Sportjahr 2016

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Liste der Sportjahre
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Weitere Ereignisse · Olympische Spiele

Großveranstaltungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Badminton[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Höhepunkte des Badmintonjahres 2016 waren die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro, der Thomas Cup und der Uber Cup. Im olympischen Jahr wurden keine Weltmeisterschaften ausgerichtet. Bedeutende Turnierserien waren die BWF Super Series und der BWF Grand Prix.

BWF Super Series

Veranstaltung Herreneinzel Dameneinzel Herrendoppel Damendoppel Mixed
EnglandEngland England China Volksrepublik Lin Dan JapanJapan Nozomi Okuhara RusslandRussland Vladimir Ivanov
RusslandRussland Ivan Sozonov
JapanJapan Misaki Matsutomo
JapanJapan Ayaka Takahashi
Indonesien Praveen Jordan
Indonesien Debby Susanto
Indien Indien JapanJapan Kento Momota Thailand Ratchanok Intanon Indonesien Markus Fernaldi Gideon
Indonesien Kevin Sanjaya Sukamuljo
JapanJapan Misaki Matsutomo
JapanJapan Ayaka Takahashi
China Volksrepublik Lu Kai
China Volksrepublik Huang Yaqiong
Malaysia Malaysia Malaysia Lee Chong Wei Thailand Ratchanok Intanon Korea Sud Kim Gi-jung
Korea Sud Kim Sa-rang
China Volksrepublik Tang Yuanting
China Volksrepublik Yu Yang
Indonesien Tontowi Ahmad
Indonesien Liliyana Natsir
Singapur Singapur Indonesien Sony Dwi Kuncoro Thailand Ratchanok Intanon China Volksrepublik Fu Haifeng
China Volksrepublik Zhang Nan
Indonesien Nitya Krishinda Maheswari
Indonesien Greysia Polii
Korea Sud Ko Sung-hyun
Korea Sud Kim Ha-na
Indonesien Indonesien Malaysia Lee Chong Wei Chinesisch Taipeh Tai Tzu-ying Korea Sud Lee Yong-dae
Korea Sud Yoo Yeon-seong
JapanJapan Misaki Matsutomo
JapanJapan Ayaka Takahashi
China Volksrepublik Xu Chen
China Volksrepublik Ma Jin
AustralienAustralien Australien Danemark Hans-Kristian Vittinghus Indien Saina Nehwal Indonesien Markus Fernaldi Gideon
Indonesien Kevin Sanjaya Sukamuljo
China Volksrepublik Bao Yixin
China Volksrepublik Chen Qingchen
China Volksrepublik Lu Kai
China Volksrepublik Huang Yaqiong
JapanJapan Japan Malaysia Lee Chong Wei China Volksrepublik He Bingjiao China Volksrepublik Li Junhui
China Volksrepublik Liu Yuchen
Danemark Christinna Pedersen
Danemark Kamilla Rytter Juhl
China Volksrepublik Zheng Siwei
China Volksrepublik Chen Qingchen
Korea Sud Korea China Volksrepublik Qiao Bin JapanJapan Akane Yamaguchi Korea Sud Lee Yong-dae
Korea Sud Yoo Yeon-seong
Korea Sud Jung Kyung-eun
Korea Sud Shin Seung-chan
Korea Sud Ko Sung-hyun
Korea Sud Kim Ha-na
Danemark Dänemark Thailand Tanongsak Saensomboonsuk JapanJapan Akane Yamaguchi Malaysia Goh V Shem
Malaysia Tan Wee Kiong
JapanJapan Misaki Matsutomo
JapanJapan Ayaka Takahashi
Danemark Joachim Fischer Nielsen
Danemark Christinna Pedersen
FrankreichFrankreich Frankreich China Volksrepublik Shi Yuqi China Volksrepublik He Bingjiao Danemark Mathias Boe
Danemark Carsten Mogensen
China Volksrepublik Chen Qingchen
China Volksrepublik Jia Yifan
China Volksrepublik Zheng Siwei
China Volksrepublik Chen Qingchen
China Volksrepublik China Danemark Jan Ø. Jørgensen Indien P. V. Sindhu Indonesien Markus Fernaldi Gideon
Indonesien Kevin Sanjaya Sukamuljo
Korea Sud Chang Ye-na
Korea Sud Lee So-hee
Indonesien Tontowi Ahmad
Indonesien Liliyana Natsir
Hongkong Hongkong Hongkong Ng Ka Long Chinesisch Taipeh Tai Tzu-ying JapanJapan Takeshi Kamura
JapanJapan Keigo Sonoda
Danemark Christinna Pedersen
Danemark Kamilla Rytter Juhl
Indonesien Tontowi Ahmad
Indonesien Liliyana Natsir
Vereinigte Arabische Emirate Finale Danemark Viktor Axelsen Chinesisch Taipeh Tai Tzu-ying Malaysia Goh V Shem
Malaysia Tan Wee Kiong
China Volksrepublik Chen Qingchen
China Volksrepublik Jia Yifan
China Volksrepublik Zheng Siwei
China Volksrepublik Chen Qingchen

