Stallhofen
Marktgemeinde Stallhofen
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Wappen | Österreichkarte | |
Basisdaten | ||
Staat: | Österreich | |
Bundesland: | Steiermark | |
Politischer Bezirk: | Voitsberg | |
Kfz-Kennzeichen: | VO | |
Fläche: | 27,28 km² | |
Koordinaten: | 47° 3′ N, 15° 13′ O | |
Höhe: | 444 m ü. A. | |
Einwohner: | 3.211 (1. Jän. 2024) | |
Bevölkerungsdichte: | 118 Einw. pro km² | |
Postleitzahl: | 8152 | |
Vorwahl: | 03142 | |
Gemeindekennziffer: | 6 16 24 | |
NUTS-Region | AT225 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Stallhofen 113 8152 Stallhofen | |
Website: | ||
Politik | ||
Bürgermeister: | Franz Feirer (ÖVP) | |
Gemeinderat: (Wahljahr: 2015) (21 Mitglieder) |
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Lage von Stallhofen im Bezirk Voitsberg | ||
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria |
Stallhofen ist eine Marktgemeinde mit 3211 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2024) im Gerichtsbezirk bzw. Bezirk Voitsberg in der Steiermark (Österreich).
Geografie
Die Gemeinde liegt 446 m über dem Meeresspiegel.
Gemeindegliederung
Das Gemeindegebiet umfasst folgende sieben Ortschaften (in Klammern Einwohnerzahl Stand 1. Jänner 2016[1]):
- Aichegg (456)
- Bernau (252)
- Hausdorf (276)
- Kalchberg (382)
- Muggauberg (278)
- Raßberg (243)
- Stallhofen (1.208)
Die Gemeinde besteht aus den Katastralgemeinden Aichegg, Kalchberg, Muggauberg, Raßberg und Stallhofen.
Politik
- Der Bürgermeister ist Franz Feirer (ÖVP).
- Einwohnerzahl: Im Jahre 2005 hatte Stallhofen 3.053 Einwohner.
Wappen
Die Verleihung des Gemeindewappens erfolgte mit Wirkung vom 1. Juli 1985.
Wappenbeschreibung: In Blau ein goldgesäumter roter Pfahl, darin über einem wachsenden goldenen Abtstab drei goldene Kugeln im Dreipaß.[2]
Entwurf: Johann Schlack, Stallhofen
Kultur und Sehenswürdigkeiten
- Pfarrkirche: dem Hl. Nikolaus geweiht. Die Kirche ist das älteste erhaltene Gebäude des Ortes. Sie weist Baustile aus 3 Epochen (Romanik, Spätgotik, Barock) auf. Der älteste Teil mit einer hölzernen Flachdecke zwischen Turm und Vorderschiff, ursprünglich romanisch, um 1520 durch ein gotisches Gewölbe ersetzt. In dieser Zeit kam auch das Presbyterium dazu. Ende 16., Anfang 17. Jahrhundert wurde ein 45 Meter hoher, mit Schießscharten ausgerüsteter Wehrturm errichtet. Heute ist der Turm auch gleichzeitig der Kirchturm.
- Gustinus Ambrosi-Museum: der österreichische Bildhauer und Dichter Gustinus Ambrosi (1893–1975) entwarf einen eigenen Alterswohnsitz in Stallhofen; in dem Bau befindet sich heute das Gustinus Ambrosi-Museum
- Krampusmuseum und Antiquitätenmuseum: beide Museen befinden sich im Gasthof Rößl (Kirchenwirt)
Öffentliche Einrichtungen
Feuerwehr
Die Freiwillige Feuerwehr ist mit rund 100 Mitgliedern, fünf Fahrzeugen, sowie einem Jetboot ebenfalls in Stallhofen vertreten. Stallhofen gilt dabei als Wasserdienststützpunkt des Bezirks Voitsberg.[3]
Polizei
Zum Ende hin hatte sich in Stallhofen eine von sieben Polizeiinspektionen des Bezirkspolizeikommandos Voitsberg etabliert. Diese wurde allerdings mit Ende Juni 2014 aufgelassen; die fünf Polizisten des Ortes wurden auf die Inspektionen Köflach, Voitsberg und Krottendorf-Gaisfeld aufgeteilt.[4]
Persönlichkeiten
- Gustinus Ambrosi (1893–1975)
Einzelnachweise
- ↑ Statistik Austria, Bevölkerung am 1.1.2016 nach Ortschaften
- ↑ Mitteilungen des Steiermärkischen Landesarchivs 35/36, 1985/86, S. 68
- ↑ Boot – FF Stallhofen, abgerufen am 21. Oktober 2014
- ↑ Räumungstag bei Polizei, abgerufen am 21. Oktober 2014
Weblinks
- 61624 – Stallhofen. Gemeindedaten der Statistik Austria