Spieleautor

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Alex Randolph (rechts) spielt das von ihm entwickelte Gesellschaftsspiel Twixt auf dem Göttinger Spieleautorentreffen 1998

Als Spieleautoren (auch Spielautoren genannt) werden Personen bezeichnet, die Gesellschaftsspiele entwerfen.

Begriffe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Den Namen „Spieleautor“ hat Reinhold Wittig in seiner Edition Perlhuhn Ende der 1970er Jahre geprägt. Die betreffenden Spiele sind sogenannte Autorenspiele. Bei Computerspielen heißt der Spieleautor Spieleentwickler. Die meist chronologisch geordnete Liste der publizierten Spiele eines Spieleautors nennt man Ludografie.

Verband[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jedes Jahr finden in Deutschland zwei wichtige Veranstaltungen statt, bei denen renommierte Spieleautoren wie auch Neulinge auf Vertreter der Spieleverlage treffen: im Frühjahr das Spieleautorentreffen in Haar bei München und im Frühsommer das Göttinger Spieleautorentreffen.

Die Interessenvertretung der Spieleautoren ist die Spiele-Autoren-Zunft e. V. (SAZ).

Erfolgreiche Spieleautoren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Spieleautor – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien