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Stutenbissigkeit

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Der Ausdruck Stutenbissigkeit ist eine abwertende Tiermetapher für das Konfliktverhalten von Frauen.[1] Der Begriff „Stutenbissigkeit“ war von Mitte der 1990er Jahre bis Mitte der 2010er Jahre verbreitet.[2][3] Insbesondere im beruflichen Umfeld[4] beschreibt der Begriff geschlechtsinternes Konkurrenzverhalten bzw. Rivalität von Frauen. Mit dem Ausdruck werden auch destruktive Verhaltensweisen assoziiert.[5][6]

Einzelnachweise

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  1. stutenbissig duden.de
  2. Google Books Ngram Viewer: Stutenbissigkeit
  3. Zum Beispiel: Hanna Dietz: Weiberwahnsinn: Schuhtick, Handtaschenzwang, Tränendrüsenüberfunktion und weitere Besonderheiten der Spezies Frau. Berlin 2013.
  4. Zum Beispiel: Karin Bodewits, Andrea Hauk, Philipp Gramlich: Karriereführer für Naturwissenschaftlerinnen: Erfolgreich im Berufsleben. Weinheim 2015.
  5. „Stutenbissig“?! – Frauen und Konkurrenz: Ursachen und Folgen eines missachteten Störfalls, Mechtild Erpenbeck, Wirtschaftspsychologie aktuell, 2004
  6. Romy Fröhlich, Peters, S. & Simmelbauer, E.-M. (2005). Public Relations. Daten und Fakten der ge- schlechtsspezifischen Berufsfeldforschung. München, Wien: Oldenbourg, S. 187 ff., 199, 201, 219, 246, 251.