Silke Christiansen

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Silke Christiansen (geboren am 6. September 1973[1]) ist eine deutsche Handballtorhüterin und -trainerin.

Vereinskarriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die auf der Position der Torhüterin war in Deutschland bis 1996 bei TSV Nord Harrislee,[2] anschließend bei TuS Walle Bremen[3], Hessen Hersfeld[4] und vom Jahr 1999 bis zum Jahr 2006 beim Buxtehuder SV aktiv; sie erzielte selbst auch vier Tore für Buxtehude.[5] Nach der Zeit in Buxtehude war sie noch ein Jahr lang bei der SG Handball Rosengarten aktiv, danach beendete sie zunächst ihre Karriere. Ein Comeback für Buchholz-Rosengarten gab sie kurzzeitig als Absicherung auf der Ersatzbank im Oktober 2008.[6]

Mit den Teams aus Bremen und Buxtehude war sie in europäischen Vereinswettbewerben aktiv.[3] Beim Buxtehuder SV wurde sie im Jahr 2001 zur „Spielerin der Saison“ gewählt.[7]

Nationalmannschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sie bestritt 46[8] Länderspiele für die deutsche Nationalmannschaft.

Mit dem Team stand sie im Aufgebot bei der Europameisterschaft 1998.[4]

Trainerin[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Silke Christiansen ist nach ihrer aktiven Karriere auch als Torwarttrainerin tätig[8], seit dem Jahr 2016 beim VfL Stade.[7]

Privates[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Silke Christiansen ist Diplom-Sozialpädagogin[6] und betreut in diesem Beruf auch Opfer von Straftaten.[9] Ihre Lebenspartnerin Melanie Wagner[10][7] spielte ebenfalls Handball.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. history.eurohandball.com, abgerufen am 3. Mai 2021
  2. www.taz.de, 21. September 1996, abgerufen am 3. Mai 2021
  3. a b www.eurohandball.com, abgerufen am 3. Mai 2021
  4. a b frauenhandball-archiv.jimdofree.com, abgerufen am 3. Mai 2021
  5. www.bsv-live.de, abgerufen am 3. Mai 2021
  6. a b www.handball-world.com, 11. Oktober 2008, abgerufen am 3. Mai 2021
  7. a b c www.hbf-info.de, 27. Juli 2016, abgerufen am 3. Mai 2021
  8. a b MTV-Handballdamen: Trainer weg - erster Sieg. In: Märkische Oderzeitung. 15. Oktober 2017 (moz.de).
  9. www.abendblatt.de, 21. Februar 2004, abgerufen am 3. Mai 2021
  10. www.stadehandball.de, abgerufen am 3. Mai 2021