St. Andreas (Köln)

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St. Andreas in Köln (2008)
Innenansicht (2020)

Die Basilika St. Andreas ist eine der zwölf großen romanischen Kirchen in Köln. Sie befindet sich im Stadtteil Altstadt-Nord und ist wenige Gehminuten vom Dom entfernt. Seit 1. Januar 2010 ist St. Andreas keine Pfarrkirche mehr, sondern Filialkirche der katholischen Kirchengemeinde St. Aposteln.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Baugeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

innenliegender Treppenturm mit alter Außenfassade
Treppenturm zum Vierungsturm (2019)
Eingangshalle mit Kruzifix und Andreasstatue
Andreasstatue aus dem 18. Jahrhundert in einer Nische der Eingangshalle
Pfeilermalerei und verzierte Kapitelle (2021)
Römischer Sarkophag mit den Gebeinen von Albertus Magnus in der Krypta der Kirche (2011)

St. Andreas ist eine dreischiffige Pfeilerbasilika, die romanische wie gotische Elemente enthält. Der Standort von St. Andreas geht vermutlich auf eine frühchristliche Kapelle mit dem Namen St. Matthaeus in fossa (St. Matthäus am Graben) zurück.

Historische Dokumente belegen in der zweiten Hälfte des 10. Jahrhunderts die Gründung eines dem Hl. Andreas gewidmeten Chorherrenstifts; das von Erzbischof Bruno initiierte frühromanische Kirchengebäude mit Krypta wurde von Erzbischof Gero im Jahr 974 auf St. Andreas als Schutzpatron geweiht. Erst den größeren Neu- oder Erweiterungsbau des 11. Jahrhunderts kennen wir, teils ist er in die bestehende staufische Kirche einbezogen.

In den Westteilen der heutigen Kirche sind wesentliche Teile des spätromanischen, staufischen Neubaus aus dem 12. und 13. Jahrhundert erhalten; im 14. Jahrhundert wurden an die Seitenschiffe des Langhauses gotische Kapellen angefügt. Ein Jahrhundert später wurden der romanische Ostchor und die Krypta (Link führt u. a. zum Bild derselben) zu Gunsten einer gotischen Chorhalle – nach dem Vorbild der Aachener Chorhalle errichtet – abgerissen. Der Umbau des nördlichen Querarms folgte um 1470/80, während der südliche Querarm 1492 zur Gänze in spätgotischer Form neu errichtet wurde. Signifikant ist der romanische Vierungsturm mit seinem Faltdach. Aus dem salischen Bau stammen noch die zwei Treppentürme zum Vierungsturm, die im Laufe der Umbauten im Mittelalter mit ihren Außenfassaden nach innen gerückt sind.

1802 erfolgte die Säkularisation des Stiftes. Vor dem Abbruch der benachbarten Kölner Dominikanerkirche wurden Gebeine des Albertus Magnus (1200–1280) und bedeutende Ausstattungsstücke in die Andreaskirche, die Pfarrkirche wurde, überführt. Dorthin gelangt infolge der Säkularisation der Machabäerkirche (Kirche des ehemaligen Benediktinerklosters) auch der spätmittelalterliche Schrein mit den Reliquien der Makkabäer.

Im Laufe des 19. Jahrhunderts erfolgte der Abbruch der Stiftsgebäude und die Wiederherstellung der Kirche mit neuromanischen Korrekturen. Die beiden Architekten Heinrich Nagelschmidt und Julius Raschdorff erarbeiteten das historische Konzept und leiteten die Restaurierung. Der Kreuzgang im Westen der Kirche wurde 1843 bis auf den Ostflügel, die heutige Eingangshalle, abgerissen.[1] Die Chorscheitelfenster wurden ab 1899 von der bekannten Kölner Glasmalereiwerkstätte Schneiders & Schmolz erneuert.[2]

Die Schäden des Zweiten Weltkrieges wurden bis 1947 weitgehend behoben. In den 1950er Jahren erfolgte die Wiederherstellung des Äußeren einschließlich des Falthelms auf dem Turm. Wie durch ein Wunder waren trotz der Zerstörungen während des Krieges die wertvollen mittelalterlichen Wandmalereien in den Kapellen der Seitenschiffe erhalten geblieben.