Darts[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schauplatz der PDC World Darts Championship

BDO World Darts Championship[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Darts-Weltmeisterschaft der BDO fand zwischen den 2. und den 10. Januar im Lakeside Country Club in Frimley Green statt. Im Finale der Frauen am 10. Januar konnte sich die neunmalige Weltmeisterin Trina Gulliver aus England gegen die Weltranglistenerste im BDO-Ranking Deta Hedman aus England durchsetzen und das Finale der Männer am 10. Januar konnte der Engländer Scott Waites gegen den Kanadier Jeff Smith für sich entscheiden.

PDC World Darts Championship[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vom 17. Dezember 2015 bis zum 3. Januar fanden im Alexandra Palace in London die Darts-Weltmeisterschaft der PDC statt. Im Finale am 3. Januar konnte sich der Titelverteidiger Gary Anderson aus Schottland gegen den zweimaligen Weltmeister Adrian Lewis aus England durchsetzen.[1] Die beiden deutschen Teilnehmer Jyhan Artut, René Eidams und Max Hopp kamen nicht über die 1. Runde hinaus. Während der Österreicher Rowby-John Rodriguez in der ersten Runde ausschied, konnte sein Landsmann Mensur Suljović das Achtelfinale erreichen.

Biathlon[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Biathlon-Europameisterschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Biathlon-Europameisterschaften 2016 wurden von der Internationale Biathlon-Union im russischen Wintersportort Tjumen vom 23. bis 28. Februar 2016 ausgetragen. Mit vier Goldmedaillen, einer Silbermedaille und einer Bronzemedaille wurde Russland die erfolgreichste Nation bei diesen Titelkämpfen. Auf den zweiten Platz folgt Deutschland mit drei Goldmedaillen und drei Silbermedaillen und zwei Bronzemedaillen. Weder Österreich noch die Schweiz konnte eine Medaille gewinnen. Es wurden je ein Wettbewerb für Männer und Frauen in den Disziplinen Sprint, Verfolgung und Massenstart ausgetragen. Sowie wurde ein Single-Mixed-Staffel und Mixed-Staffel-Wettbewerb ausgetragen.

Austragungsort der Biathlon-Weltmeisterschaften

Die drei deutschen Goldmedaillen gewannen Nadine Horchler im Sprint, Luise Kummer und Florian Graf je im Massenstart. Luise Kummer konnte zudem gemeinsam mit Matthias Dorfer im Single-Mixed-Rennen die Silbermedaille hinter Russland gewinnen. Hinter zwei russischen Athleten konnte sich Florian Graf bei der Verfolgung zudem die Bronzemedaille sichern. Bei der Goldmedaille von Nadine Horchler komplettierten ihre Schwester Karolin Horchler und Annika Knoll das rein deutsche Podest. In der Verfolgung konnte Karolin Horchler nochmals die Silbermedaille gewinnen.

