Staubecken Kozłowa Góra

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Kozłowa Góra
Blick auf den See von Norden
Blick auf den See von Norden
Blick auf den See von Norden
Lage Woiwodschaft Schlesien, Polen
Zuflüsse Brynica
Abfluss Brynica
Größere Städte am Ufer Piekary Śląskie
Kozłowa Góra (Schlesien)
Kozłowa Góra (Schlesien)
Koordinaten 50° 26′ 4″ N, 18° 58′ 27″ OKoordinaten: 50° 26′ 4″ N, 18° 58′ 27″ O
Daten zum Bauwerk
Bauzeit 1935–1939[1]
Daten zum Stausee
Wasseroberfläche 5,87 km²
Stauseelänge 3,6 km
Stauseebreite 1,5 km
Speicherraum 15,3 Mio. m³

Kozłowa Góra[2] (auch Jezioro Świerklaniec) ist ein Staubecken am Nordrand der Oberschlesischen Platte in der Woiwodschaft Schlesien, Polen. In vielen Karten wird das Staubecken als Jezioro Świerklaniec (dt. Świerklaniec See) bezeichnet.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Name des Sees leitet sich von Kozłowa Góra einem Stadtteil von Piekary Śląskie ab, das am Südende des Sees liegt. Dort befindet sich auch die Staumauer. Der Ablauf befindet sich auf dem Gebiet der Gmina Bobrowniki. Westlich des Sees liegt die Gemeinde Świerklaniec und nördlich und östlich die Ortsteile Niezdara und Ossy der Gemeinde Ożarowice. Das Staubecken entstand durch Aufstauen des Flusses Brynica.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Staubecken wurde in den Jahren 1935 bis 1939 als Teil „Obszar Warowny Śląsk“ erbaut. Aufgrund der Wasserknappheit in Oberschlesien wurde das Staubecken 1948 bis 1951 in ein Trinkwasserreservoir umgebaut und eine Wasseraufbereitungsanlage in der Nähe errichtet.[3]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Kozłowa Góra – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Fußnoten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Webseite der Gemeinde Świerklaniec
  2. Liste der stehenden Gewässer, Seite 155 (Memento des Originals vom 25. März 2019 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/ksng.gugik.gov.pl (PDF; 1,8 MB)
  3. Webseite über das Staubecken