1953 bis 1955 wurde durch Karl Band die Krypta des 11. Jahrhunderts unter dem Ostchor in Teilen freigelegt, modern ausgebaut und erweitert durch eine Grabkapelle für den Theologen, Kirchenlehrer und Naturwissenschaftler Albertus Magnus, dessen Gebeine seit dem 25. November 1954 dort in einem römischen Sarkophag ruhen.[3]

Von 1992 bis 1997 erfolgte eine umfassende Innen- und Außenrestaurierung. Von 2005 bis 2010 schuf Markus Lüpertz einen farbenfrohen, zwölfteiligen Glasmalereizyklus in den gotischen Fenstern des Nord- und des Südquerarms (näheres weiter unten, ein Beispiel in der Galerie). Insgesamt sind 23 Fenster im Quer- und Längsschiff geplant. Im Chor haben die historischen Fenster von 1899 und 1917/18 den Zweiten Weltkrieg überstanden. Die Lüpertzfenster sollen die Notverglasungen nach dem Krieg ersetzen.[4]

Dominikaner[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1947 übertrug Erzbischof Joseph Frings den Dominikanern die Seelsorge an St. Andreas.[5] 1957 stellte das Erzbistum Köln den Dominikanern die Kirche als Klosterkirche zur Verfügung. Am 700. Todestag des heiligen Albertus Magnus (15. November 1980) besuchte Papst Johannes Paul II. das Grab des Heiligen.

Ritterorden vom Heiligen Grab[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit der Gründung der deutschen Statthalterei des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem am 8. Dezember 1933 ist St. Andreas die Ordenskirche des Päpstlichen Laienordens. An den Herz-Jesu-Freitagen versammeln sich die Mitglieder der Kölner Komturei Heilige Drei Könige zur Heiligen Messe in ihrer Ordenskirche St. Andreas.[6]

Ausstattung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Maria als Beschützerin der Dominikaner
Retabel: Schutzmantelmadonna (2019)
Bryn Altar im Südflügel
Triptychon von Bartholomäus Bryn d. Ä.
Pieta im Marienchor (Ende des 14. Jahrhunderts)

Aus dem Mittelalters sind noch die Skulptur des Hl. Christophorus von Meister Tilman und die der Rosenkranzmadonna, die vom Apostolischen Nuntius anlässlich der Gründung der Erzbruderschaft im Jahr 1475 gestiftet wurde. Maria trägt das segnende Jesuskind, das die Weltkugel in der Hand hält. Die Farbfassung sowie die silbernen Kronen und das Zepter aus dem Kirchenschatz sind neuzeitlich. Der spätgotische Apostelschrein auf dem Hochaltar, der aus der Johanniskirche in Niederlahnstein stammt, hat die gewohnte Form einer gotischen Kapelle. Die Temperamalereien zeigen unter anderen die Heiligen Bischöfe Martin und Dionysius, für deren Gebeine der Schrein ursprünglich angefertigt wurde. Von 1859 bis 1954 enthielt er die Reliquien des Albertus Magnus. Seit 1954 beherbergt der Schrein die Armreliquie des Apostels Andreas, dem die Kirche geweiht ist. Zudem sind Fresken aus dem späten Mittelalter und eine Pieta aus dem späten 14. Jahrhundert im Nordquerarm erhalten. Maria ist hier eher jung dargestellt in einem Gewand mit kostbar verzierten Säumen. Sehenswert ist die Altartafel der Rosenkranzbruderschaft (auch Madonna mit dem Mantel oder Schutzmantelmadonna) des Meisters von St. Severin aus dem frühen 16. Jahrhundert. Unter dem Mantel Mariens, den die beiden Dominikanerheiligen Dominikus und Petrus von Mailand halten, knien unter Anderen: Papst Sixtus IV., Jakob Sprenger, Kaiser Friedrich III. und sein Sohn Maximilian. Das Jesuskind spielt mit dem Rosenkranz aus Korallenperlen. Die äußeren Tafeln zeigen die hll. Dorothea und Cäcilia. Ebenfalls in der westlichen Kapelle der Südseite steht ein Triptychon von Bartholomäus Bryn dem Älteren. Auf der Mitteltafel die Kreuzigung Christi mit Maria, Johannes, Magdalena und dem knienden Auftraggeber, der Stiftsdechant Hermann Keutenbreuer. Hinter ihm eine Äbtissin, wohl die hl. Odilia, die der Stifter wegen seines Augenleidens um Fürsprache bat. Auf dem linke Flügel sind Papst Urban I. und der Bischof Ulrich von Augsburg dargestellt, während auf dem Rechten das Martyrium des heiligen Andreas zu sehen ist. Die Außenseiten der Flügel schmücken links Papst (Cornelius?) und der Heilige Gereon und rechts der Heilige Georg und Gregorius Maurus.[3] In der Vorhalle steht der sogenannte Blutbrunnen der Heiligen Ursula, ein steinerne Reliquienbehältnis des frühen 16. Jahrhunderts aus dem Makkabäerkloster am Eigelstein. Im südlichen Querarm befindet sich der Makkabäer-Schrein, der 1520 in Auftrag gegeben und im Jahre 1527 vollendet wurde. Der Auftraggeber war der Beichtvater Helias Mertz des Benediktinerinnenklosters zu den Heiligen Makkabäern am Eigelstein, das 1803 aufgehoben wurde. Der Schrein stammt auch aus diesem Kloster.[1]

