Sonny Russo

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Sonny Russo (rechts) mit Jeff Albert (links)

Santo „Sonny“ Russo (* 20. März 1929 in Brooklyn, New York City; † 23. Februar 2013[1]) war ein US-amerikanischer Jazzposaunist.

Leben und Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Russo, der aus einer Musikerfamilie stammt – auch sein Vater und sein Großvater waren Berufsmusiker –, lernte zunächst Klavier, dann Violine. Zu Beginn seiner musikalischen Laufbahn arbeitete Russo mit Buddy Morrow (1947), Lee Castle, Sam Donahue, Artie Shaw (1949–50), mit Dick Collins, Buddy Rich, Ralph Flanagan, Rex Stewart und im Sauter-Finegan Orchestra (1953–55). Außerdem spielte er in den Orchestern der Brüder Tommy Dorsey und Jimmy Dorsey, 1956 im Maynard-Ferguson-Orchester und im Al-Cohn-Orchester. Als Mitglied des Orchesters von Eddie Sauter war er 1965 an der Produktion des Soundtrack-Albums Mickey One von Stan Getz beteiligt. Von 1967 bis 1973 gehörte er zum Orchester der Tonight Show, spielte 1975 in Europa mit The World’s Greatest Jazz Band und trat dann ab und an mit Frank Sinatra auf. Als Studiomusiker wirkte er zudem bei den Soundtracks der Spielfilme Der Pate, Goodfellas und Sophies Entscheidung (1982) mit.[2]

Diskografie (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lexikalische Einträge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Die Todesmitteilung erfolgte am 6. März durch das Jazzinstitut Darmstadt; vgl. JazzNews (Memento des Originals vom 10. März 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.jazzinstitut.de und Nachruf (englisch)
  2. Nachruf bei Local 802