Biathlon-Weltmeisterschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Internationale Biathlon-Union veranstaltete vom 2. bis zum 13. März in der norwegischen Hauptstadt Oslo auf den Holmenkollen die 48. Biathlon-Weltmeisterschaften. Für Frauen und für Männer wurden je ein Sprint-, Verfolgungs-, Einzel-, Massenstart- und Staffelrennen ausgetragen sowie fand ein Mixed-Team-Rennen statt. Wie auch bei den letzten Weltmeisterschaften war die Single-Mixed-Staffel kein Bestandteil der Weltmeisterschaften. Das französische Team stellte mit Martin Fourcade und Marie Dorin-Habert die beiden besten Athleten dieser Weltmeisterschaften und das französische Team war mit 11 Medaillen, von denen sechs goldene Medaillen waren, das erfolgreichste Team. Das deutsche Team holte eine Goldmedaille und je drei Silber- und Bronzemedaillen und waren damit die drittbeste Nation im Medaillenspiegel. Auf den vierten Platz folge Österreich mit einer silbernen und einer bronzenen Medaille. Die Schweiz konnte bei diesen Biathlon-Weltmeisterschaften keine Medaille gewinnen.

Erfolgreichster Athlet der Weltmeisterschaften: Martin Fourcade

Am 2. März wurden die Weltmeisterschaften mit einer Eröffnungsfeier gestartet und am folgenden Tag fand das Mixed-Staffel-Rennen statt. Das französische Team bestehend aus Anaïs Bescond, Marie Dorin-Habert, Quentin Fillon Maillet und Martin Fourcade gewann das Rennen vor dem deutschen und norwegischen Team. Das österreichische Team wurde Fünfter und das Team aus der Schweiz erreichte nur den 14. Platz. Die beiden anderen Staffelrennen fanden am 11. und am 12. März statt. Zuerst fand das Staffelrennen der Frauen statt, welches das norwegische Team bestehend aus Synnøve Solemdal, Fanny Horn Birkeland, Tiril Eckhoff und Marte Olsbu. Die Plätze zwei und drei gingen an Frankreich und Deutschland. Den 12. und 16. Platz erreichten Österreich und die Schweiz. Das Staffelrennen der Männer konnte auch das norwegische Team bestehend aus Ole Einar Bjørndalen, Tarjei Bø, Johannes Thingnes Bø, Emil Hegle Svendsen vor Deutschland und den Überraschungsteam Kanada für sich entscheiden. Das österreichische Team wurde Vierter und das Schweizer Team erreichte den 10. Platz.

Die beiden Sprintrennen fanden am 5. März statt. Zuerst wurde das Männerrennen ausgetragen, welches Martin Fourcade vor Ole Einar Bjørndalen und Serhij Semenow gewinnen konnte. Bester Deutscher wurde Arnd Peiffer auf 7. Platz. Der beste Österreicher Dominik Landertinger wurde Neunter und der beste Schweizer Serafin Wiestner Elfter. Das Frauenrennen gewann die Norwegerin Tiril Eckhoff vor Marie Dorin-Habert und der deutschen Laura Dahlmeier. Mit Platz 16 wurde Lisa Hauser beste Österreicherin und die beste Schweizerin Lena Häcki erreichte den 21. Platz.

Die Verfolgungsrennen, welche auf den Sprintrennen aufbauten, wurden am 6. März ausgetragen. Im Sprintrennen konnte Martin Fourcade sein drittes Gold gewinnen. Die Plätze zwei und drei gingen an Ole Einar Bjørndalen und Emil Hegle Svendsen. Bester Deutscher wurden Eric Lesser auf Platz sieben, bester Österreicher Dominik Landertinger auf Platz 13 und bester Schweizer Serafin Wiestner auf Platz 20. Das Verfolgungsrennen der Damen konnte Laura Dahlmeier vor Dorothea Wierer und Marie Dorin-Habert. Lisa Hauser, die beste Österreicherin, wurde 20. und Lena Häcki, die beste Schweizerin, erreichte den 33. Platz.

Am 9. und am 10. März wurden die Einzelrennen ausgetragen. Das Frauenrennen machte den Anfang und die Französin Marie Dorin-Habert konnte das Rennen vor Anaïs Bescond und Laura Dahlmeier gewinnen. Als 13 wurde Lisa Hauser beste Österreicherin und als 17 wurde Selina Gasparin beste Schweizerin. Bei den Männer gewann Martin Fourcade sein viertes Gold vor den beiden Österreichern Dominik Landertinger und Simon Eder. Eric Lesser wurde auf Platz sieben bester Deutscher und der beste Schweizer Benjamin Weger erreichte nur den 49. Platz.

