Sinop FC

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Sinop FC
Wappen des Sinop FC
Wappen des Sinop FC
Basisdaten
Name Sinop Futebol Clube
Sitz Sinop, Mato Grosso, Brasilien
Gründung 16. Januar 1977
Präsident Brasilien Agnaldo Teicheira Turra
Erste Fußballmannschaft
Spielstätte Estádio Municipal Gigante do Norte
Plätze 25.000
Heim
Auswärts

Der Sinop Futebol Clube ist ein brasilianischer Fußballverein der im Jahr 1977 gegründet wurde und in der Stadt Sinop im Bundesstaat Mato Grosso beheimatet ist. Die Farben des Vereines sind Blau und Weiss, das brasilienübliche Maskottchen ist ein Hahn.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1995 war Sinop der dritten brasilianischen Fußball-Liga, der Série C zugehörig, zudem hat der Verein 1999 und 2000 am nationalen Pokalwettbewerb, der Copa do Brasil teilgenommen.

In den 1990er Jahren konnte der Verein große Erfolge auf Staatsebene aufweisen und wurde 1990, 1998 und 1999 insgesamt dreimal Staatsmeister von Mato Grosso. Sinop konnte dabei kurzfristig die Dominanz der Vereine EC Operário aus Várzea Grande und Mixto EC aus der Staatshauptstadt Cuiabá brechen.

1987 schloss sich der damals vierzehnjährige Rogério Ceni, heute FC São Paulo, dem Verein an und bereits drei Jahre später gewann er mit der ersten Mannschaft Sinops den ersten Titel. Heute gilt Ceni als torgefährlichste Torwart aller Zeiten. Der brasilianische Fußballer des Jahres von 2008 kann sich durchaus vorstellen sich nach dem Ende seiner Profilaufbahn wieder beim Verein zu engagieren. Ceni hat noch Familie in der Stadt und besucht sie regelmäßig.[1]

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stadion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Estádio Municipal Gigante do Norte

Der Verein trägt seine Heimspiele im Estádio Municipal Gigante do Norte, auch unter den Namen Gigante do Norte oder Gigantão bekannt, in Sinop aus. Das Stadion hat ein Fassungsvermögen von 25.000 Personen.

Bekannte Spieler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bekannte Trainer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stadion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Diario de Cuiabá, Dezember 2008 (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive)