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Sumitomo Kinzoku Kōgyō

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Sumitomo Kinzoku Kōgyō

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Rechtsform Kabushiki kaisha
ISIN JP3402200004
Gründung 1897[1]
Auflösung 1. Oktober 2012
Auflösungsgrund Fusion mit Shin-Nippon Seitetsu
Sitz Ōsaka, Japan
Branche Bergbau

Sumitomo Kinzoku Kōgyō K.K. (jap. 住友金属工業株式会社, Sumitomo Kinzoku Kōgyō kabushiki kaisha, kurz: Sumikin (住金), engl. Sumitomo Metal Industries Ltd.) war ein japanisches Unternehmen mit Firmensitz in Ōsaka. Sumitomo Metal Industries Ltd. war eine Gesellschaft der Sumitomo-Gruppe.

Das Unternehmen war im Bergbau tätig und wurde 1897 gegründet.[1] Zum 1. Oktober 2012 fusionierte es mit Shin-Nippon Seitetsu (Nippon Steel) zu Shinnittetsu Sumikin (Nippon Steel & Sumitomo Metal).

Hauptbetätigungsfelder

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Zu Sumitomo Metal Industries gehörten weltweit 25 Tochterunternehmen mit 100 % Beteiligung, 23 mit einer Mehrheitsbeteiligung von über 50 % und 26 mit einer Beteiligung von unter 50 %. Zuletzt bauten Vallourec (61 %) & Sumitomo (39 %) die Tubos do Brasil, ein Röhrenwerk mit 600.000 Tonnen Kapazität in Brasilien.

Die Hauptbetätigungsfelder waren:[2]

  • Stahl- und Titanprodukte
  • Röhren
  • Zulieferer für Eisenbahn-, Automobil- und Maschinenbau
  • Stahlbau
  • Siliciumscheiben

Das japanische Tochterunternehmen Sumitomo Sitix wurde mit dem Siliciumbereich des Unternehmens Mitsubishi verbunden. Hieraus entstand das japanische Unternehmen SUMCO (Sumitomo Mitsubishi), der nach Shin-Etsu zweitgrößte Hersteller von Silicium-Wafern.[3]

Einzelnachweise

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  1. a b Sumitomo Metal Industries:Profil (Memento vom 28. Dezember 2008 im Internet Archive)
  2. Internetseite der Sumitomo Metal Industries / Company Profile.
  3. Sumitomo Metal Industries:Silicon (Memento vom 28. Dezember 2008 im Internet Archive)