Den Abschluss bildeten am 13. März die beiden Massenstartrennen. Das zuerst gestartete Rennen der Frauen konnte Marie Dorin-Habert vor Laura Dahlmeier und Kaisa Mäkäräinen gewinnen. Beste Österreicher wurde Lisa Hauser als 21. Eine Schweizer Starterin qualifizierte sich nicht für den Massenstart. Das Rennen der Männer konnte Johannes Thingnes Bø vor Martin Fourcade und Ole Einar Bjørndalen gewinnen. Arnd Peiffer wurde als bester Deutscher Fünfter und Simon Eder als bester Österreicher Elfter. Auf Platz 27 landete der beste Schweizer Serafin Wiestner.

Bandy[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bandy-Weltmeisterschaft der Frauen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zwischen den 18. und 21. Februar wurden die achten Bandy-Weltmeisterschaft der Damen im Guidant John Rose Minnesota Oval in der US-amerikanischen Stadt Roseville ausgetragen. Die Weltmeisterschaft wurde durch das Spiel zwischen den Vereinigten Staaten und China am 18. Februar eröffnet. Im Finale am 21. Februar standen sich mit Schweden und Russland die bisher einzigen Brandy-Weltmeister gegenüber. Die Schwedinnen konnten sich mit 1:0 gegen den Titelverteidiger Russland durchsetzen und dadurch den siebten Bandy-Weltmeistertitel gewinnen. Im Spiel um Platz drei setzte sich Norwegen mit 2:3 gegen Kanada durch.

Bandy-Weltmeisterschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der russischen Stadt Uljanowsk wurde vom 1. bis zum 14. Februar die 36. Bandy-Weltmeisterschaft ausgetragen. Mit der Ausnahme von zwei Spielen, welche in Dimitrowgrad ausgetragen wurde, fanden alle Spiele der Weltmeisterschaft in Uljanowsk statt.

Die sogenannte A-Division wurde durch das Spiel zwischen den Vereinigten Staaten und Lettland am 1. Februar eröffnet und endete mit dem Finale zwischen Russland und Finnland am 7. Februar. Die russische Mannschaft konnte sich mit 6:1 durchsetzen und dadurch ihren zehnten Weltmeistertitel gewinnen. Im Spiel um Platz drei konnte sich Schweden mit 4:0 gegen Kasachstan durchsetzen.

Die B-Division begann mit den Spiel zwischen der Mongolei und Japan am 10. Februar eröffnet. Am 14. Februar wurde das Finale der B-Division zwischen Deutschland und Ungarn ausgespielt, in welchen sich Deutschland mit 5:4 durchsetzten konnte. Durch den Turniersieg darf die deutsche Mannschaft bei der nächsten Bandy-Weltmeisterschaft an der A-Division teilnehmen, währenddessen Lettland bei der nächsten Weltmeisterschaft an der B-Division teilnehmen.

Basketball[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Billard[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Snookerweltmeisterschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gewinner: Mark Selby

Die World Professional Billiards & Snooker Association veranstaltete zwischen den 16. April und den 2. Mai die Snookerweltmeisterschaft. Die Weltmeisterschaft bildet den Abschluss der Snooker-Saison 2015/16 und wurde im Crucible Theatre in der englischen Stadt Sheffield ausgetragen. Im Finale am ersten und zweiten Mai standen sich der Chinese Ding Junhui und der Engländer Mark Selby gegenüber. Mit 14:18 verlor der Chinese gegen den Engländer Mark Selby und konnte zum zweiten Mal nach 2014 die Snookerweltmeisterschaft gewinnen. Zudem sicherte er sich den ersten Platz in der Weltrangliste. Ding Junhui konnte sich auf den neunten Rang der Weltrangliste verbessern und erreichte als erster chinesischer Snooker-Profi das Finale bei einer Weltmeisterschaft. Das höchste Break im Turnier erreichte mit 143 der Engländer Kyren Wilson.

