Simone Stewens

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Simone Stewens (* 1956 in Heidelberg) ist eine deutsche Fernsehjournalistin und war Geschäftsführerin der ifs internationale Filmschule Köln.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Von 1967 bis 1976 besuchte sie das Gymnasium Siegburg Alleestraße.[1] Sie studierte Komparatistik, Neuere Deutsche Literatur und Romanistik in Bonn, München und Toulouse.[2] Ab 1981 arbeitete sie als freie Journalistin für verschiedene ARD-Sender und das ZDF. Sie wechselte in die Filmredaktion des Bayerischen Rundfunks, unter anderem als Moderatorin und Autorin von Kinokino. Ab 1997 war sie als leitende Redakteurin für Dokumentar- und Spielfilm für den Lizenzhandel und Koproduktionen zuständig. 1999 übernahm sie die Gesamtleitung Film und Teleclub und war stellvertretende Programmbereichsleiterin Spiel-Film-Serie im Bayerischen Fernsehen. Sie war dort für Kino-Koproduktionen wie Die Klavierspielerin und Invincible – Unbesiegbar verantwortlich.

Von 2002 bis 2020 war sie Geschäftsführerin der Filmschule Köln[3]. Dort etablierte sie in Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Köln mehrere Bachelor- und Master-Studiengänge.[4]

Stewens Vater war Ulrich Wegener, Gründer und erster Kommandeur der GSG 9.[5]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. https://www.stayfriends.de/Personen/Siegburg/Simone-Stewens-Wegener-P-MUWHF-P
  2. Interview mit Simone Stewens „Letzten Endes, macht Inspiration glücklich“, Kölnische Rundschau, 15. Juli 2016
  3. https://beta.blickpunktfilm.de/details/447738
  4. http://www.filmstiftung.de/news/jubilaumsjahr-in-nrw-60-jahre-horspielpreis-der-kriegsblinden/
  5. Ulrike Zander, Harald Biermann (Hrsg.): GSG 9 – Stärker als der Terror, Lit Verlag, Münster 2017, ISBN 978-3-643-13762-3, S. 143–155, 290