Stipendienwerk Guatemala

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 17. Oktober 2004 um 15:43 Uhr durch 217.227.124.157 (Diskussion). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Das Stipendienwerk Guatemala, auch Projekt Samenkorn, ist ein Stipendienwerk, das junge Mayas für ihr Studium unterstützt.

  • Das Projekt will: begabten, armen Jugendlichen in Guatemala, besonders der Maya-Bevölkerung, eine Schul- und Berufsausbildung – einschließlich Universität – ermöglichen.
  • Stipendiaten in Schulungen mit einem Bildungsprogramm Bewusstsein vermitteln, um sie in ihrer Maya-Identität zu stärken und zu gesellschaftspolitischer Verantwortung zu befähigen.
  • Bevorzugt werden Mayas, die Opfer des Bürgerkriegs sind. Für die Auswahl der Bewerber werden neben schulischen Lernkriterien besonders christliches und soziales Engagement und Verantwortung berücksichtigt.
  • Das Projekt will Persönlichkeiten mit christlichem und sozialem Engagement ausbilden, die für einen friedlichen Wandel in Guatemala eintreten und als Fachleute bei der Entwicklung ihres Landes mitwirken können. Stipendiaten, die ein Studium abgeschlossen haben, sollen ihre Kenntnisse als „Agentes de cambio“ (etwa „Träger des Wandels“) im Land selbst einsetzen.
  • 1994 initiiert, wird das Projekt bis heute vor Ort von der deutschen Journalistin Maria-Christine Zauzich geleitet.