Handball[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Handball-Afrikameisterschaft der Männer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vom 21. bis zum 30. Januar 2016 veranstaltete die Confédération Africaine de Handball die 22. Handball-Afrikameisterschaft in Ägypten. Mit den Spiel zwischen Angola und Kenia wurde die Afrikameisterschaft in Kairo am 21. Januar eröffnet. Im Finale am 30. Januar standen sich der Gastgeber Ägypten und der Rekordsieger Tunesien gegenüber. Mit den 21:19-Sieg konnte sich der Gastgeber seinen siebten Titel und damit auch die Qualifikation für das olympische Handballturnier in Rio de Janeiro und für die Weltmeisterschaft 2017 in Frankreich qualifizieren. Zudem konnten sich auch Tunesien und Angola für die Weltmeisterschaft.

Handball-Asienmeisterschaft der Männer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die 17. Handball-Europameisterschaft veranstaltete die Asian Handball Federation vom 15. Januar bis zum 28. Januar zum zweiten Mal hintereinander in Bahrain. Das Eröffnungsspiel des Turniers war das Spiel zwischen China und den Vereinigten Arabischen Emiraten am 15. Januar in Madinat Isa. Am 28. Januar kam es im Finale wie bei der Asienmeisterschaft 2014 zum Duell zwischen Katar und Bahrain, welches Katar mit 27:22 für sich entscheiden konnte. Damit waren sie für das olympische Handballturnier in Rio de Janeiro qualifiziert. Weil Weltmeister Frankreich als Gastgeber und dadurch Katar als Vizeweltmeister schon für die Weltmeisterschaft 2017 qualifiziert war, qualifizierten sich Bahrain, Japan und Saudi-Arabien für die WM.

Handball-Europameisterschaft der Frauen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zwischen den 4. und den 18. Dezember veranstaltet die Europäische Handballföderation die 12. Handball-Europameisterschaft der Frauen in Schweden. Neben den Gastgeber Schweden sind bisher Frankreich und Russland für die Europameisterschaft qualifiziert.

Handball-Europameisterschaft der Herren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bester Spieler der EM: Raúl Enterrios

Die Europäische Handballföderation veranstaltete vom 15. bis zum 31. Januar in Polen die 12. Handball-Europameisterschaft der Herren. Eröffnet wurde die Europameisterschaft am 15. Januar in Katowice mit dem Spiel Kroatien gegen Belarus. Das Finale zwischen Deutschland und Spanien fand am 31. Januar in Krakau statt. Dort konnte sich deutsche Nationalmannschaft klar und deutlich mit 24:17 durchsetzen. Damit sicherten sich die Deutschen ihren zweiten Europameistertitel nach 2004 und qualifizierten sich so für das olympische Handballturnier in Rio de Janeiro und für die Weltmeisterschaft 2017 in Frankreich. Zudem hat sich auch Spanien als zweiter Finalist und Kroatien als Drittplatzierter für die Weltmeisterschaft qualifiziert. Als bester Spieler wurde der Spanier Raúl Entrerríos ausgezeichnet und den besten Torschützen stellt die spanische Nationalmannschaft mit Valero Rivera.

Fechten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fechtweltmeisterschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Fechtweltmeisterschaften 2016 wurden vom 25. bis 27. April in Rio de Janeiro ausgetragen.

Fechteuropameisterschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die 29. Fechteuropameisterschaften fanden vom 20. bis 25. Juni 2016 in Toruń (Polen) statt.

Fußball[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Afrikanische Nationenmeisterschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Confédération Africaine de Football veranstaltete vom 16. Januar bis zum 7. Februar die 4. Afrikanische Nationenmeisterschaft in Ruanda. Im Vergleich zur Afrikameisterschaft sind bei diesem Turnier nur Spieler zugelassen, welche in den heimatlichen Ligen spielen.[2] Am 16. Januar wurde das Turnier durch das Spiel Ruanda gegen die Elfenbeinküste in Kigali sowie das Spiel zwischen der Demokratischen Republik Kongo und Äthiopien in Butare eröffnet. Im Finale standen sich die Demokratische Republik Kongo und Mali gegenüber und mit 3:0 konnte sich die DR Kongo durchsetzen. Sie konnten nach 2009 zum zweiten Mal gewinnen und sind dadurch Rekordsieger des Wettbewerbs.