Makkabäerschrein[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Makkabäerschrein (2019)

Im Jahr 1803 gelangten der spätgotische „Machabäerschrein“ von 1520–27 und der zugehörige barocke „Machabäeraltar“ (heute in St. Maria in der Kupfergasse) infolge der Säkularisation in die Andreaskirche. Der Schrein birgt die Hauptreliquie des ehem. „Benediktinerinnenklosters zu den Hll. Machabäern“, das Anfang des 19. Jh. aufgehoben und abgerissen wurde. Die Gebeine, aufgefunden im Heiligen Land durch die Heilige Helena im 3. Jh., gelangten durch den Erzbischof Rainald von Dassel 1164 zusammen mit den Reliquien der Heiligen Drei Könige von Mailand nach Köln. Das südliche Querhaus der Andreaskirche wird heute nach dem dort aufgestellten Schrein „Machabäer-Chor“ genannt. Bei den sieben machabäischen Brüdern und ihrer Mutter, deren Reliquien im Schrein ruhen, handelt es sich um alttestamentliche jüdische Märtyrer, deren Zeugnis im 2. Buch der Machabäer detailreich beschrieben ist. Auf dem äußerst prunkvollen Schrein ist dieses Martyrium in allen Einzelheiten drastisch dargestellt, zum Beispiel durch die Geißelung der Makkabäerbrüder sowie Christus. Typologisch wird dem Martyrium der Machabäer jeweils eine Szene aus der Passion Christi gegenübergestellt. Das Leiden der alttestamentlichen Blutzeugen wurde als Vorausbild des Leidens Christi verstanden, woraus die christliche Verehrung dieser jüdischen Heiligen resultiert. Vergoldete Kupferplatten bilden diesen Makkabäerschrein, der der Überlieferung nach Reliquien der sieben heiligen Makkabäerbrüder und ihrer Mutter Salome (2 MakkEU) beinhalten soll.[7] Auf den rund 40 Reliefs sind Szenen aus dem Martyrium der Makkabäer und ihrer Mutter Salome zu erkennen. An den Ecken des Daches sind die vier Evangelisten in zeitgenössischer Humanisten-Tracht dargestellt: Matthäus, Johannes, Lukas und Markus. An den Eckpfeilern sind figürliche Darstellungen von Christus, Helena, Maria und einem Priester zu finden.[8] Schöpfer dieses Schreines war der Goldschmied Peter Hanemann.

