Sonja Stuchtey

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Sonja Stuchtey (* 1972 in Köln) ist Unternehmerin und eine Gründerin der Bildungsinitiative „ScienceLab“.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sonja Stuchtey ist Kauffrau, Unternehmensberaterin und Mutter von sechs Kindern. Angeregt durch die Fragen ihrer Kinder und die für sie unzureichenden naturwissenschaftlichen Angebote in Kindergarten und Grundschule, gründete sie gemeinsam mit der Chemikerin Heike Schettler 2002 die Bildungsinitiative Science Lab.[1]

Sie ist Autorin mehrerer Sachbücher für Kinder.

Im Rahmen der Bürgerinitiative "Pulse of Europe" setzte Stuchtey sich für eine starke europäische Zivilgesellschaft ein.[2] 2018 gründete sie die Alliance for Europe, die vor allem junge Wähler für die Teilnahme an der Europawahl motivieren wollte.[3]

Sie ist mit dem Unternehmensberater Martin Stuchtey verheiratet, seit 2011 bewirtschaften sie den Kollreider Hof in Anras.[4]

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Das große Forscherbuch für Kinder – Mit 70 Experimenten und Spielen zum Entdecken der Naturwissenschaften. 2018, Arena Verlag
  • (mit Heike Schettler): Das große Forscherbuch für Grundschulkinder – Spannende Experimente zum Entdecken und Verstehen der Naturwissenschaften. 2010, Arena Verlag
  • (mit Andreas H. Schmachtl und Heike Schettler): Hieronymus Frosch. Faszinierende Experimente für Kinder – Einfache Versuche mit Wasser, Luft, Schall und Magnetismus. 2015, Arena Verlag
  • Staunen, Forschen, Entdecken. Ideen zur naturwissenschaftlichen Förderung. Herder, Freiburg, 2006, ISBN 978-3451006739

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Katja Thimm: Rudern mit Skelett Freddy. In: Der Spiegel vom 31. März 2003, abgerufen am 26. Oktober 2023
  2. Pia Ratzesberger: "Wir müssen jetzt handeln". In: Süddeutsche Zeitung vom 16. Juli 2018, abgerufen am 26. Oktober 2023
  3. Jessica Becker: Serviceplan und Mokoh legen Band Aid zur Europawahl neu auf. In: Horizont vom 17. Mai 2019, abgerufen am 26. Oktober 2023
  4. Martina Holzer: Es war Liebe auf den ersten Blick. In: Pustertaler. Jahrgang 9, Nr. 1, Lienz 2015, S. 38–40.

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]