CAF Super Cup[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der 24. CAF Super Cup wurde am 20. Februar im Stade TP Mazembe in Lubumbashi ausgetragen. Als Sieger der CAF Champions League 2015 war Tout Puissant Mazembe aus der Demokratischen Republik Kongo qualifiziert und der tunesische Verein Étoile Sportive du Sahel als Sieger des CAF Confederations Cup 2015. Mit 2:1 konnte sich der Champions-League-Sieger durchsetzen und sich nach 2010 und 2011 ihren dritten Titel sichern.

U-23-Fußball-Asienmeisterschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die 2. U-23-Fußball-Asienmeisterschaft wurde von der Asian Football Confederation (AFC) zwischen den 12. und 30. Januar in Katar ausgetragen. Das Turnier wurde durch zwei Spiele der Gruppe A am 12. Januar eröffnet. Die Finalpaarung vom 30. Januar lautete Japan gegen Südkorea. Japan konnte sich mit 3:2 durchsetzen und gewann damit zum ersten Mal die U-23-Asienmeisterschaft. Dieses Turnier wurde auch als Qualifikation für das olympische Fußballturnier genutzt und deswegen konnten sich Japan, Südkorea und der Irak für dieses olympische Turnier qualifizieren.

Formelsport[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Formel-1-Weltmeisterschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

aktueller Führender in der Formel 1: Nico Rosberg

Die Formel-1-Weltmeisterschaft 2016 ist die 67. Auflage und startete am 20. März mit dem Großen Preis von Australien. Die Saison endet am 27. November nach mit dem Großen Preis von Abu Dhabi und folgende Grand Prix werden ausgefahren:

Mit insgesamt 21 Rennen stellt diese Formel-1-Saison einen neuen Rekord auf. Im Vergleich zum letzten Jahr kehrt der Große Preis von Deutschland und der Große Preis von Europa in den Rennkalender zurück. Zum ersten Mal wird der große Preis von Europa in der aserbaidschanischen Hauptstadt Baku ausgetragen. Auch bei den Teams gab es Neuerungen. Das Lotus F1 Team wurde von Renault übernommen und tritt nun unter dem Namen Renault Sport F1 Team. Dadurch hat Renault seit 2009 wieder ein Werksteam. Durch den Einstieg von Haas F1 Team treten 11 Teams mit je zwei Fahrern bei der F1-Weltmeisterschaft an. Nach dem ersten Grand-Prix führt Nico Rosberg durch seinen Sieg die Fahrerwertung an und sein Team Mercedes AMG F1 Team die Konstrukteurswertung an.

Futsal[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Austragungsort: Kombank-Arena

Futsal-Europameisterschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die 10. Futsal-Europameisterschaft fand organisiert von der Union of European Football Associations zwischen den 2. und den 13. Februar statt. Austragungsort war die Kombank-Arena in der serbischen Hauptstadt Belgrad. Das Turnier wurde mit den Spielen zwischen Serbien und Slowenien sowie Spanien und Ungarn am 2. Februar eröffnet und im Finale standen sich am 13. Februar Russland und Spanien gegenüber. Mit 7:3 konnte sich Spanien durchsetzen und konnte ihren siebten Europameistertitel bejubeln. Dadurch baute Spanien seine Vormachtstellung im europäischen Futsal weiter aus. Im Gegensatz dazu musste Russland zum fünften Mal ein Europameisterschaftsfinalspiel als Verlierer verlassen.

Futsal-Weltmeisterschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Fédération Internationale de Football Association veranstaltet vom 10. September bis 1. Oktober in Kolumbien die 8. Futsal-Weltmeisterschaft. Der Titelverteidiger ist der Rekordsieger Brasilien mit insgesamt fünf von möglichen sieben Titeln.