Jüngere Ausstattung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Innen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Vorstellung der ersten Fenster, mit Künstler und Makabäerschrein
    Eingangstor mit Bronzetür
    Lüpertzfenster: Die Verkündigung
    Albertus-Magnus-Fenster
Das von Wilhelm Ruppert jr. 1956 gestiftete Fenster wurde 1954 vom Glasmaler Jakobus Melchior geschaffen und zeigt Episoden aus dem Leben des heiligen Albertus. Es wurde 2006 zu Gunsten der Lüpertz-Fenster entfernt.
In den 1990er Jahren reifte die Überlegung, den Künstler Markus Lüpertz neue Fenster für die im Krieg zerstörten und durch weißes Glas ersetzten Fenster in St. Andreas entwerfen zu lassen. Das erste Fenster wurde im Dezember 2005 im Makkabäerchor eingesetzt. 2007 wurden zwei weitere Fenster eingeweiht. Sie zeigen unter anderem den Leidenswegs Christi, das Martyrium der alttestamentlichen Makkabäer, Lehrsätze von Albertus Magnus und den Künstler in Teufelsgestalt. Insgesamt wurden bis 2010 zwölf Fenster durch den Künstler gestaltet.[9] Bis Ende 2008 war der südliche Makkabäerchor fertig, im Sommer 2010 der nördliche Marienchor. Die Fenster kosteten insgesamt über 1.000.000 Euro, ein Segment 4.800 Euro; sie wurden vollständig durch Spenden über den Förderverein Romanische Kirchen Köln finanziert.[10] Seit 2020 wurden bereits das Peter von Mailand-Fenster, das Joseph-Fenster und das Tauf-Fenster neugestaltet. 2023 wurden 2 weitere Fenster eingesetzt: Das Auferstehungsfenster und das Verkündigungsfenster.[11]

Außen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Maße[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Innere Gesamtlänge: 62 m
  • Gesamtbreite des Langhauses: 27,5 m
  • Lichte Weite des Mittelschiffs: 7,35 m
  • Lichte Weite der Seitenschiffe: 4,90 m
  • Höhe des Mittelschiffgewölbes: 17,50 m
  • Höhe der Kuppel: 16,80 m
  • Turmhöhe: 50 m

Orgeln[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Blick auf die Hauptorgel

Die Hauptorgel wurde 1995 von Gert Weyland (Opladen) nach einem Dispositionsentwurf des damaligen Kölner Domorganisten Clemens Ganz erbaut. Das Instrument hat insgesamt 45 Register, darunter 2 Gruppenzüge (Nr. 20 und 33). Die Spieltrakturen und Koppeltrakturen sind mechanisch, die Registertraktur ist elektrisch.[14]

I Hauptwerk C–g3
1. Praestant 16′
2. Prinzipal 08′
3. Rohrflöte 08′
4. Flûte harmonique 0 08′
5. Oktave 04′
6. Copula 04′
7. Superoktave 02′
8. Cornett V (ab f0) 08′
9. Mixtur IV-V 02′
10. Trompete 08′
Tremulant
II Positiv C–g3 (schwellbar)
11. Holzflöte 8′
12. Salicional 8′
13. Prinzipal 4′
14. Nachthorn 4′
15. Quinte 223
16. Schwegel 2′
17. Terz 135
18. Quinte 113
19. Piccolo 1′
20. Tintinabulum III[A 1] 0 4′
21. Cromorne 8′
22. Voix humaine 8′
Tremulant
III Schwellwerk C–g3
23. Bourdon 16′
24. Bordun 08′
25. Gambe 08′
26. Unda maris 08′
27. Fugara 04′
28. Flûte traversière 04′
29. Nasard 0223
30. Flageolett 02′
31. Tierce 0135
32. Plein Jeu IV-V 0223
33. Cornett V[A 2] 08′
34. Basson 16′
35. Trompette 08′
36. Hautbois 08′
37. Clairon 04′
Tremulant
Pedal C–f1
38. Untersatz 32′
39. Prinzipalbass 0 16′
40. Subbass 16′
41. Oktavbass 08′
42. Tibia 08′
43. Tenoroktave 04′
44. Posaune 16′
45. Trompete 08′
  1. Gruppenzug der Register Nr. 13, 18 und 19.
  2. Gruppenzug aus Registern des Schwellwerkes.

