band 1. Typis Marescandoli, Lucca, 1719 Online bei Google Books

Koordinaten: 51° 54′ 1″ N, 11° 3′ 15″ O