Motorradsport[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Motorrad-Weltmeisterschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

aktueller Führender in der MotoGP-Klasse: Jorge Lorenzo

Die Fédération Internationale de Motocyclisme veranstaltet im Jahr 2016 die 68. Motorrad-Weltmeisterschaft. Die Saison wurde am 20. März mit dem Großen Preis von Katar gestartet und findet ihren Abschluss am 13. November 2016 mit dem Großen Preis von Valencia. Darüber hinaus gehören folgende Rennen zur Weltmeisterschaft:

aktueller Führender in der Moto2-Klasse: Thomas Luthi

Im Vergleich zur vorhergehenden Saison wurde der Große Preis von Indianapolis gestrichen und durch den Großen Preis von Österreich ersetzt. Die Weltmeisterschaft wird in den Klassen MotoGP, Moto2 und Moto3 ausgefahren.

Nach dem Rennen in Katar führt der Spanier Jorge Lorenzo durch seinen Sieg die Wertung in der MotoGP-Klasse an vor dem Italiener Andrea Dovizioso und seinen Landsmann Marc Márquez. Das gesamtführende Team in dieser Klasse ist Movistar Yamaha MotoGP und der gesamtführende Konstrukteur Yamaha.

In der Moto2 konnte der Schweizer Thomas Lüthi das Rennen in Katar gewinnen und führt dadurch in der Gesamtwertung vor dem Spanier Luis Salom und den Italiener Simone Corsi. Der gesamtführende Konstrukteur ist Kalex. In der Motor3-Klasse konnte der Italiener Niccolò Antonelli das Rennen vor dem Südafrikaner Brad Binder und seinen Landsmann Francesco Bagnaia gewinnen. In der Konstrukteurswertung führt das Team Honda.

Superbike-Weltmeisterschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Details: Superbike-Weltmeisterschaft 2016

Supersport-Weltmeisterschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Details: Supersport-Weltmeisterschaft 2016

Internationale Deutsche Motorradmeisterschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rallyesport[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rallye-Weltmeisterschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

aktueller Führender in der WRC-Wertung: Sébastien Ogier

Im Jahr 2016 veranstaltet die Fédération Internationale de l’Automobile die 44. FIA-Rallye-Weltmeisterschaft. Sie startete am 21. Januar mit der Rallye Monte Carlo und endet am 20. November mit der Rallye Australien. Die folgenden Rallyes zählen zur Weltmeisterschaft:

Im Vergleich zur Vorsaison stieg die Anzahl der Rallys von 13 auf 14 an, weil die Rallye China zum zweiten Mal nach 1999 wieder ein Bestandteil der Weltmeisterschaft ist. Nach drei absolvierten Rallyes führt der Franzose Sébastien Ogier und sein Beifahrer Julien Ingrassia die Wertung mit 77 Punkten an.

Tennis[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Grand-Slam-Turniere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

World Tour Finals[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

ATP World Tour Finals[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

7. bis 13. November: ATP World Tour Finals

WTA Tour Championships[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

31. Oktober bis 6. November: WTA Championships

Hopman Cup[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Austragungsort: Perth Arena

Der 28. Hopman Cup wurde vom 4. bis zum 10. Januar im australischen Perth ausgetragen. Die Besonderheit an dieser Ausgabe war, dass mit dem Gastgeberland eine Nation zwei Teams gestellt hat. Im Finale am 10. Januar standen sich die Teams Australien Grün und Ukraine in der Perth Arena gegenüber. Mit 2:0 konnte sich das Team aus den Gastgeberland durchsetzen und nach 1999 konnte wieder ein Team aus Australien das Turnier gewinnen. Das Gewinnerteam Australien Grün bildeten Darja Gawrilowa und Nick Kyrgios. Sabine Lisicki und Alexander Zverev starteten für Deutschland und kamen über die Vorrunde nicht heraus.

