Seymchan (Meteorit)
Seymchan | |||||
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Dünner Abschnitt eines Teils des Seymchan-Meteoriten. Die Olivineinschlüsse sind durch die Hintergrundbeleuchtung gut zu erkennen. | |||||
Allgemeines | |||||
Offizieller Name nach MBD |
Seymchan | ||||
Authentizität | bestätigt | ||||
Lokalität | |||||
Land | Russland | ||||
Föderationskreis | Ferner Osten | ||||
Oblast | Magadan | ||||
Rajon (Distrikt) | Srednekanski | ||||
Fluss | Chekandue (Hekandue) | ||||
Fall und Bergung | |||||
beobachtet | nein | ||||
Datum (Fund) | Juni und Oktober 1967 | ||||
Sammlung | Akademie der Wissenschaften (Moskau) | ||||
Beschreibung | |||||
Typ | Eisenmeteorit | ||||
Klasse | Pallasit | ||||
Gruppe | PMG | ||||
Masse (total) | 323.3 kg (ca. 300 kg + ca. 51 kg) | ||||
Referenzen | |||||
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Vom Meteoriten Seymchan (russisch Сеймчан; deutsche Transkription Seimtschan; wiss. Transliteration Sejmčan) wurde im Juni 1967 ein Stück von 272,3 kg bei Seimtschan in der Oblast Magadan im Osten Russlands gefunden. Es lag im Flussbett des in die Jassatschnaja mündenden Chekandue. Im Oktober des gleichen Jahres fand man ein weiteres Stück von 51 kg. Diese Stücke wurden als Oktaedrite der Gruppe IIE eingestuft.
In einer späteren Expedition 2004 wurden weitere Teile mit einer Gesamtmasse von etwa 50 kg gefunden, bei deren Untersuchung man feststellte, dass es Olivineinschlüsse gab, ähnlich dem Pallasit Glorieta Mountain. Bei weiteren Untersuchungen stellte sich heraus, dass es zwei Typen von Fundstücken gibt. Die Russische Akademie der Wissenschaften und das Institut für Geochemie und analytische Chemie sollen klären, ob es sich bei den später gefundenen Stücken eventuell um einen anderen Meteoriten handelt.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Seymchan. Meteoritical Bulletin Database, abgerufen am 16. Juni 2023.
- Bericht über die Entdeckung von Seymchan auf meteoritestudies.com (englisch)