Außerdem stehen zwei kleinere Orgeln in St. Andreas. Im Hochchor steht eine Truhenorgel von Gert Weyland (Opladen); das Instrument hat 5 Register auf einem Manual (Gedackt 8′, Rohrflöte 4′, Quinte 223′, Schwegel 2′, Terz (nur Diskant) 135′) und eine Transponier-Vorrichtung.

Seit 2005 steht in der Krypta ein Positiv von der Orgelbaufirma Willi Peter (Köln); es war für die evangelische Thomaskirche in Köln gebaut worden und hat ebenfalls 5 Register auf einem Manual (Gedeckt 8′, Rohrflöte 4′, Prinzipal 2′, Quinte 113′, Mixtur); mittels Plexiglas-Jalousien ist es schwellbar.

Organist ist seit 1994 Christoph Kuhlmann.

Glocken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Glockenstube (2009)

Die vier Kirchenglocken wurden 1955 von Hans Hüesker (Petit & Gebr. Edelbrock) in Gescher gegossen. Sie hängen in einem zweistöckigen Stahlglockenstuhl an Holzjochen im Vierungsturm. Die Geläutedisposition ergibt einen dorischen Tetrachord.[15]

Nr. Name Durchmesser
(mm)
Masse
(kg, ca.)
Schlagton
(HT-1/16)
Inschrift
1 Albertus Magnus 1.389 1.700 d1 +2 „O clara lux Coloniae! Alberte doctor optime Thomae magister inclytae. Hymni tributu suscipe Colonia Agrippina“
2 Heilig Grab 1.224 1.100 e1 +3 „Te nationum praesides. Honore tollant publico. Colant magistri judices. Leges et artes exprimant. Ordo exquestis Sancti Sepulcri hierosolymnitani“
3 Maria 1.155 900 f1 +2 „Venite gentes carpite. Ex his rosas mysteriis et pulchri amoris inclytae. Matri coronas nectite devotae tibi Agrippinenses“
4 Andreas 1.025 670 g1 +3 „Andrea Christi famulo. Digni die apostolo germano fratri principis. Passionique socio parochia ad Sanctum Andream“

