St. Martin (Hillesheim)

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Blick von Süden auf die Kirche St. Martin, Hillesheim
Blick zum Chor
Kriegsfenster als Kriegerdenkmal

St. Martin ist eine katholische Pfarrkirche in Hillesheim, einer Stadt im Landkreis Vulkaneifel in Rheinland-Pfalz, die 1852/53 errichtet wurde. Die Kirche befindet sich in zentraler Lage am Graf-Mirbach-Platz und ist als Kulturdenkmal geschützt.

Beschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Da die Kirche dem heiligen Martin geweiht ist, kann man davon ausgehen, dass die Pfarrei über eintausend Jahre alt sein wird. Der Erzengel Michael ist der zweite Schutzpatron der Kirche. Entstanden ist St. Martin als klassizistischer Saalbau in den Jahren 1852/53. Von 1971 bis 1973 wurde die Kirche grundlegend renoviert und 2001 neu gestrichen.

Ausstattung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fenster[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die meisten Bleiglasfenster der Kirche wurden nach 1945 in der Trierer Glasmalereiwerkstatt Binsfeld geschaffen. Ein Kriegsfenster wurde nach dem Ersten Weltkrieg zur Erinnerung an die Gefallenen eingebaut.

Orgel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Blick auf die historische Stumm-Orgel

Die Kirche besitzt eine aus dem Jahre 1772 stammende barocke Orgel aus der Werkstatt der bekannten Orgelbauerfamilie Stumm aus dem Hunsrück.[1]

I Hauptwerk C–
Prinzipal 8′
Gamba 8′
Flaut travers 8′
Bordun 8′
Flaut dous 4′
Oktave 4′
Quinte 223
Oktave 2′
Terz 135
Cornett IV 4′
Mixtur IV 1′
Krummhon-Hautbois 8′
Vox humana 8′
Trompete 8′
II Unterwerk C–
Salicional 8′
Gedackt 8′
Rohrflöte 4′
Prinzipal 4′
Gemshorn 2′
Oktave 2′
Quinte 113
Mixtur III 1′
Krummhorn-Trompete 8′
Pedalwerk C–
Subbaß 16′
Violon 16′
Oktavbaß 8′
Spitzflöte 4′
Posaune 16′

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Pfarrkirche St. Martin in Hillesheim/Eifel. Hrsg. von der katholischen Kirchengemeinde St. Martin in Hillesheim (Faltblatt in der Kirche)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: St. Martin (Hillesheim) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Informationen zur Orgel (Memento des Originals vom 29. November 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.josefeich.de

Koordinaten: 50° 17′ 26″ N, 6° 40′ 14″ O