Stadion Hohenhorst

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Stadion Hohenhorst
Daten
Ort Deutschland Recklinghausen, Deutschland
Koordinaten 51° 35′ 44,2″ N, 7° 11′ 43,1″ OKoordinaten: 51° 35′ 44,2″ N, 7° 11′ 43,1″ O
Eigentümer Stadt Recklinghausen
Eröffnung 1977
Oberfläche Naturrasen
Kapazität 7000 Plätze
2700 Überdachte Sitztribüne
.0300 Überdachte Stehplätze
4000 Nicht überdachte Stehplätze
Heimspielbetrieb
Veranstaltungen
Lage
Stadion Hohenhorst (Nordrhein-Westfalen)
Stadion Hohenhorst (Nordrhein-Westfalen)

Das Stadion Hohenhorst ist ein kombiniertes Fußball- und Leichtathletikstadion in der westfälischen Kreisstadt Recklinghausen. Das Stadion wurde ursprünglich als Heimspielstätte von Viktoria Recklinghausen errichtet, als Ersatz für die Viktoria-Kampfbahn, deren Gelände für den Bau eines Krankenhauses benötigt wurde. Viktoria Recklinghausen spielte zwischen 1933 und 1935 zwei Spielzeiten in der Gauliga Westfalen und fusionierte 1971 mit SuS 13 Recklinghausen zum SC Recklinghausen.

Das Stadion wurde in den 1970er Jahren für eine Kapazität von 30.000 Zuschauern geplant, aber nie so ausgebaut. Heute finden auf überdachten Sitzplätzen 2700 Besucher einen Platz. Im Stadionrund können weitere 4300 Zuschauer das Geschehen von Betonstufen aus verfolgen. Es gibt Pläne der Stadt Recklinghausen das Stadion zu sanieren und wieder auf eine Zuschauerkapazität von 25.000 bis 30.000 Besuchern aufzustocken. Als Leichtathletikstadion bietet der Hohenhorst acht Kunststoff-Laufbahnen und eine Hindernis-Laufbahn mit Wassergraben.

Am 10. September 2006 fand im Stadion Hohenhorst ein Spiel der Fußballweltmeisterschaft der Menschen mit Behinderung statt. Der spätere Weltmeister Saudi-Arabien besiegte im Viertelfinale das Team von England mit 4:1.

Verkehrsanbindung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die VRR-Buslinie 235 der Vestischen Straßenbahnen bietet direkte Verbindungen in die Innenstadt und zum Hauptbahnhof Recklinghausen.

Linie Verlauf Takt (Mo–Fr)
235 HillerheideStadion Hohenhorst – Paulusviertel – Viehtor – Recklinghausen Hbf Fernverkehr S-Bahn – Quellberg – In den Heuwiesen 30 min

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]