Förderverein[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Kirchenmusik wird ideell und finanziell unterstützt durch den Verein der Freunde und Förderer der Kirchenmusik an St. Andreas.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Paul Clemen (Hrsg.): Die Kunstdenkmäler der Stadt Köln. Erster Band, IV. Abteilung: Die kirchlichen Denkmäler der Stadt Köln (A–G) (= Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz. 6/IV). Düsseldorf 1916, S. 20–93 (Digitalisat bei archive.org).
  • Hiltrud Kier: Die Romanischen Kirchen in Köln: Führer zu Geschichte und Ausstattung. 2. Aufl. J. P. Bachem, Köln 2014, ISBN 978-3-7616-2842-3, S. 26–41.
  • Jürgen Kaiser (Text) und Florian Monheim (Fotos): Die großen romanischen Kirchen in Köln. Greven Verlag, Köln 2013, ISBN 978-3-7743-0615-8, S. 26–37.
  • Ralf van Bühren: Kunst und Kirche im 20. Jahrhundert. Die Rezeption des Zweiten Vatikanischen Konzils (= Konziliengeschichte, Reihe B: Untersuchungen.) Verlag Ferdinand Schöningh, Paderborn 2008, ISBN 978-3-506-76388-4, S. 617.
  • Sabine Czymmek: Die Kölner romanischen Kirchen – Schatzkunst. Bd. 1. Köln 2008, ISBN 978-3-7743-0422-2, S. 27–73 (= Colonia Romanica, Jahrbuch des Fördervereins Romanische Kirchen Köln e. V., Bd. XXII, 2007).
  • Ulrich Krings und Otmar Schwab: Köln: Die Romanischen Kirchen. Zerstörung und Wiederherstellung. J. P. Bachem, Köln 2007, ISBN 978-3-7616-1964-3. (Reihe Stadtspuren – Denkmäler in Köln, Bd. 2).
  • Hiltrud Kier: Kirchen in Köln. Bachem, Köln 1999, ISBN 978-3-7616-1395-5.
  • Ulrich Krings: Die Krypta von St. Andreas. In: Colonia Romanica, Jahrbuch des Fördervereins Romanische Kirchen Köln e.V., Bd. V (= 5). Köln 1990, S. 64–68.
  • Barbara und Ulrich Kahle: St. Andreas. In: Hiltrud Kier und Ulrich Krings (Hrsg.): Köln: Die Romanischen Kirchen. Von den Anfängen bis zum Zweiten Weltkrieg (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln, Bd. 1.) J. P. Bachem, Köln 1984, ISBN 978-3-7616-0761-9, S. 154–182.
  • Albert Verbeek: Kölner Kirchen. Die kirchliche Baukunst in Köln von den Anfängen bis zur Gegenwart. 2. Aufl. Greven, Köln 1969.
  • Lucie Hagendorf-Nussbaum: Dominikanerkirche St. Andreas Köln (= Kunstführer Nr. 2813). Schnell & Steiner, Regensburg 2013, ISBN 978-3-7954-6982-5.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Lucie Hagendorf-Nußbaum: Dominikanerkirche St. Andreas. 1. Auflage. Nr. 2813. Schnell & Steiner GmbH, Regensburg 2013, ISBN 978-3-7954-6982-5, S. 4–34.
  2. Romanische Kirchen in Köln: Chhorscheitelfenster in St. Andreas (Köln), abgerufen am 10. Juni 2013
  3. a b Zeittafel auf der Webseite der St.-Andreas-Kirche (Memento vom 21. Mai 2013 im Internet Archive)
  4. Ingo Schmitz: Herzblut in Glas. Hrsg.: Kölnische Rundschau. Euskirchen 26. Mai 2023, S. 26.
  5. Elias H. Füllenbach: Zur Geschichte des Ordens im 19. und 20. Jahrhundert. In: Ders. (Hrsg.): Mehr als Schwarz und Weiß. 800 Jahre Dominikanerorden. Verlag Friedrich Pustet, Regensburg 2016, ISBN 978-3-7917-2757-8, S. 147–165, hier S. 164.
  6. Ordo Equestris Sancti Sepulcri Hierosolymitani (OESSH), Webseite St. Andreas, abgerufen am 18. Januar 2014
  7. Lucie Hagendorf-Nußbaum, S. 24–26
  8. Roswitha Hirner: Der Makkabäerschrein in St. Andreas zu Köln. Diss. Bonn 1970.
  9. Martina Müller: Markus Lüpertz: Kirchenfe. In: www1.wdr.de. Westdeutscher Rundfunk Köln, 29. November 2011, abgerufen am 26. Februar 2022 (deutsch).
  10. Die Fenster von Markus Lüpertz in St. Andreas, abgerufen am 23. August 2012
  11. Alina Grümer: Kölner St. Andreas Kirche strahlt mit neuen „Fenstern für die Ewigkeit“. In: report-K.de. Medienhaus von Moers GmbH & Co. KG, 26. Mai 2023, abgerufen am 29. Mai 2023.
  12. Heinz Firmenich: St. Andreas in Köln. Hrsg.: Rheinischer Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz. 2. Auflage. Gesellschaft für Buchdruckerei, Neuss 1975, Außenbau, S. 10.
  13. Ulli Tückmantel: Der verspottete Reichskanzler. Die Kunstschätze von St. Andreas in Köln sind so beeindruckend, dass man eine kleine Bildhauer-Arbeit in großer Höhe an der West-Fassade der Kirche leicht übersieht. Der Kopf ist eine Karikatur Otto von Bismarcks, der mit einem riesigen Ohr die von ihm gehasste Kirche belauscht. In: Rheinische Post (Ausgabe Neuß-Grevenbroicher Zeitung). Ausgabe vom 7. August 2012, S. A9.
  14. Informationen zur Orgel
  15. Gerhard Hoffs (Hrsg.): Glockenmusik katholischer Kirchen Kölns. S. 79–80. (Memento vom 28. April 2014 im Internet Archive) (PDF-Datei; 4,07 MB)
  16. Hoffs, Liste der Geläutemotive. In: www.glockenbuereebk S. 49, Archivierte Kopie (Memento vom 6. Oktober 2013 im Internet Archive)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: St. Andreas – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Koordinaten: 50° 56′ 31″ N, 6° 57′ 17,7″ O