Svenja Bazlen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Triathlon
Triathlon
Deutschland 0 Svenja Bazlen
Svenja Bazlen in La Baule, 2011
Svenja Bazlen in La Baule, 2011
Personenbezogene Informationen
Geburtsdatum 3. Januar 1984 (40 Jahre)
Geburtsort Stuttgart, Deutschland
Größe 174 cm
Gewicht 58 kg
Vereine
bis 2018 VfL Waiblingen und Tri Club Châteauroux 36
seit 2009 B-Kader der Deutschen Triathlon Union
Erfolge
2011 3. Rang Weltmeisterschaft Triathlon Mixed-Team
2013 5. Rang Ironman 70.3 World Championship
Status
2018 zurückgetreten

Svenja Bazlen (* 3. Januar 1984 in Stuttgart) ist eine ehemalige deutsche Triathletin.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Alter von 12 Jahren begann Svenja Bazlen mit dem Schwimmsport. Seit 2005 betreibt Bazlen Triathlon und verbuchte bereits 2006 in der Bundesliga mehrere Top-Ten-Ergebnisse. 2007 wurde Svenja Bazlen deutsche Hochschulmeisterin und Vierte des Bundesligarennens in Gelsenkirchen. 2009 schloss Bazlen ihr Sportpädagogik-Studium ab und übersiedelte nach Freiburg im Breisgau, um dort am Olympiazentrum zu trainieren.

Durch ein starkes Rennen zum Saisonauftakt 2009 im spanischen Pontevedra, das sie auf Platz zwei beendete, erfüllte sie die Qualifikationskriterien für die Europameisterschaft in Holten und für das Rennen der Weltmeisterschaftsserie in Hamburg. Am Jahresende 2009 wurde Svenja Bazlen, die sich bisher ausschließlich über Sponsorengelder finanziert hatte, in den B-Kader der Deutschen Triathlon Union berufen.[1]

In Frankreich nahm Svenja Bazlen auch an der französischen Clubmeisterschaftsserie Lyonnaise des Eaux teil und trat dort für Tri Club Châteauroux 36 an. Beim Eröffnungstriathlon 2010 in Dünkirchen erzielte Bazlen den elften Rang und sie brachte zusammen mit Magali Messmer, Melanie Annaheim und Ricarda Lisk ihren Verein auf den zweiten Rang.[2]

Olympische Sommerspiele 2012[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Mai 2012 qualifizierte sie sich in Madrid zusammen mit Anne Haug für einen Startplatz bei den Olympischen Spielen in London[3] und die beiden sind dort zusammen mit Anja Dittmer für Deutschland an den Start gegangen.[4] Svenja Bazlen belegte in London den 32. Rang. 2013 wechselte sie von der olympischen Distanz auf die längeren Strecken und startete im März bei ihrem ersten Ironman 70.3-Rennen, wo sie Zweite wurde.[5]

Im Juli 2015 startete sie in Roth erstmals auf der Langdistanz, belegte den sechsten Rang und wurde damit Dritte bei der Deutschen Meisterschaft auf der Langdistanz. Svenja Bazlen startete für den VfL Waiblingen und wurde trainiert von Luboš Bílek.

Bazlen lebt in Tübingen und seit Juni 2016 ist sie Mutter eines Sohnes. Im Februar 2018 erwartete sie ihr zweites Kind und kündigte an, ihre Profikarriere zu beenden.[6]

Sportliche Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

(DNF – Did Not Finish)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Svenja Bazlen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. DTU, B-Kader (Memento vom 18. Juli 2011 im Internet Archive) (abgerufen am 3. Februar 2011).
  2. Triathletin Svenja Bazlen beim GP Dunkerque
  3. Haug und Bazlen schaffen Olympiaqualifikation (26. Mai 2012).
  4. Bazlen, Dittmer und Haug bereit für den Showdown (3. August 2012).
  5. Las Vegas statt Rio Svenja Bazlen will zur Ironman-70.3-WM (21. November 2012).
  6. Auf traditionelle Weise (7. Februar 2018)
  7. 5150 Zürich: Lisk und Bazlen auf dem Siegerpodest (26. Juli 2014).
  8. EM-Silber für Schweizer Triathleten (27. Juli 2013).
  9. Citytriathlon Heilbronn: Schildknecht und Bazlen holen sich den Sieg (Memento des Originals vom 25. Juni 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/tri-mag.de (23. Juni 2013).
  10. Daniela Ryf und Sven Riederer Schweizermeister im Sprint-Triathlon (Memento vom 19. Juni 2013 im Webarchiv archive.today) (8. Juni 2013).
  11. Findlay claims 2011 World Championship Series opener in Sydney
  12. Alpen Triathlon 2010: Steffen Justus und Lisa Norden siegreich
  13. Dramatisches Finish: Ryf behält die Nerven (Memento des Originals vom 16. Februar 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/tri-mag.de
  14. Profil und Resultate von Svenja Bazlen in der Datenbank der ITU auf Triathlon.org, abgerufen am 3. Februar 2011 (englisch).
  15. Nicola Spirig ist Europameisterin (Memento des Originals vom 28. Januar 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/tri-mag.de
  16. Svenja Bazlen Zweite bei Europacup in Pontevedra
  17. Silvesterläufe: Rank schlägt Raelert in Rostock (Memento des Originals vom 28. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/tri-mag.de