Syrische Kommunistische Partei (Vereint)
| الحزب الشيوعي السوري (الموحد) Syrische Kommunistische Partei (vereint) | |
|---|---|
| Parteivorsitzender | Hanin Nimir |
| Gründung | 1986 (1924 als Syrisch-Libanesische Kommunistische Partei gegründet, 1944 als Syrische Kommunistische Partei) |
| Hauptsitz | Damaskus |
| Ausrichtung | links, Kommunismus |
| Farbe(n) | rot und gelb |
| Parlamentssitze | 3 von 250 im Volksrat |
| Internationale Verbindungen | Internationales Treffen Kommunistischer und Arbeiterparteien |
| Website | www.an-nour.com |
Die Syrische Kommunistische Partei (vereint) (französisch Parti communiste syrien – unifié, arabisch الحزب الشيوعي السوري – الموحد, DMG al-Ḥizb aš-Šuyūʿī as-Sūrī – al-muwaḥḥad), kurz auch als Syrische Kommunistische Partei bekannt, ist eine politische Partei in Syrien.
Die Partei entwickelte sich aus der Spaltung innerhalb der Syrischen Kommunistischen Partei 1986 und wurde durch die Pro-Perestroika-Faktion unter Yusuf Faisal gegründet (die Anti-Perestroika-Faktion war die Kommunistische Partei von Chalid Bakdasch). Zum Zeitpunkt des Damaszener Frühlings im Jahre 2000 war es der Partei erlaubt, eine Zeitung namens an-Nour ('das Licht') herauszugeben.
Der elfte Parteikongress, der im März 2011 abgehalten wurde, wählte Hanin Nimir als Ersten Sekretär der Partei wieder.[1][2] Bei der Parlamentswahl in Syrien 2007 konnte die Partei 3 Sitze gewinnen. Bei den Wahlen 2012 erhielt die Partei erneut 3 Sitze.[3] Die Partei ist Koalitionspartner der Baath-Partei in der Nationalen Fortschrittsfront.
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ http://www.an-nour.com/ (Memento vom 11. August 2011 im Internet Archive)
- ↑ SANA (Nachrichtenagentur) (Memento des vom 21. März 2012 im Webarchiv archive.today) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Waziruddin, S. Saleh: Communist Parties Win 11 Seats in Syrian Parliamentary Elections. 18. Juni 2012, abgerufen am 14. Juli 2012.
