Stolzenbach (Lindlar)

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Stolzenbach
Gemeinde Lindlar
Koordinaten: 51° 0′ N, 7° 20′ OKoordinaten: 50° 59′ 57″ N, 7° 20′ 14″ O
Höhe: ca. 210 m
Postleitzahl: 51789
Vorwahl: 02266
Stolzenbach (Lindlar)
Stolzenbach (Lindlar)

Lage von Stolzenbach in Lindlar

Die Ortschaft Stolzenbach ist ein Ortsteil der Gemeinde Lindlar, Oberbergischen Kreis im Regierungsbezirk Köln in Nordrhein-Westfalen (Deutschland).

Lage und Beschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stolzenbach liegt südwestlich von Lindlar an der Landesstraße 299. Südlich des Ortes fließt der Lennefer Bach. Nachbarorte sind Klespe und Berg.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stolzenbach wurde 1435 erstmals urkundlich als stoulzenberg erwähnt.[1]

Im Mittelalter war der Ort das Zentrum der Honschaft Stolzenbach im Kirchspiel Lindlar. Zu der Honschaft gehörten Stolzenbach, Wurtscheid, Hürholz und Kemmerich.

1932 sollten die Ortschaften Unterheiligenhoven, Klespe, Berg, Stolzenbach, Ellesbach und Wüstenhof von der Elektrizitätsgenossenschaft Overath mit Strom versorgt werden, so der Ratsbeschluss des Gemeinderates der Gemeinde Lindlar.

Attraktionen und Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Von August 2007 bis 2014 fand jährlich der Stolzenbacher Sommer statt, eine Ausstellung von Künstlern und Kunsthandwerkern, die ihre Werke, integriert in einer natürlichen Gartenlandschaft, präsentierten. Ab 2019 wird die Veranstaltung fortgeführt.[2]
  • Ein zweigeschossiges Fachwerkhaus mit einer Inschrift aus dem Jahre 1768. Seit 1974 befindet sich das Haus im Besitz der Familie Becker-Schöllnhammer.
  • Ein Wegekreuz aus dem Jahre 1733.

Busverbindungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nächste Haltestelle Klespe:

  • SB42 Lindlar – Immekeppel – Moitzfeld – Bensberg – Refrath – Köln Hbf. (RVK)
  • 398 Lindlar – Hohkeppel – (Halfenslennefe) (OVAG, Schulbus)
  • 402 Untereschbach – Hohkeppel – Lindlar – Linde – Kürten Schulzentrum (KWS Schulbus)

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Klaus Pampus: Urkundliche Erstnennungen oberbergischer Orte (= Beiträge zur Oberbergischen Geschichte. Sonderbd. 1). Oberbergische Abteilung 1924 e.V. des Bergischen Geschichtsvereins, Gummersbach 1998, ISBN 3-88265-206-3.
  2. [1]@1@2Vorlage:Toter Link/www.rhein-berg-online.ksta.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.; Artikel auf Rheinberg Online: Künstler präsentieren Werke im Garten, eingesehen am 10. August 2010