Silent Youth

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Film
Titel Silent Youth
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 2012
Länge 73 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Diemo Kemmesies
Drehbuch Diemo Kemmesies
Produktion Hannes Hirsch,
Diemo Kemmesies,
Albrecht von Grünhagen
Musik Florian Mönks
Kamera Albrecht von Grünhagen
Schnitt Diemo Kemmesies
Besetzung

Silent Youth ist der deutsche Erstlingsfilm des Regisseurs Diemo Kemmesies aus dem Jahr 2012.

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Marlo, zu Besuch bei einer Freundin in Berlin, trifft beim ersten abendlichen „Luftschnappen“ auf Kirill. Gemeinsam durchstreifen die beiden jungen Männer die nächtliche Stadt bis zum Morgen und verabreden sich anschließend mehrmals.

Nach einem weiteren Ausflug durch die Stadt nimmt Kirill Marlo mit in seine Zweck-Wohngemeinschaft in einem Plattenbau. Vorsichtig und zärtlich nähern sie sich einander auch körperlich an. Allerdings zeigt Kirill teilweise ein irritierendes, manchmal verstörendes Verhalten. Das Ende lässt offen, ob die beiden diese Kluft überwinden können.

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Silent Youth ist die Abschlussarbeit von Kemmesies für die Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin. Die klassische Coming-out-Geschichte spielt in Berlin. Gedreht wurde der Film bereits in der Zeit vom 4. September bis zum 17. September 2010.[1]

Die Uraufführung des Films fand am 15. Mai 2012 beim Filmfestival Cine Jove in Valencia statt, die Deutschlandpremiere während der Hofer Filmtage 2012. Der Kinostart war am 17. Oktober 2013 in drei Berliner Kinos gleichzeitig.[2] Seit 28. Oktober 2013 ist die DVD dazu erhältlich. Die Aufführungsrechte und der Vertrieb liegen beim Filmverleih Edition Salzgeber.[3] Seit 30. Juli 2020 ist er im Salzgeber Club als Video-on-Demand zu sehen.[4]

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Unter der Überschrift „Bilder, die sprechen, wenn man sie lässt“ beschreibt die Salzgeber-Filmzeitschrift Sissy in ihrer September–November-Ausgabe 2013, S. 30–31, den Film Silent Youth als „sehr einfühlsam und außerordentlich stilsicher“.[5]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. MILIEU FILM, abgerufen am 19. November 2013.
  2. Daten auf silentyouth.com
  3. Silent Youth (Memento des Originals vom 3. Dezember 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.salzgeber.de (PDF; 304 kB), Produktinformation des Verlags Edition Salzgeber, abgerufen am 19. November 2013.
  4. Salzgeber Club / Salzgeber. Abgerufen am 30. Juli 2020.
  5. Silent Youth (Memento des Originals vom 11. November 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.sissymag.de, Filmbesprechung von Toby Ashraf bei Sissy, abgerufen am 19. November 2013.