Shin Sang-woo

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Korea Sud  Shin Sang-woo

Geburtsdatum 12. Dezember 1987
Geburtsort Seoul, Südkorea
Größe 175 cm
Gewicht 78 kg

Position Center
Schusshand Links

Karrierestationen

2004–2005 Gwang Seon Highschool
2005–2009 Korea University
2009–2013 Anyang Halla
2013–2015 Daemyung Sangmu
seit 2015 Anyang Halla
Koreanische Schreibweise
Hangeul 신상우
Revidierte
Romanisierung
Shin Sang-u
McCune-
Reischauer
Shin Sangu

Shin Sang-woo (* 12. Dezember 1987 in Seoul) ist ein südkoreanischer Eishockeyspieler, der seit 2015 erneut bei Anyang Halla in der Asia League Ice Hockey unter Vertrag steht.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Shin Sang-woo begann seine Karriere als Eishockeyspieler in der Mannschaft der Gwang Seon Highschool. Als 17-Jähriger wechselte er für vier Jahre zur Korea University. Dort wurde der Anyang Halla, eine der beiden südkoreanischen Mannschaften in der Asia League Ice Hockey auf ihn aufmerksam. Sowohl 2010 als auch 2011 konnte er mit seinem Team die Meisterschaft erringen. Von 2013 bis 2015 spielte er für Daemyung Sangmu, die neugebildete dritte südkoreanische Mannschaft in der Asia League Ice Hockey, anschließend kehrte er zu Anyang Halla zurück und konnte mit dem Klub 2016, 2017, 2018 und 2023 erneut den Asia-League-Titel gewinnen.

International[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Für Südkorea nahm Shin Sang-woo bereits an der Division II der U18-Weltmeisterschaft 2005 teil.

Für die Herren-Nationalmannschaft wurde er erstmals bei der Division I der Weltmeisterschaft 2008 nominiert. Auch 2011 und 2012 vertrat Shin sein Land erneut bei den Weltmeisterschaften der Division I. Nach dem Aufstieg durch ein 3:2 gegen Gastgeber Polen, hier gelang Shin Anfang des zweiten Drittels der Treffer zum 2:2-Ausgleich, spielte er mit Südkorea bei der folgenden Weltmeisterschaft 2013 erstmals in der A-Gruppe der Division I, wo er auch bei den Weltmeisterschaften 2016 und 2017, als erstmals den Ostasiaten der Aufstieg in die Top-Division gelang, antrat. Dort spielte er dann 2018, konnte aber mit seiner Mannschaft den Klassenerhalt nicht schaffen, so spielte er 2019 erneut in der Division I.

Bei den Winter-Asienspielen 2011 gewann er mit der südkoreanischen Mannschaft hinter Kasachstan und Japan die Bronzemedaille. Bei den Winter-Asienspielen 2017 belegte er mit den Südkoreanern Platz zwei hinter Kasachstan. Zudem nahm er mit der südkoreanischen Mannschaft im November 2012 an den Qualifikationsturnieren für die Olympischen Winterspiele 2014 in Sotschi und 2022 in Peking teil. Zudem spielte er bei den Olympischen Winterspielen 2018 im eigenen Land, für die die Südkoreaner als Gastgeber automatisch qualifiziert waren.

Erfolge und Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

International[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Asia-League-Statistik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saisons Spiele Tore Assists Punkte Strafminuten
Reguläre Saison 12 386 107 162 269 158
Playoffs 10 56 10 19 29 14

(Stand: Ende der Saison 2022/23)

Familie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sein sechs Jahre jüngerer Bruder Shin Sang-hoon ist ebenfalls südkoreanischer Eishockeynationalspieler und steht bei den Atlanta Gladiators aus der ECHL unter Vertrag.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]