Steffen Popp

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Steffen Popp auf der Leipziger Buchmesse (2017)

Steffen Popp (* 18. Juli 1978 in Greifswald) ist ein deutscher Schriftsteller.

Leben und Werk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Steffen Popp wuchs in Dresden auf und besuchte dort eine naturwissenschaftliche Spezialschule. Er studierte am Deutschen Literaturinstitut Leipzig, später Literaturwissenschaft und Philosophie an der Humboldt-Universität zu Berlin. Seine Gedichtbände Wie Alpen, Kolonie Zur Sonne, Dickicht mit Reden und Augen und 118 erhielten große Resonanz in der Kritik; sein Roman Ohrenberg oder der Weg dorthin wurde mehrfach ausgezeichnet und für den Deutschen Buchpreis nominiert. Er übersetzte u. a. Gedichte der US-amerikanischen Lyriker Elizabeth Bishop, Christian Hawkey und Ben Lerner. Gedichte von Steffen Popp sind in zahlreiche Sprachen übersetzt und in maßgeblichen Anthologien vertreten. Sein Gedichtband 118 stand auf der Shortlist des Preises der Leipziger Buchmesse 2017.[1]

Im Herbst 2018 wurde Popp in die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung aufgenommen.[2] Steffen Popp lebt in Berlin.

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Publikationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzeltitel

Übersetzungen

Herausgaben

Beiträge in Anthologien und Zeitschriften

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Steffen Popp – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 15. September 2019 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.preis-der-leipziger-buchmesse.de
  2. Lehr und Popp sind neue Mitglieder, boersenblatt.net, erschienen und abgerufen am 16. November 2018.
  3. Arbeits- und Recherchestipendien für 29 Berliner Autorinnen und Autoren vergeben, Meldung auf Buchmarkt.de vom 26. November 2019, abgerufen am 30. November 2019.
  4. Peter-Huchel-Preis 2014. SWR, abgerufen am 2. Februar 2014.
  5. Auszeichnung für ein Meisterstück moderner Sonett-Kunst. Stadt Münster, abgerufen am 5. April 2011.