Gestorben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Januar[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Iwan Alexandrowitsch Bukawschin (1995–2016)

Februar[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

März[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Johann Cruyff (1947–2016)

April[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mai[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Juni[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 03. Juni: Muhammad Ali, US-amerikanischer Boxer (* 1942)
  • 03. Juni: Luis Salom, spanischer Motorradrennfahrer (* 1991)
  • 10. Juni: Gordie Howe, kanadischer Eishockeyspieler (* 1928)
  • 11. Juni: Rudi Altig, deutscher Radsportler (* 1937)
  • 12. Juni: Fabrizio Pirovano, italienischer Motorradrennfahrer (* 1960)
  • 15. Juni: Klaus Hänel, deutscher Fußballspieler (* 1936)
  • 28. Juni: Freddie Gilroy, britischer Boxer (* 1936)
  • 28. Juni: Pat Summitt, US-amerikanische Basketballspielerin und -trainerin (* 1952)
  • 29. Juni: Jan Hettema, südafrikanischer Radrennfahrer und Rallyefahrer (* 1933)
  • 00. Juni: Sascha Lewandowski, deutscher Fußballtrainer (* 1971)

Juli[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 07. Juli: Turgay Şeren, türkischer Fußballspieler und -trainer (* 1932)
  • 11. Juli: Jana Thiel, deutsche Sportjournalistin und -moderatorin (* 1971)
  • 17. Juli: Paul Johnson, amerikanischer Eishockeyspieler (* 1937)
  • 20. Juli: Peter Velhorn, deutscher Fußballspieler und -trainer (* 1932)
  • 31. Juli: Chiyonofuji Mitsugu, japanischer Sumōringer (* 1955)
  • 31. Juli: Bobbie Heine, südafrikanische Tennisspielerin (* 1909)

August[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 09. August: Karl Bögelein, deutscher Fußballspieler und -trainer (* 1927)
  • 16. August: João Havelange, brasilianischer Fußballfunktionär (* 1916)
  • 19. August: Nina Ponomarjowa, sowjetisch-russische Diskuswerferin und Olympiasiegerin (* 1929)
  • 20. August: Kurt Tittel, deutscher Sportmediziner (* 1920)
  • 30. August: Věra Čáslavská, tschechoslowakische Kunstturnerin und Olympiasiegerin (* 1942)

September[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 02. September: Antonina Seredina, sowjetisch-russische Kanutin und Olympiasiegerin (* 1929)
  • 03. September: Nené, brasilianischer Fußballspieler und -trainer (* 1942)
  • 17. September: Günter-Peter Ploog, deutscher Sportjournalist und TV-Produzent (* 1948)
  • 23. September: Alain Bertaut, französischer Autorennfahrer und Motorsportfunktionär (* 1928)
  • 25. September: Arnold Palmer, US-amerikanischer Profigolfer (* 1929)
  • 27. September: Scooter Patrick, US-amerikanischer Automobilrennfahrer (* 1932)
  • 30. September: Paul Frantz, französischer Fußballtrainer, -spieler und -funktionär und Pädagoge (* 1927)

Oktober[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 02. Oktober: Massimo Rossi, italienischer Motorbootsportler (* 1992)
  • 20. Oktober: Uwe Dreher, deutscher Fußballspieler (* 1960)
  • 20. Oktober: Simone Schaller, US-amerikanische Leichtathletin (* 1912)
  • 24. Oktober: Reinhard Häfner, deutscher Fußballspieler und -trainer (* 1952)
  • 24. Oktober: Rudolf Schauss, österreichischer Fußballspieler (* 1957)

November[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 13. November: Enzo Maiorca, italienischer Apnoetaucher (* 1931)
  • 15. November: Ada Pace, italienische Automobilrennfahrerin (* 1924)
  • 21. November: Matthias Mauritz, deutscher Fußballspieler (* 1924)

Dezember[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 02. Dezember: Samuel Lee, US-amerikanischer Wasserspringer (* 1920)
  • 05. Dezember: Dave Edwards, US-amerikanischer American-Football-Spieler (* 1939)
  • 05. Dezember: Rashaan Salaam, US-amerikanischer Footballspieler (* 1974)
  • 07. Dezember: Paul Elvstrøm, dänischer Segler (* 1928)
  • 29. Dezember: Ferdy Kübler, Schweizer Radrennfahrer (* 1919)

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Portal: Sport – Übersicht zu Wikipedia-Inhalten zum Thema Sport

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Sportjahr 2016 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Darts-Weltmeister Anderson: Triumph des kurzsichtigen Kaminbauers auf spiegel.de, 4. Januar 2016, abgerufen am 20. März 2016
  2. Regulations of the African Nations Championship auf cafonline.com, abgerufen am 20. März 2016